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Trendsetter? - Pax-Bank Köln bietet ersten deutschen Mikrofinanzfonds an
Zum 1. Juli haben sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Mikrofinanzfonds in Deutschland grundlegend verändert. Denn mit diesem Tag trat ein Gesetz in Kraft, dass es wesentlich erleichtert, in Deutschland einen Mikrofinanzfonds aufzulegen und öffentlich zu vertreiben. Die Pax-Bank aus Köln hat nun den Anfang gemacht. Die katholische Kirchenbank bietet ihren Kunden ab sofort den „Invest in Visions Mikrofinanzfonds“ an.
Mikrofinanzfonds stellen Mikrofinanzinstituten (MFI) in armen Weltregionen Mittel für die Vergabe von Kleinkrediten zur Verfügung. Solche Mikrokredite eröffnen mittellosen Menschen den Aufbau einer wirtschaftlichen Existenz, zum Beispiel durch den Kauf einer Nähmaschine. Bislang war der öffentliche Vertrieb von Mikrofinanzfonds durch das deutsche Investmentgesetz vom November 2007 stark eingeschränkt. Dieses hatte zwar erstmals Mikrofinanz-Fonds als Fondskategorie zugelassen. Der Erwerb von unverbrieften Darlehensforderungen, die von MFI herausgegeben werden, wurde jedoch durch strenge Vorgaben so stark begrenzt, dass bis heute kein Mikrofinanzfonds in Deutschland aufgelegt wurde. Investoren mussten auf Produkte ausweichen, die etwa in Luxemburg beheimatet sind. Die aber durften in Deutschland nicht aktiv vertrieben, lediglich auf Anfrage von Kunden angeboten werden. Daher hatten Marktakteure wie die Kirchenbanken auf Nachbesserungen am deutschen Investmentgesetz gedrängt. Denn sie halten Mikrofinanzfonds für ein wichtiges Instrument der Armutsbekämpfung.
Die Neufassung des deutschen Investmentgesetzes passt es an EU-Richtlinien an und soll Investmentfondsgeschäfte effizienter machen. Im Bereich der Mikrofinanzfonds werden dabei etliche Schwellen abgebaut. So durften Mikrofinanzfonds bislang nur in MFI investieren, bei denen das Kreditportfolio zu 60 Prozent aus Darlehen über höchstens 5.000 Euro besteht. In Gegenden wie etwa Osteuropa mit vergleichsweise hohen Lebenshaltungskosten waren MFI damit aber kaum noch investierbar gewesen. Diese Obergrenze ist nun auf 10.000 Euro verdoppelt worden. Auch dürfen Mikrofinanzfonds fortan zu 95% in MFI investieren und an denen Entwicklungsbanken nicht nennenswert beteiligt sind. Eine wichtige Neuerung, denn schließlich ziehen sich Entwicklungsbanken gerade aus erfolgreichen und folglich gut geführten MFI zurück.
Privatanleger können sich schon ab 100 Euro an dem Invest in Visions Mikrofinanzfonds beteiligen. Für Institutionelle Investoren liegt die Einstiegshürde bei 50. 000 Euro.
Initiator dieses ersten deutschen Mikrofinanzfonds ist der Finanzdienstleister Invest in Visions aus Frankfurt, der sich auf die Finanzierung von Nachhaltigen Investitionen spezialisiert hat. Fondsmanager ist ConCap Connective Capital, ein Tochterunternehmen der Frankfurt School of Finance & Management. Verwaltet wird der Fonds von der Hamburger Kapitalanlagegesellschaft HansaInvest. Edda Schröder, Geschäftsführerin von Invest In Visions, hat bereits vor Jahren mit dem Wallberg Global Microfinance Fund einen luxemburgischen Mikrofinanzfonds mit initiiert. Sie sieht für Mikrofinanzfonds in Deutschland nun große Wachstumschancen. "Jetzt wo diese Fonds öffentlich vertrieben werden dürfen, kann man das Thema Mikrofinanz viel stärker in die Öffentlichkeit tragen", so Schröder. Nach ihrer Einschätzung haben deutsche Anleger bislang nur einen geringen Teil zu den in Luxemburg aufgelegten Mikrofinanzfonds beigesteuert, eben weil nur wenig darüber bekannt war. Sie hofft, dass der Invest in Visions Mikrofinanzfonds schon in seinem ersten Jahr ein Volumen von 50 Millionen Euro bei deutschen Anlegern einsammeln kann.
