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Trendwende oder Strohfeuer? - Aixtron-Aktie im Aufwind
Ein Vertriebserfolg in China hat den Aktienkurs der LED-Spezialistin Aixtron SE beflügelt. Der Anteilsschein verteuerte sich innerhalb weniger Tage um rund 20 Prozent auf über zwölf Euro. Damit notiert er aber immer noch rund drei Prozent unter dem Vorjahreskurs. Ist dieser Kurssprung der Anfang der Trendwende, auf die die Aktionäre schon lange warten müssen? Markus Friebel, Analyst der WGZ-Bank, bezweifelt dies. Er rechnet mit erneuten Kursverlusten. Der Analyst rät daher zum Verkauf der Aktie und nennt als Kursziel neun Euro.
Das Unternehmen aus Aachen hatte gemeldet, dass die chinesische San’an Optoelectronics Co. 50 MOCVD-Anlagen der neuesten Generation bei Aixtron bestellt hat. Laut Angaben von Aixtron handelt es sich bei der Bestellung um eine der größten in der Unternehmensgeschichte. Viele Börsianer sahen offebar dadurch ihre Hoffnung genährt, dass die LED-Hersteller ihre Zurückhaltung langsam aufgeben und verstärkt in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten investieren. Davon würden Ausrüster wie Aixtron profitieren.
Friebel räumt zwar ein, dass er seine Erwartungen für die Geschäftsentwicklung von Aixtron in 2015 angehoben hat. So sagte der Experte der WGZ-Bank nun einen Gewinn je Aktie von 20 Eurocent voraus, nachdem er bislang von 18 Eurocent ausgegangen war. Laut seiner Prognose wird Aixtron im laufenden Jahr jedoch einen Verlust je Aktie in Höhe von 28 Eurocent erwirtschaften.
Der Analyst betont , dass „wesentliche Transaktionsdaten“ der Order aus China weiter unbekannt seien und es sich nur um einen einzelnen Auftrag handle. Dieser aber stellt nach seiner Einschätzung „noch nicht den Beginn einer nachhaltigen und für Aixtron unseres Erachtens dringend notwendigen Trendwende" dar.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ
Das Unternehmen aus Aachen hatte gemeldet, dass die chinesische San’an Optoelectronics Co. 50 MOCVD-Anlagen der neuesten Generation bei Aixtron bestellt hat. Laut Angaben von Aixtron handelt es sich bei der Bestellung um eine der größten in der Unternehmensgeschichte. Viele Börsianer sahen offebar dadurch ihre Hoffnung genährt, dass die LED-Hersteller ihre Zurückhaltung langsam aufgeben und verstärkt in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten investieren. Davon würden Ausrüster wie Aixtron profitieren.
Friebel räumt zwar ein, dass er seine Erwartungen für die Geschäftsentwicklung von Aixtron in 2015 angehoben hat. So sagte der Experte der WGZ-Bank nun einen Gewinn je Aktie von 20 Eurocent voraus, nachdem er bislang von 18 Eurocent ausgegangen war. Laut seiner Prognose wird Aixtron im laufenden Jahr jedoch einen Verlust je Aktie in Höhe von 28 Eurocent erwirtschaften.
Der Analyst betont , dass „wesentliche Transaktionsdaten“ der Order aus China weiter unbekannt seien und es sich nur um einen einzelnen Auftrag handle. Dieser aber stellt nach seiner Einschätzung „noch nicht den Beginn einer nachhaltigen und für Aixtron unseres Erachtens dringend notwendigen Trendwende" dar.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