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Ungemach in den wichtigsten Absatzmärkten - Analyst stuft Aktie der aleo solar AG herab
Der Solarboom in Spanien wurde von bislang attraktiven Vergütungen für Strom aus Sonnenenergie getragen. Noch bis Ende September gilt dort eine Einspeisevergütung für Solarstrom von 45,51 Cents pro Kilowattpeak (kWp) für die ersten 25 Betriebsjahre. Dann aber soll ein harter Einschnitt erfolgen. Wie von ECOreporter.de berichtet, will die Regierung danach Solarstrom aus Aufdachanlagen mit 0,33 Euro je Kilowattstunde (KWh) vergüten und Solarstrom aus Freiflächenanlagen mit 0,29 Euro je KWh. Hinzu kommt eine Deckelung der Photovoltaikförderung auf 300 Megawatt neu installierter Kapazität pro Jahr.
Diese Verschlechterung der Förderbedingungen im nach Deutschland größten Solarmarkt werden laut der UniCredit die Geschäfte der aleo Solar AG belasten. Wie deren Analyst Alexander Stiehler erklärt, dürfte daher schon im 2. Halbjahr die Marge des Unternehmens mit Sitz in Oldenburg und Prenzlau auf 6,5 Prozent schrumpfen. Für das 1. Halbjahr rechnet er allerdings noch mit einer Verbesserung der Gewinnmarge von 6,7 auf 7,1 Prozent. Der Umsatz solle um 74 Prozent auf 156,8 Millionen Euro steigen. Hiefür sei insbesondere die noch hohe Nachfrage aus Spanien verantwortlich. aleo Solar AG will die Halbjahreszahlen am 13. August veröffentlichen.
Wie Stiehler weiter ausführt, droht dem Solarunternehmen auch in anderen Märkten Ungemach. So müsse es sich in Deutschland damit auseinandersetzen, dass ab dem 1. Januar 2009 die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Kraft tritt. Damit wird auch in Deutschland die Vergütung für Solarstrom deutlich verringert. Hinzu kommt die anhaltende Unsicherheit über die Förderung von Solarprojekten in den USA. Dort läuft zum Jahresende die bestehende Förderung aus und ist aufgrund politischer Querelen völlig unsicher, ob sie verlängert wird.
Auf Basis dieser Einschätzung stuft der Analyst der UniCredit die Aktie der aleo solar AG von „Kaufen“ auf „Halten“ herab. Als Kursziel nennt er 10,90 Euro. Am Mittag notierte das Wertpapier in Frankfurt bei 9,41 Euro und damit 36 Prozent unter dem Vorjahreswert.
aleo solar AG: ISIN DE000A0JM634 / WKN A0JM63
Diese Verschlechterung der Förderbedingungen im nach Deutschland größten Solarmarkt werden laut der UniCredit die Geschäfte der aleo Solar AG belasten. Wie deren Analyst Alexander Stiehler erklärt, dürfte daher schon im 2. Halbjahr die Marge des Unternehmens mit Sitz in Oldenburg und Prenzlau auf 6,5 Prozent schrumpfen. Für das 1. Halbjahr rechnet er allerdings noch mit einer Verbesserung der Gewinnmarge von 6,7 auf 7,1 Prozent. Der Umsatz solle um 74 Prozent auf 156,8 Millionen Euro steigen. Hiefür sei insbesondere die noch hohe Nachfrage aus Spanien verantwortlich. aleo Solar AG will die Halbjahreszahlen am 13. August veröffentlichen.
Wie Stiehler weiter ausführt, droht dem Solarunternehmen auch in anderen Märkten Ungemach. So müsse es sich in Deutschland damit auseinandersetzen, dass ab dem 1. Januar 2009 die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Kraft tritt. Damit wird auch in Deutschland die Vergütung für Solarstrom deutlich verringert. Hinzu kommt die anhaltende Unsicherheit über die Förderung von Solarprojekten in den USA. Dort läuft zum Jahresende die bestehende Förderung aus und ist aufgrund politischer Querelen völlig unsicher, ob sie verlängert wird.
Auf Basis dieser Einschätzung stuft der Analyst der UniCredit die Aktie der aleo solar AG von „Kaufen“ auf „Halten“ herab. Als Kursziel nennt er 10,90 Euro. Am Mittag notierte das Wertpapier in Frankfurt bei 9,41 Euro und damit 36 Prozent unter dem Vorjahreswert.
aleo solar AG: ISIN DE000A0JM634 / WKN A0JM63