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UmweltBank wächst weiter - starker Kurszuwachs seit Aktientipp von ECOreporter.de
Die UmweltBank aus Nürnberg hat eine starke Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 vorgelegt. Die Bilanzsumme stieg gegenüber dem Vorjahr um 7,7 Prozent auf 2,51 Milliarden Euro. Das Geschäftsvolumen kletterte um rund sieben Prozent auf 2,74 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss sprang um rund zwölf Prozent auf 13,4 Millionen Euro. Damit erreichte das alternative Finanzinstitut neue Bestwerte.
Erneut verzeichnete die UmweltBank einen anwachsenden Kundenandrang, so wie auch andere Nachhaltigkeitsbanken. Seit der Lehman-Pleite in 2008 und dem darauf folgenden Ausbruch der Finanzkrise wenden sich immer mehr Menschen von den herkömmlichen Banken ab und alternativen Finanzinstituten zu, die mit Transparenz punkten und Kredite an nachhaltige Projekte vergeben. Mittlerweile betreut die UmweltBank 114.000 Kunden. Zum Vergleich: im Geschäftsjahr 2008 hatte das Unternehmen erst knapp 70.000 Kunden. Das Geschäftsvolumen von damals 1,27 Milliarden Euro hat sich seither verdoppelt. Dies gilt auch für den Jahresüberschuss, der in 2008 noch bei knapp 6,6 Millionen Euro gelegen hatte.
Das Volumen der Kredite, Wertpapiere und Beteiligungen beziffert die UmweltBank für Ende 2013 mit 2,13 Milliarden Euro nach 1,92 Milliarden Euro zum Vorjahreszeitpunkt. Sie vergibt Darlehen ausschließlich an Umweltprojekte. Ihre Kredite machten mit 77,6 Prozent den größten Anteil am Geschäftsvolumen aus. Solarkredite bilden mit 43,3 Prozent nach wie vor den größten Anteil an Umweltkrediten der Nürnberger. An zweiter Stelle folgen ökologische Baufinanzierungen mit 30,6 Prozent. Auf Wind- und Wasserkraftprojekte entfielen in 2013 insgesamt 21,4 Prozent der Finanzierungen. Biomasseprojekte, ökologische Landwirtschaft und sonstige Vorhaben erreichten zusammen 4,7 Prozent des Kreditvolumens. Insgesamt werden über 15.000 Projekte mit Darlehen unterstützt.
Die Kundeneinlagen der UmweltBank wuchsen im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro. Das Verhältnis von Kreditvolumen zu Kundeneinlagen lag damit bei 112 Prozent. Das Unternehmen erreichte ein Ergebnis Abzug von Steuern von 12,1 Millionen Euro. Davon will der Vorstand die Hälfte dazu nutzen, das Eigenkapital zu stärken. Das Zins- und Finanzergebnis der Umweltbank wuchs um 24,5 Prozent auf 47,4 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss lag mit 5,1 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 5,3 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis stieg von knapp 30 Millionen Euro im Vorjahr auf 40,1 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie wurde um 31,4 Prozent auf 5,1 Euro verbessert.
Der Aktienkurs der UmweltBank spiegelt die starke Entwicklung des Unternehmens nach dem Ausbruch der Finanzkriese. Seit der Veröffentlichung der Bilanz für 2008 hat sich der Aktienkurs verdreifacht. Davon konnten Leser von ECOreporter.de profitieren, denn wir hatten damals die Aktie zum Kauf empfohlen (per Mausklick gelangen Sie zu dem Beitrag aus 2009). An der Börse in Berlin notiert der Anteilsschein des alternativen Finanzinstitutes heute früh um 9:00 Uhr bei 39,8 Euro. Damit hat die Aktie auf Sicht von einem Jahr um zehn Prozent zugelegt.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080
Erneut verzeichnete die UmweltBank einen anwachsenden Kundenandrang, so wie auch andere Nachhaltigkeitsbanken. Seit der Lehman-Pleite in 2008 und dem darauf folgenden Ausbruch der Finanzkrise wenden sich immer mehr Menschen von den herkömmlichen Banken ab und alternativen Finanzinstituten zu, die mit Transparenz punkten und Kredite an nachhaltige Projekte vergeben. Mittlerweile betreut die UmweltBank 114.000 Kunden. Zum Vergleich: im Geschäftsjahr 2008 hatte das Unternehmen erst knapp 70.000 Kunden. Das Geschäftsvolumen von damals 1,27 Milliarden Euro hat sich seither verdoppelt. Dies gilt auch für den Jahresüberschuss, der in 2008 noch bei knapp 6,6 Millionen Euro gelegen hatte.
Das Volumen der Kredite, Wertpapiere und Beteiligungen beziffert die UmweltBank für Ende 2013 mit 2,13 Milliarden Euro nach 1,92 Milliarden Euro zum Vorjahreszeitpunkt. Sie vergibt Darlehen ausschließlich an Umweltprojekte. Ihre Kredite machten mit 77,6 Prozent den größten Anteil am Geschäftsvolumen aus. Solarkredite bilden mit 43,3 Prozent nach wie vor den größten Anteil an Umweltkrediten der Nürnberger. An zweiter Stelle folgen ökologische Baufinanzierungen mit 30,6 Prozent. Auf Wind- und Wasserkraftprojekte entfielen in 2013 insgesamt 21,4 Prozent der Finanzierungen. Biomasseprojekte, ökologische Landwirtschaft und sonstige Vorhaben erreichten zusammen 4,7 Prozent des Kreditvolumens. Insgesamt werden über 15.000 Projekte mit Darlehen unterstützt.
Die Kundeneinlagen der UmweltBank wuchsen im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro. Das Verhältnis von Kreditvolumen zu Kundeneinlagen lag damit bei 112 Prozent. Das Unternehmen erreichte ein Ergebnis Abzug von Steuern von 12,1 Millionen Euro. Davon will der Vorstand die Hälfte dazu nutzen, das Eigenkapital zu stärken. Das Zins- und Finanzergebnis der Umweltbank wuchs um 24,5 Prozent auf 47,4 Millionen Euro. Der Provisionsüberschuss lag mit 5,1 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 5,3 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis stieg von knapp 30 Millionen Euro im Vorjahr auf 40,1 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie wurde um 31,4 Prozent auf 5,1 Euro verbessert.
Der Aktienkurs der UmweltBank spiegelt die starke Entwicklung des Unternehmens nach dem Ausbruch der Finanzkriese. Seit der Veröffentlichung der Bilanz für 2008 hat sich der Aktienkurs verdreifacht. Davon konnten Leser von ECOreporter.de profitieren, denn wir hatten damals die Aktie zum Kauf empfohlen (per Mausklick gelangen Sie zu dem Beitrag aus 2009). An der Börse in Berlin notiert der Anteilsschein des alternativen Finanzinstitutes heute früh um 9:00 Uhr bei 39,8 Euro. Damit hat die Aktie auf Sicht von einem Jahr um zehn Prozent zugelegt.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080