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Treiben Industrie-Rabatte bei der EEG Umlage den Strompreis 2013?
Die EEG-Umlage, über die die Allgemeinheit der Stromverbraucher den Ausbau der Erneuerbaren Energien finanziert, wird 2013 aller Wahrscheinlichkeit steigen. Preistreiber sind aber nicht die Grünstrom-Anlagen allein, sondern die Unternehmen, die 2013 von der EEG-Umlage befreit werden könnten: Dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) liegen für 2013 rund 2.000 Anträge von Industrie-Unternehmen vor, die von der EEG-Umlage befreit werden möchten.
Das sind mehr als doppelt so viele Anträge wie für 2012, als die Bafa 813 solcher Gesuche vorliegen hatte. Das geht aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Allein durch Rabatte für die Industrie könnte die Umlage für Privathaushalte und Mittelständler um 1,4 Cent je Kilowattstunde (kWh) teurer werden. Dann wären mindestens 5 Cent je kWh fällig.
Die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien ist bis heute noch teilweise teurer als die Herstellung konventioneller Energie. Deshalb legen die vier großen Stromnetzbetreiber diese zusätzlichen Kosten in Form der EEG-Umlage auf die Allgemeinheit der Stromverbraucher um. Aktuell entfallen 3,59 Euro je Kilowattstunde auf jeder Stromrechnung für die EEG Umlage.
Mit der Begründung, die internationale Konkurrenzfähigkeit der Industrie zu schützen, hat die Bundesregierung zahlreiche Vergünstigungen für energieintensive Unternehmen eingeführt. Die Rabatte auf die EEG-Umlage wurden zu Jahresbeginn noch erweitert so, dass nun auch etwas weniger große Stromverbraucher unter den Unternehmen befreit werden können Experten kritisieren das aktuelle Umlagesystem deshalb schwer (ECOreporter.de berichtete). Eine Folge dessen ist nun die Antragsflut bei dem Bafa.
Das sind mehr als doppelt so viele Anträge wie für 2012, als die Bafa 813 solcher Gesuche vorliegen hatte. Das geht aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Allein durch Rabatte für die Industrie könnte die Umlage für Privathaushalte und Mittelständler um 1,4 Cent je Kilowattstunde (kWh) teurer werden. Dann wären mindestens 5 Cent je kWh fällig.
Die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien ist bis heute noch teilweise teurer als die Herstellung konventioneller Energie. Deshalb legen die vier großen Stromnetzbetreiber diese zusätzlichen Kosten in Form der EEG-Umlage auf die Allgemeinheit der Stromverbraucher um. Aktuell entfallen 3,59 Euro je Kilowattstunde auf jeder Stromrechnung für die EEG Umlage.
Mit der Begründung, die internationale Konkurrenzfähigkeit der Industrie zu schützen, hat die Bundesregierung zahlreiche Vergünstigungen für energieintensive Unternehmen eingeführt. Die Rabatte auf die EEG-Umlage wurden zu Jahresbeginn noch erweitert so, dass nun auch etwas weniger große Stromverbraucher unter den Unternehmen befreit werden können Experten kritisieren das aktuelle Umlagesystem deshalb schwer (ECOreporter.de berichtete). Eine Folge dessen ist nun die Antragsflut bei dem Bafa.