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Übernahme-Verhandlungen bei Solon SE gestartet – Produktion steht still
Fünf potenzielle Interessen an der Übernahme des insolventen Berliner Solarkonzerns haben mit der Prüfung der Unternehmensunterlagen begonnen. Das teilte der Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg mit. Darunter seien potenzielle Investoren aus dem In- und Ausland. „Solon hat eine starke Marke und ein funktionierendes Vertriebsnetz. Ich sehe deshalb Chancen, einen starken Partner für Solon zu finden, der bereit ist, on Zukunft zu investieren, erklärte Wienberg zum Start der Verhandlungen. Die Interessenten sollen noch im Januar verbindliche Angebote einreichen.
Obwohl Wienberg den Betrieb weiter aufrecht erhält, steht die Produktion von Solon derzeit still. Betroffen sind 120 von insgesamt rund 510 Mitarbeitern von Solon. Verkauf und Vertrieb laufen indes weiter. Der verzögerte Produktionsstart im Januar sei „durchaus üblich“ erklärte Unternehmenssprecherin Sylvia Ratzlaff. Die Gehälter der gesamten Belegschaft sind nach Angaben von Solon bis einschließlich Februar 2012 gesichert.
Solon habe zum Jahresende 2011 nochmal zahlreiche Solarmodule absetzen können, so Insolvenzverwalter Wienberg. Der Konzern habe von dem kurzfristigen Solarboom profitiert, der kurz vor der 15 prozentige Kürzung der Vergütung für Sonnenstrom in Deutschland zum 1. Januar 2012 eingesetzt habe (mehr zu zum Photovoltaik-Zubaurekord im Dezember 2011 lesen Sie
hier). Damit der Verkauf auch in 2012 weiterlaufen kann habe ein internationaler Solarmodulhersteller die Garantien für Solon-Serienmodule gegenüber Endkunden übernommen, teilte Solon mit. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll es sich dabei um den Solarkonzern Microsol aus den Vereinigten Arabischen Emiraten handeln. Wienberg zufolge zählt Microsol überdies zum Kreis der potenziellen Investoren.
Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119
Obwohl Wienberg den Betrieb weiter aufrecht erhält, steht die Produktion von Solon derzeit still. Betroffen sind 120 von insgesamt rund 510 Mitarbeitern von Solon. Verkauf und Vertrieb laufen indes weiter. Der verzögerte Produktionsstart im Januar sei „durchaus üblich“ erklärte Unternehmenssprecherin Sylvia Ratzlaff. Die Gehälter der gesamten Belegschaft sind nach Angaben von Solon bis einschließlich Februar 2012 gesichert.
Solon habe zum Jahresende 2011 nochmal zahlreiche Solarmodule absetzen können, so Insolvenzverwalter Wienberg. Der Konzern habe von dem kurzfristigen Solarboom profitiert, der kurz vor der 15 prozentige Kürzung der Vergütung für Sonnenstrom in Deutschland zum 1. Januar 2012 eingesetzt habe (mehr zu zum Photovoltaik-Zubaurekord im Dezember 2011 lesen Sie

Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119