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Umweltschutz: Das steckt hinter dem Begriff
Umweltschutz umfasst Maßnahmen und Bemühungen, die darauf zielen, die Lebensgrundlagen des Menschen sowie die der Natur insgesamt zu erhalten und eingetretene Umweltschäden wieder zu beheben. Es geht darum, die Auswirkungen früherer, jetziger und zukünftiger Tätigkeiten des Menschen so zu gestalten, dass die menschliche Gesundheit gewahrt werden kann und die Natur sich entwickeln kann.
Voneinander zu trennen sind die Begriffe Umweltschutz und Ökologie, obwohl sie häufig als gleichbedeutend benutzt werden. Die Ökologie im ursprünglichen Wortsinn ist die Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen der Organismen untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt befasst. Der Umweltschutz kann die aus der Ökologie gewonnen Daten verwenden und zur Grundlage seiner Ziele und Methoden machen. Umweltschutz ist jedoch keine Wissenschaft.
Die Begriffe Umweltschutz, Naturschutz und Tierschutz sind nicht scharf gegeneinander abgrenzbar. Der Unterschied wird am ehesten deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, welche Ziele Tierschutz- und Naturschutzverbände ursprünglich verfolgten. Es ging beim klassischen Naturschutz darum, ausgewählte Landschaften sowie gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu schützen.
Erst später, vor allem seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, gingen die Naturschützer zum "ganzheitlichen Naturschutz" über. Das heißt, sie konzentrierten sich nicht mehr auf einzelne Arten, sondern auf den Lebensraum dieser Arten, auf "Ökosysteme". Naturschutz ist meist Umweltschutz. Zum Umweltschutz gehören allerdings auch Maßnahmen, die nicht unter den engeren Begriff des Naturschutzes fallen.
Der Einbau einer Kläranlage in einem Betrieb in einem Industriegebiet ist eine Umweltschutzmaßnahme, die auch der Natur insgesamt dient. Unter Naturschutz würde sie allerdings nur fallen, wenn der Betrieb nicht in einem Industriegebiet, sondern in einem Naturschutzgebiet liegen würde.
Der Tierschutz wiederum ist auf Tiere begrenzt. Lange Zeit ging es den Tierschützern vor allem um Haustiere oder andere Tiere, die von Menschen gehalten wurden. Erst in den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Schutzbedürftigkeit der wildlebenden Tiere bei den Tierschützern gewachsen.
Wenn sich die Ziele des Umwelt- und des Tierschutzes auch nicht widersprechen, so decken sie sich auch nicht ganz: Der Kampf der Umweltschützer um die natürlichen Lebensgrundlagen nutzt zwar allen Tiere, der Kampf der Tierschützer gegen Tierquälerei dagegen nutzt nicht unbedingt der Umwelt.
Voneinander zu trennen sind die Begriffe Umweltschutz und Ökologie, obwohl sie häufig als gleichbedeutend benutzt werden. Die Ökologie im ursprünglichen Wortsinn ist die Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen der Organismen untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt befasst. Der Umweltschutz kann die aus der Ökologie gewonnen Daten verwenden und zur Grundlage seiner Ziele und Methoden machen. Umweltschutz ist jedoch keine Wissenschaft.
Die Begriffe Umweltschutz, Naturschutz und Tierschutz sind nicht scharf gegeneinander abgrenzbar. Der Unterschied wird am ehesten deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, welche Ziele Tierschutz- und Naturschutzverbände ursprünglich verfolgten. Es ging beim klassischen Naturschutz darum, ausgewählte Landschaften sowie gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu schützen.
Erst später, vor allem seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, gingen die Naturschützer zum "ganzheitlichen Naturschutz" über. Das heißt, sie konzentrierten sich nicht mehr auf einzelne Arten, sondern auf den Lebensraum dieser Arten, auf "Ökosysteme". Naturschutz ist meist Umweltschutz. Zum Umweltschutz gehören allerdings auch Maßnahmen, die nicht unter den engeren Begriff des Naturschutzes fallen.
Der Einbau einer Kläranlage in einem Betrieb in einem Industriegebiet ist eine Umweltschutzmaßnahme, die auch der Natur insgesamt dient. Unter Naturschutz würde sie allerdings nur fallen, wenn der Betrieb nicht in einem Industriegebiet, sondern in einem Naturschutzgebiet liegen würde.
Der Tierschutz wiederum ist auf Tiere begrenzt. Lange Zeit ging es den Tierschützern vor allem um Haustiere oder andere Tiere, die von Menschen gehalten wurden. Erst in den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Schutzbedürftigkeit der wildlebenden Tiere bei den Tierschützern gewachsen.
Wenn sich die Ziele des Umwelt- und des Tierschutzes auch nicht widersprechen, so decken sie sich auch nicht ganz: Der Kampf der Umweltschützer um die natürlichen Lebensgrundlagen nutzt zwar allen Tiere, der Kampf der Tierschützer gegen Tierquälerei dagegen nutzt nicht unbedingt der Umwelt.