Gregor Kuhl, Leiter Asset Management der Pax-Bank, unterstreicht, dass Mikrofinanzfonds sich stabilisierend aufs Anlageportfolio auswirken. Zum einen weise das Mikrokreditwesen eine extrem hohe Rückzahlungsquote auf.
Wer einen solchen Kleinkredit erhalte, setzte alles daran, diese einmalige Chance, sich aus der Armut zu befreien, auch zu nutzen. MFI verzeichnen ihm zufolge eine überdurchschnittliche Rückzahlquote. Wenn ein Mikrofinanzfonds Mittel an MFI vergebe, um solche Mikrokredite zu refinanzieren, trage er also ein sehr geringes Ausfallrisiko. Hinzu komme, dass der Mikrofinanzsektor kaum mit anderen Anlageklassen korreliere. Somit helfe das Investment in Mikrofinanzfonds, ein Portfolio breit zu streuen und damit das Anlagerisiko im Portfolio zu mindern. "Das kommt insbesondere dem hohen Sicherheitsbedürfnis vieler unserer Institutionellen Kunden entgegen", so Kuhl. Zudem biete ein Mikrofinanzinvestment den Anlegern neben der finanziellen auch eine soziale Rendite. "Wir schätzen an der Mikrofinanz, dass sie es Menschen ermöglicht, nicht nur aus eigener Kraft der Armut zu entkommen. Wer sich mit Kleinkrediten eine wirtschaftliche Existenz aufbaut, kann auch seinen Kindern Bildung finanzieren und damit seiner Familie nachhaltig den Weg aus der Armut eröffnen", erläutert er. Daher biete die Pax-Bank bereits seit 2006 Investments in Mikrofinanz an und habe auch selbst in diesem Segment angelegt. Die von ihr angebotenen Mikrofinanz-Anleihen sind bei den Kunden sehr positiv aufgenommen worden. Das erwartet Kuhl nun auch von dem Mikrofinanzfonds.
Die Rendite von Mikrofinanzfonds mit durchschnittlich vier Prozent liegt häufig über der von Geldmarktfonds. Solche Fonds vergeben Mittel an MFI, etwa indem sie deren Schuldverschreibungen erwerben, und refinanzieren so deren Kreditvergabe. Je besser ein MFI mit Kapital ausgestattet ist, desto mehr Kleinkredite kann es vergeben. Der Invest in Visions Mikrofinanzfonds investiert laut Schröder weltweit in erstrangige Kredite an MFI, die sich durch hohe Rückzahlungsquoten von 95- 98 Prozent auszeichnen. Sie würden von ConCap eingehend analysiert. Die wiederum baue auf die langjährige Erfahrung der Muttergesellschaft Frankfurt School of Finance & Management, die bereits seit den 1990er Jahren in dem Markt aktiv sei, über ein großes Netzwerk verfüge und auch bei der Auflage von Mikrofinanzfonds der KfW beteiligt gewesen sei.
