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Trotz Umsatzeinbruch - Kaufempfehlung für die Sto-Aktie
Enttäuschende vorläufige Zahlen hat die Sto SE & Co. KGaA für das erste Quartal vorgelegt. Der Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, die die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern, erwirtschaftete demnach um 4,6 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um positive Währungseffekte aufgrund der Euro-Schwäche bedeutet der Quartalserlös von 206,2 Millionen Euro gar einen Rückgang von 7,4 Prozent.
Das führt das Unternehmen aus Stühlingen im Schwarzwald vor allem auf den im Vergleich zum Vorjahr deutlich kühlere Witterung zurück. 2014 sei der Winter ungewöhnlich milde ausgefallen. Der wieder härtere Winter habe dazu geführt, dass der Umsatz im Deutschlandgeschäft um 11,5 Prozent schrumpfte. Das habe der Umsatzzuwachs im Ausland von 1,1 Prozent nicht ausgleichen können. Der Auslandsanteil am Konzernvolumen im Quartalsvergleich sei so aber von 55,0 auf 58,3 Prozent gewachsen.
Zu Gewinn oder Verlust machte die Sto SE keine konkreten Angaben, stellte aber klar, dass sie „aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts“ in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres üblicherweise kein positives Ergebnis erwirtschaftet habe. Auch von Januar bis März 2015 sei ein Fehlbetrag verbucht worden. Dieser sei wegen der verringerten Erlöse und der gleichzeitig gestiegenen Personalkosten höher ausgefallen als im Vorjahreszeitraum, hieß es.
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet die Unternehmensführung weiterhin einen Umsatzanstieg von fünf Prozent auf rund 1,270 Milliarde Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde sich in einer Bandbreite von 92 Millionen bis 102 Millionen Euro bewegen.
Kaufempfehlung für die Aktie
2014 hatte Sto die Prognose für das Geschäftsjahr 2014 deutlich übertroffen. Im vergangenen Jahr war der Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 3,7 Prozent auf rund 1,209 Milliarden Euro gestiegen. Dieser Wert hatte über der im Herbst gekürzten Prognose von rund zwei Prozent Umsatzplus gelegen. Das EBIT belief sich auf 97,0 Millionen Euro, nachdem im Herbst die EBIT-Schätzung auf 81 Millionen bis 91 Millionen Euro angepasst worden war. 2013 hatte das Unternehmen ein EBIT von 99,9 Millionen Euro verbucht.
Die Sto-Aktie hat heute in Frankfurt bei 160 Euro das Kurziel erreicht, das wir bei unserer Kaufempfehlung vom April 2015 ausgegeben haben. Sie notiert jetzt zehn Prozent über dem Vorjahreskurs. Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen wie üblich den schwachen Start im Laufe des Jahres wettmachen kann. Die Prognose des Vorstands erscheint wieder einmal recht konservativ. Da er trotz der Probleme im ersten Quartal des laufenden Jahres keine Abstriche gemacht hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Vorstand davon ausgeht, die Prognose wieder einmal übertreffen zu können. Wenn es so kommt, düfte die Aktie wieder deutlich an Fahrt gewinnen. Zudem ist der Anteilsschein mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12 bezogen auf den Gewinn in 2014 noch immer günstig bewertet. Hinzu kommt, dass Sto schon für 2014 eine attraktive Sonderausschüttung leistet. Ähnliches steht auch für 2015 in Aussicht. Daher empfehlen wir den Kauf der Sto-Aktie.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413
Das führt das Unternehmen aus Stühlingen im Schwarzwald vor allem auf den im Vergleich zum Vorjahr deutlich kühlere Witterung zurück. 2014 sei der Winter ungewöhnlich milde ausgefallen. Der wieder härtere Winter habe dazu geführt, dass der Umsatz im Deutschlandgeschäft um 11,5 Prozent schrumpfte. Das habe der Umsatzzuwachs im Ausland von 1,1 Prozent nicht ausgleichen können. Der Auslandsanteil am Konzernvolumen im Quartalsvergleich sei so aber von 55,0 auf 58,3 Prozent gewachsen.
Zu Gewinn oder Verlust machte die Sto SE keine konkreten Angaben, stellte aber klar, dass sie „aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts“ in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres üblicherweise kein positives Ergebnis erwirtschaftet habe. Auch von Januar bis März 2015 sei ein Fehlbetrag verbucht worden. Dieser sei wegen der verringerten Erlöse und der gleichzeitig gestiegenen Personalkosten höher ausgefallen als im Vorjahreszeitraum, hieß es.
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet die Unternehmensführung weiterhin einen Umsatzanstieg von fünf Prozent auf rund 1,270 Milliarde Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde sich in einer Bandbreite von 92 Millionen bis 102 Millionen Euro bewegen.
Kaufempfehlung für die Aktie
2014 hatte Sto die Prognose für das Geschäftsjahr 2014 deutlich übertroffen. Im vergangenen Jahr war der Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 3,7 Prozent auf rund 1,209 Milliarden Euro gestiegen. Dieser Wert hatte über der im Herbst gekürzten Prognose von rund zwei Prozent Umsatzplus gelegen. Das EBIT belief sich auf 97,0 Millionen Euro, nachdem im Herbst die EBIT-Schätzung auf 81 Millionen bis 91 Millionen Euro angepasst worden war. 2013 hatte das Unternehmen ein EBIT von 99,9 Millionen Euro verbucht.
Die Sto-Aktie hat heute in Frankfurt bei 160 Euro das Kurziel erreicht, das wir bei unserer Kaufempfehlung vom April 2015 ausgegeben haben. Sie notiert jetzt zehn Prozent über dem Vorjahreskurs. Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen wie üblich den schwachen Start im Laufe des Jahres wettmachen kann. Die Prognose des Vorstands erscheint wieder einmal recht konservativ. Da er trotz der Probleme im ersten Quartal des laufenden Jahres keine Abstriche gemacht hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Vorstand davon ausgeht, die Prognose wieder einmal übertreffen zu können. Wenn es so kommt, düfte die Aktie wieder deutlich an Fahrt gewinnen. Zudem ist der Anteilsschein mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12 bezogen auf den Gewinn in 2014 noch immer günstig bewertet. Hinzu kommt, dass Sto schon für 2014 eine attraktive Sonderausschüttung leistet. Ähnliches steht auch für 2015 in Aussicht. Daher empfehlen wir den Kauf der Sto-Aktie.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413