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Umsatzeinbruch bringt BDI BioEnergy in die Verlustzone
Verzögerungen bei Großprojekten belasten die Bilanz der Biodieselanlagen-Spezialistin BDI Bio Energy International AG. Damit begründete die Führung des Unternehmens aus Grambach bei Graz in Österreich den massiven Umsatzeinbruch, der BDI BioEnergy International AG zum Bilanzstichtag 30. September 2014 zurück in die Verlustzone brachte.
BDI erzielte mit 11,5 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2014 weniger als die Hälfte des Umsatzes, der im Vorjahreszeitraum zu Buche geschlagen hatte (26,4 Millionen Euro). Im Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) entstand ein Verlust von 4,1 Millionen Euro nachdem in den ersten drei Quartalen 2013 noch 948.000 Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen erreicht worden waren. Das Ergebnis je Aktie fiel auf minus 0,48 Euro nach positiven 0,41 Euro zum Stichtag des Vorjahreszeitraums.
„Verzögerungen bei der Finanzierung des kroatischen Projektes verhindern leider die plangemäße Umsetzung. Das niederländische Großprojekt befindet sich in der Engineering-Phase. Durch unbeeinflussbare Projektverzögerungen in der Bewilligungsphase verschieben sich erste Teilumsätze daher in das Geschäftsjahr 2015“, erklärte der Vorstand. Somit habe sich allerdings auch der Wert der bestehenden Aufträge auf Jahressicht mehr als verdoppelt. Er kletterte von 30,8 Millionen auf 70 Millionen Euro.
Mit einer Eigenkapitalausstattung von 48,1 Millionen Euro und einer Eigenkapitalquote von 69,1 Prozent sei BDI „solide aufgestellt“ und arbeiteeintensiv an der strategischen Weiterentwicklung der Geschäftstätigkeit, so die Verantwortlichen weiter. Allerdings erwartet die Unternehmensführung das Gesamtjahr 2014 in der Verlustzone abzuschließen.
BDI BioEnergy International AG: ISIN AT0000A02177 / WKN A0LAXT
BDI erzielte mit 11,5 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2014 weniger als die Hälfte des Umsatzes, der im Vorjahreszeitraum zu Buche geschlagen hatte (26,4 Millionen Euro). Im Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) entstand ein Verlust von 4,1 Millionen Euro nachdem in den ersten drei Quartalen 2013 noch 948.000 Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen erreicht worden waren. Das Ergebnis je Aktie fiel auf minus 0,48 Euro nach positiven 0,41 Euro zum Stichtag des Vorjahreszeitraums.
„Verzögerungen bei der Finanzierung des kroatischen Projektes verhindern leider die plangemäße Umsetzung. Das niederländische Großprojekt befindet sich in der Engineering-Phase. Durch unbeeinflussbare Projektverzögerungen in der Bewilligungsphase verschieben sich erste Teilumsätze daher in das Geschäftsjahr 2015“, erklärte der Vorstand. Somit habe sich allerdings auch der Wert der bestehenden Aufträge auf Jahressicht mehr als verdoppelt. Er kletterte von 30,8 Millionen auf 70 Millionen Euro.
Mit einer Eigenkapitalausstattung von 48,1 Millionen Euro und einer Eigenkapitalquote von 69,1 Prozent sei BDI „solide aufgestellt“ und arbeiteeintensiv an der strategischen Weiterentwicklung der Geschäftstätigkeit, so die Verantwortlichen weiter. Allerdings erwartet die Unternehmensführung das Gesamtjahr 2014 in der Verlustzone abzuschließen.
BDI BioEnergy International AG: ISIN AT0000A02177 / WKN A0LAXT