Wie die Geschäftsführerin von Invest In Visions ausführt, entscheiden strenge Kriterien über die Auswahl der MFI für den neuen Fonds. Zum einen werde eine Länderanalyse durchgeführt. Diese beinhaltet neben den volkswirtschaftlichen quantitativen Daten auch qualitative Kriterien wie etwa die politische Stabilität, den Korruptionsfaktor oder die Armutsgrenze. Im Weiteren werde der Finanzsektor inklusive des Mikrofinanzsektors des jeweiligen Landes geprüft. Im Anschluss erfolge die Analyse der einzelnen Finanzinstitute. Dabei seien nicht nur die Finanzkennzahlen des Institutes von Belang, sondern ebenso wichtig die Qualität der Unternehmensführung. Davon verschaffe sich das Fondsmanagement auch vor Ort einen Eindruck. Ferner spiele Währungsrisiko als Auswahlkriterium eine wichtige Rolle, da der Fonds in Euro notiert müsse dies abgesichert werden. Zudem werde ein MFI danach bewertet, in wie weit es den Gedanken von Mikrofinanz trägt, armen Menschen Zugang zu Finanzdienstleistung zu verschaffen. Dafür sei es auch wichtig, dass der jeweilige Mikrofinanzmarkt eines Landes staatlich reguliert sei, es also auch SchuFa-ähnliche Einrichtungen gebe, um die Vergabe von Kleinkrediten zu überwachen und eine Überschuldung von Kreditnehmern zu verhindern.
"Neben den Auswahlkriterien spielt die Diversifikation über Länder und Mikrofinanzinstitute eine entscheidende Rolle für den Renditeerfolg des Fonds", führt Schröder weiter an. Der Invest in Visions Mikrofinanzfonds setzte zunächst auf Länder wie Kambodscha in Fernost, Kirgistan in Euroasien und lateinamerikanische Staaten wie Kolumbien und El Salvador. Für später sei ein Engagement in Nepal, Sri Lanka und Indonesien anvisiert. In Osteuropa sei der Mikrofinanzmarkt schon sehr weit fortgeschritten, da sei das Kapital des Mikrofinanzfonds nicht so dringend vonnöten. Afrika wiederum werde noch stark von Entwicklungsorganisationen abgedeckt und daher ein Engagement erst mittelfristig geplant. ECOreporter.de sprach das Problem an, dass gegenwärtig weltweit weniger als 1.000 MFI über genügend professionelle Strukturen und Eigenkapital verfügen, um für Darlehen der rund 100 bekannten Mikrofinanzfonds in Frage zu kommen. Darauf entgegnete die Geschäftsführerin von Invest In Visions, dass der neue Fonds vor allem an MFI aus der zweiten Reihe Mittel vergeben wolle, an kleinere und mittlere Institute, die von den etablierten und großen Mikrofinanzfonds weniger beachtet würden, aber dennoch hohe Ansprüche erfüllen könnten. "Zudem kann unser Fonds einen besonders großen Teil des Anlagevolumens den MFI zur Verfügung stellen“, so Schröder weiter.
Für den Invest in Visions Mikrofinanzfonds wird von Privatanlagern eine jährliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 1,4 Prozent erhoben. Bei Institutionellen Investoren sind es 0,9 Prozent. Erwirtschaftet der Fonds eine Jahresrendite, die über vier Prozent liegt, beansprucht das Fondsmanagement eine zusätzliche Erfolgsgebühr, eine so genannte Performance Fee. Sie beträgt 20 Prozent des über diese Marke von 4 Prozent liegenden Zuwachses. Dies allerdings nur mit der vorherigen Höchstmarke des Anteilswertes als Bewertungsgrundlage, der so genannten High Water Mark. Das heißt, dass der Fonds nicht in einem Jahr von 10 auf 8 Euro an Wert verlieren und bei einem Zuwachs auf 9 Euro im Folgejahr die Erfolgsgebühr beanspruchen kann, da er ja gegenüber den 8 Euro zweistellig zugelegt hat . Er muss die High Water Mark von 10 Euro übertreffen, und nur vom darüber liegenden Betrag darf er seine Erfolgsprämie von 20 Prozent abziehen.
