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Theolia-Übernahme nimmt konkretere Form an
Die freundliche Übernahme des französischen Windkraftprojektierers Theolia SA durch den ebenfalls französischen Finanzinvestor MEIF 4 AX Holdings SAS rückt näher. Mittlerweile haben sowohl die französische Börsenaufsicht als auch ein Teil der zuständigen Kartellbehörden – nämlich die aus Deutschland - grünes Licht gegeben.
Dem Angebot zufolge bietet MEIF 4 pro Aktie 1,70 Euro, was mehr knapp 52 Prozent über dem letzten Aktienkurs vor dem Angebot liegt. Den nach Volumen gewichteten Durchschnittswert der Aktie im Vormonat bis zur Abgabe der Offerte übersteigt sie Theolia zufolge um 40 Prozent. Ferner will MEIFA4 auch alle ausstehenden Anleihen des Windkraftprojektierers aufkaufen.
MEIF 4 plant zunächst mindestens zwei Drittel an Theolia zu kaufen. Gelänge dies, wären rund 356 Millionen Euro fällig. In dem Angebot behält sich die Kaufinteressentin das Recht auf einen Squeeze-out vor. Das heißt, sobald sie mehr als 95 Prozent aller Aktien hält, kann sie die übrigen Aktionäre zwingen, ihre Anteile ebenfalls zu veräußern und die Aktie aus dem Börsenhandel nehmen.
Theolia unterstützt das Angebot. Auch im Falle des Verkaufs soll der amtierende CEO Fady Khallouf seinen Posten behalten. Zusammen mit Michel Meeus, ebenfalls im Theolia-Vorstand, sowie Pierre und Brigitte Salik hält Fady Khallouf 13,4 Prozent der Theolia-Anteile. Alle vier haben ihre Zustimmung bereits signalisiert. Der zuletzt finanziell nicht auf Rosen gebettete Konzern hofft, so eine 2015 fällige Wandelanleihe zurückzahlen zu können und darüber hinaus weiteres Wachstum zu finanzieren.
Bislang verfügt Theolia nach eigenen Angaben über ein Windkraftportfolio von 1.269 Megawatt in Frankreich, Italien, Deutschland und Marokko.
Der Käufer MEIF4 Holdings SAS ist Teil eines Infrastrukturfonds. MEIF4 steht für Macquarie European Infrastructure Fund 4. Kontrolliert wird dieser Fonds von der australischen Bank Macquarie.
Theolia S.A: ISIN FR0000184814 / WKN A0B550
Dem Angebot zufolge bietet MEIF 4 pro Aktie 1,70 Euro, was mehr knapp 52 Prozent über dem letzten Aktienkurs vor dem Angebot liegt. Den nach Volumen gewichteten Durchschnittswert der Aktie im Vormonat bis zur Abgabe der Offerte übersteigt sie Theolia zufolge um 40 Prozent. Ferner will MEIFA4 auch alle ausstehenden Anleihen des Windkraftprojektierers aufkaufen.
MEIF 4 plant zunächst mindestens zwei Drittel an Theolia zu kaufen. Gelänge dies, wären rund 356 Millionen Euro fällig. In dem Angebot behält sich die Kaufinteressentin das Recht auf einen Squeeze-out vor. Das heißt, sobald sie mehr als 95 Prozent aller Aktien hält, kann sie die übrigen Aktionäre zwingen, ihre Anteile ebenfalls zu veräußern und die Aktie aus dem Börsenhandel nehmen.
Theolia unterstützt das Angebot. Auch im Falle des Verkaufs soll der amtierende CEO Fady Khallouf seinen Posten behalten. Zusammen mit Michel Meeus, ebenfalls im Theolia-Vorstand, sowie Pierre und Brigitte Salik hält Fady Khallouf 13,4 Prozent der Theolia-Anteile. Alle vier haben ihre Zustimmung bereits signalisiert. Der zuletzt finanziell nicht auf Rosen gebettete Konzern hofft, so eine 2015 fällige Wandelanleihe zurückzahlen zu können und darüber hinaus weiteres Wachstum zu finanzieren.
Bislang verfügt Theolia nach eigenen Angaben über ein Windkraftportfolio von 1.269 Megawatt in Frankreich, Italien, Deutschland und Marokko.
Der Käufer MEIF4 Holdings SAS ist Teil eines Infrastrukturfonds. MEIF4 steht für Macquarie European Infrastructure Fund 4. Kontrolliert wird dieser Fonds von der australischen Bank Macquarie.
Theolia S.A: ISIN FR0000184814 / WKN A0B550