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Trotz Großauftrag: Analyst empfielhlt Nordex-Aktie zum Verkauf
Zehn Windturbinen mit zusammengenommen 24 Megawatt Leistungskapazität soll der Windradhersteller Nordex SE für den Windpark Zöschlingen in Bayern liefern. Den Auftrag erhielt das Hamburger Unternehmen von dem auf Erneuerbare Energien spezialisierten Fondsinitiator VenSol Neue Energien GmbH und dem Projektierer Honold GmbH. Entstehen soll die Windfarm mit Turbinen des Typs N117/2400 im Nordwesten des bayerischen Landkreises Dillingen, teilte Nordex mit. Der erste Spatenstich für das Großprojekt erfolgte bereits im März dieses Jahres.
Obwohl Holger Fechner, Analyst der Nord LB die aktuelle Entwicklung im Neugeschäft bei Nordex als „erfreulich“ einstuft, empfiehlt er die Nordex-Aktie zum Verkauf. Grundlage seiner Einschätzung ist die schwache Bilanz für 2011, die Nordex jüngst vorlegte und das unverändert schwierige Marktumfeld in dem Nordex auch 2012 werde agieren müssen. „Überkapazitäten und starker Wettbewerb dürften noch auf absehbarer Zeit für Druck auf die Produktionskosten und eher geringe EBIT-Margen sorgen“, sagt Fechner.
Weil das Unternehmen seine Restrukturierung konsequent vorantreibe, so Fechner weiter, sei allerdings damit zu rechnen, dass Nordex 2012 wieder in die Gewinnzone zurückkehren werde. Konkret prognostiziert der Analyst für 2012 auf Jahressicht einen Umsatzanstieg um 11,3 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Nach 29,7 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) in 2011 werde Nordex das laufende Jahr mit 24 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern abschließen. Dieser Konsolidierungskurs setzt sich Fechner zufolge in 2013 fort. Der Umsatz soll dann auf 1,1 Milliarden Euro anwachsen, während das EBIT 35 Millionen Euro.
Im Xetra der Deutschen Börse notierte die Nordex-Aktie heute um 12:04 Uhr bei 4,18 Euro. Damit notierte sie 1,3 Prozent unter dem Vortagskurs und 1,56 Prozent unter ihrem Wert vor einer Woche. Auf Jahresssicht verbilligte sich die Nordex Aktie allerdings um 48,3 Prozent. Nord-LB-Analyst Fechner zufolge kann das weiterhin schwierige Marktumfeld die Nordex-Aktie auf 3,20 Euro drücken.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Obwohl Holger Fechner, Analyst der Nord LB die aktuelle Entwicklung im Neugeschäft bei Nordex als „erfreulich“ einstuft, empfiehlt er die Nordex-Aktie zum Verkauf. Grundlage seiner Einschätzung ist die schwache Bilanz für 2011, die Nordex jüngst vorlegte und das unverändert schwierige Marktumfeld in dem Nordex auch 2012 werde agieren müssen. „Überkapazitäten und starker Wettbewerb dürften noch auf absehbarer Zeit für Druck auf die Produktionskosten und eher geringe EBIT-Margen sorgen“, sagt Fechner.
Weil das Unternehmen seine Restrukturierung konsequent vorantreibe, so Fechner weiter, sei allerdings damit zu rechnen, dass Nordex 2012 wieder in die Gewinnzone zurückkehren werde. Konkret prognostiziert der Analyst für 2012 auf Jahressicht einen Umsatzanstieg um 11,3 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Nach 29,7 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) in 2011 werde Nordex das laufende Jahr mit 24 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern abschließen. Dieser Konsolidierungskurs setzt sich Fechner zufolge in 2013 fort. Der Umsatz soll dann auf 1,1 Milliarden Euro anwachsen, während das EBIT 35 Millionen Euro.
Im Xetra der Deutschen Börse notierte die Nordex-Aktie heute um 12:04 Uhr bei 4,18 Euro. Damit notierte sie 1,3 Prozent unter dem Vortagskurs und 1,56 Prozent unter ihrem Wert vor einer Woche. Auf Jahresssicht verbilligte sich die Nordex Aktie allerdings um 48,3 Prozent. Nord-LB-Analyst Fechner zufolge kann das weiterhin schwierige Marktumfeld die Nordex-Aktie auf 3,20 Euro drücken.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655