Mikrofinanzfonds stellen Mikrofinanzinstituten (MFI) in armen Weltregionen Mittel für die Vergabe von Kleinkrediten zur Verfügung. Solche Mikrokredite eröffnen mittellosen Menschen den Aufbau einer wirtschaftlichen Existenz, zum Beispiel durch den Kauf einer Nähmaschine. Bislang war der öffentliche Vertrieb von Mikrofinanzfonds durch das deutsche Investmentgesetz vom November 2007 stark eingeschränkt. Dieses hatte zwar erstmals Mikrofinanz-Fonds als Fondskategorie zugelassen. Der Erwerb von unverbrieften Darlehensforderungen, die von MFI herausgegeben werden, wurde jedoch durch strenge Vorgaben so stark begrenzt, dass bis heute kein Mikrofinanzfonds in Deutschland aufgelegt wurde. Investoren mussten auf Produkte ausweichen, die etwa in Luxemburg beheimatet sind. Die aber durften in Deutschland nicht aktiv vertrieben, lediglich auf Anfrage von Kunden angeboten werden. Daher hatten Marktakteure wie die Kirchenbanken auf Nachbesserungen am deutschen Investmentgesetz gedrängt. Denn sie halten Mikrofinanzfonds für ein wichtiges Instrument der Armutsbekämpfung.
Die Neufassung des deutschen Investmentgesetzes passt es an EU-Richtlinien an und soll Investmentfondsgeschäfte effizienter machen. Im Bereich der Mikrofinanzfonds werden dabei etliche Schwellen abgebaut. So durften Mikrofinanzfonds bislang nur in MFI investieren, bei denen das Kreditportfolio zu 60 Prozent aus Darlehen über höchstens 5.000 Euro besteht. In Gegenden wie etwa Osteuropa mit vergleichsweise hohen Lebenshaltungskosten waren MFI damit aber kaum noch investierbar gewesen. Diese Obergrenze ist nun auf 10.000 Euro verdoppelt worden. Auch dürfen Mikrofinanzfonds fortan zu 95% in MFI investieren und an denen Entwicklungsbanken nicht nennenswert beteiligt sind. Eine wichtige Neuerung, denn schließlich ziehen sich Entwicklungsbanken gerade aus erfolgreichen und folglich gut geführten MFI zurück.
Privatanleger können sich schon ab 100 Euro an dem Invest in Visions Mikrofinanzfonds beteiligen. Für Institutionelle Investoren liegt die Einstiegshürde bei 50. 000 Euro.

Gregor Kuhl, Leiter Asset Management der Pax-Bank, unterstreicht, dass Mikrofinanzfonds sich stabilisierend aufs Anlageportfolio auswirken. Zum einen weise das Mikrokreditwesen eine extrem hohe Rückzahlungsquote auf.

Die Rendite von Mikrofinanzfonds mit durchschnittlich vier Prozent liegt häufig über der von Geldmarktfonds. Solche Fonds vergeben Mittel an MFI, etwa indem sie deren Schuldverschreibungen erwerben, und refinanzieren so deren Kreditvergabe. Je besser ein MFI mit Kapital ausgestattet ist, desto mehr Kleinkredite kann es vergeben. Der Invest in Visions Mikrofinanzfonds investiert laut Schröder weltweit in erstrangige Kredite an MFI, die sich durch hohe Rückzahlungsquoten von 95- 98 Prozent auszeichnen. Sie würden von ConCap eingehend analysiert. Die wiederum baue auf die langjährige Erfahrung der Muttergesellschaft Frankfurt School of Finance & Management, die bereits seit den 1990er Jahren in dem Markt aktiv sei, über ein großes Netzwerk verfüge und auch bei der Auflage von Mikrofinanzfonds der KfW beteiligt gewesen sei.
Wie die Geschäftsführerin von Invest In Visions ausführt, entscheiden strenge Kriterien über die Auswahl der MFI für den neuen Fonds. Zum einen werde eine Länderanalyse durchgeführt. Diese beinhaltet neben den volkswirtschaftlichen quantitativen Daten auch qualitative Kriterien wie etwa die politische Stabilität, den Korruptionsfaktor oder die Armutsgrenze. Im Weiteren werde der Finanzsektor inklusive des Mikrofinanzsektors des jeweiligen Landes geprüft. Im Anschluss erfolge die Analyse der einzelnen Finanzinstitute. Dabei seien nicht nur die Finanzkennzahlen des Institutes von Belang, sondern ebenso wichtig die Qualität der Unternehmensführung. Davon verschaffe sich das Fondsmanagement auch vor Ort einen Eindruck. Ferner spiele Währungsrisiko als Auswahlkriterium eine wichtige Rolle, da der Fonds in Euro notiert müsse dies abgesichert werden. Zudem werde ein MFI danach bewertet, in wie weit es den Gedanken von Mikrofinanz trägt, armen Menschen Zugang zu Finanzdienstleistung zu verschaffen. Dafür sei es auch wichtig, dass der jeweilige Mikrofinanzmarkt eines Landes staatlich reguliert sei, es also auch SchuFa-ähnliche Einrichtungen gebe, um die Vergabe von Kleinkrediten zu überwachen und eine Überschuldung von Kreditnehmern zu verhindern.
"Neben den Auswahlkriterien spielt die Diversifikation über Länder und Mikrofinanzinstitute eine entscheidende Rolle für den Renditeerfolg des Fonds", führt Schröder weiter an. Der Invest in Visions Mikrofinanzfonds setzte zunächst auf Länder wie Kambodscha in Fernost, Kirgistan in Euroasien und lateinamerikanische Staaten wie Kolumbien und El Salvador. Für später sei ein Engagement in Nepal, Sri Lanka und Indonesien anvisiert. In Osteuropa sei der Mikrofinanzmarkt schon sehr weit fortgeschritten, da sei das Kapital des Mikrofinanzfonds nicht so dringend vonnöten. Afrika wiederum werde noch stark von Entwicklungsorganisationen abgedeckt und daher ein Engagement erst mittelfristig geplant. ECOreporter.de sprach das Problem an, dass gegenwärtig weltweit weniger als 1.000 MFI über genügend professionelle Strukturen und Eigenkapital verfügen, um für Darlehen der rund 100 bekannten Mikrofinanzfonds in Frage zu kommen. Darauf entgegnete die Geschäftsführerin von Invest In Visions, dass der neue Fonds vor allem an MFI aus der zweiten Reihe Mittel vergeben wolle, an kleinere und mittlere Institute, die von den etablierten und großen Mikrofinanzfonds weniger beachtet würden, aber dennoch hohe Ansprüche erfüllen könnten. "Zudem kann unser Fonds einen besonders großen Teil des Anlagevolumens den MFI zur Verfügung stellen“, so Schröder weiter.
Für den Invest in Visions Mikrofinanzfonds wird von Privatanlagern eine jährliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 1,4 Prozent erhoben. Bei Institutionellen Investoren sind es 0,9 Prozent. Erwirtschaftet der Fonds eine Jahresrendite, die über vier Prozent liegt, beansprucht das Fondsmanagement eine zusätzliche Erfolgsgebühr, eine so genannte Performance Fee. Sie beträgt 20 Prozent des über diese Marke von 4 Prozent liegenden Zuwachses. Dies allerdings nur mit der vorherigen Höchstmarke des Anteilswertes als Bewertungsgrundlage, der so genannten High Water Mark. Das heißt, dass der Fonds nicht in einem Jahr von 10 auf 8 Euro an Wert verlieren und bei einem Zuwachs auf 9 Euro im Folgejahr die Erfolgsgebühr beanspruchen kann, da er ja gegenüber den 8 Euro zweistellig zugelegt hat . Er muss die High Water Mark von 10 Euro übertreffen, und nur vom darüber liegenden Betrag darf er seine Erfolgsprämie von 20 Prozent abziehen.