Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Union Investment: Thema Nachhaltigkeit erhält mehr Gewicht
Finanzdienstleister Union Investment hat eine positive Bilanz für 2017 gezogen. Dabei nannten die Asset Manager Nachhaltigkeit als einen der großen Trends für ihre Kunden.
Wie das Unternehmen aus Frankfurt/Main berichtete, habe es in einem "renditestarken, aber auch herausfordernden Anlagejahr" mit einem Nettoneugeschäft von 25,1 Milliarden Euro (2016: 23,2 Milliarden) den zweitbesten Absatz in der Unternehmensgeschichte erzielt. Das verwaltete Vermögen der Fondsgesellschaft stieg im Jahr 2017 insgesamt um 31,6 Milliarden auf 323,9 Milliarden Euro, was einen neuen Höchststand bedeutet. Entsprechend fiel das Ergebnis vor Steuern mit 610 Millionen Euro aus (2016: 468 Millionen).
Fünf große Trends in der Vermögensverwaltung
Hans Joachim Reinke, Vorstandschef von Union Investment, betonte, dass die Asset-Management-Branche vor bedeutenden, aber bekannten Herausforderungen stehe. In erster Linie seien dies die belastende Regulierung, die Volatilität an den Kapitalmärkten und die immer noch vorherrschende Monokultur beim Sparen.
Demgegenüber stünden jedoch fünf große Trends, bei denen Asset Manager eine tragende Rolle für ihre Kunden spielen könnten: Niedrigzins, Demografie, Digitalisierung, Suche nach Substanzwerten und Nachhaltigkeit.
"Union Investment ist es 2017 erneut gelungen, überdurchschnittlich stark vom branchenweiten Aufschwung zu profitieren", sagte Hans Joachim Reinke. Zugleich äußerte er in seinem Ausblick die Erwartung, dass die Asset-Management-Branche auch zukünftig wachsen werde.
Unter anderem würde hier das Thema Nachhaltigkeit zukünftig noch mehr Gewicht erhalten. Die Vielfalt nachhaltigen Wirkens von Asset Managern komme nicht von ungefähr. "Schon alleine die Ausrichtung eines Fonds auf langfristige Zeiträume legt eine Nachhaltigkeitsorientierung nahe. In unserem Fall passt Nachhaltigkeit zudem sehr gut zum genossenschaftlichen Selbstverständnis. Mit Blick nach vorne sehen wir eine Chance, unsere Portfoliomanagement- und Nachhaltigkeitskompetenzen stärker zu verzahnen, weil wir überzeugt sind, durch eine breitere Berücksichtigung von ESG-Faktoren zu noch besseren Anlageentscheidungen und einem umfassenden Risikomanagement zu kommen", resümierte Reinke.
Neue Kunden im institutionellen Bereich
Im Geschäft mit institutionellen Kunden erzielte Union Investment mit 15,2 Milliarden Euro wieder einen hohen Nettoabsatz (2016: 16,1 Milliarden). Dazu trugen 78 neu gewonnene Kunden bei. Die Assets under Management im institutionellen Geschäft erreichten mit 187,9 Milliarden Euro einen Höchststand (2016: 168,6 Milliarden).
"In Zeiten von anhaltendem Niedrigzins und steigender Komplexität an den Börsen schreitet die Diversifizierung der institutionellen Kundenportfolios deutlich fort. Die Depots weisen insgesamt mehr Anlageklassen und eine breitere Länderallokation auf", stellte Reinke fest. Gefragt waren vor allem Produkte mit größeren Renditechancen wie Unternehmens- und Schwellenländeranleihen. Darüber hinaus gewannen Multi-Asset- und Absolute-Return-Produkte sowie Immobilieninvestments an Bedeutung.
Wie das Unternehmen aus Frankfurt/Main berichtete, habe es in einem "renditestarken, aber auch herausfordernden Anlagejahr" mit einem Nettoneugeschäft von 25,1 Milliarden Euro (2016: 23,2 Milliarden) den zweitbesten Absatz in der Unternehmensgeschichte erzielt. Das verwaltete Vermögen der Fondsgesellschaft stieg im Jahr 2017 insgesamt um 31,6 Milliarden auf 323,9 Milliarden Euro, was einen neuen Höchststand bedeutet. Entsprechend fiel das Ergebnis vor Steuern mit 610 Millionen Euro aus (2016: 468 Millionen).
Fünf große Trends in der Vermögensverwaltung
Hans Joachim Reinke, Vorstandschef von Union Investment, betonte, dass die Asset-Management-Branche vor bedeutenden, aber bekannten Herausforderungen stehe. In erster Linie seien dies die belastende Regulierung, die Volatilität an den Kapitalmärkten und die immer noch vorherrschende Monokultur beim Sparen.
Demgegenüber stünden jedoch fünf große Trends, bei denen Asset Manager eine tragende Rolle für ihre Kunden spielen könnten: Niedrigzins, Demografie, Digitalisierung, Suche nach Substanzwerten und Nachhaltigkeit.
"Union Investment ist es 2017 erneut gelungen, überdurchschnittlich stark vom branchenweiten Aufschwung zu profitieren", sagte Hans Joachim Reinke. Zugleich äußerte er in seinem Ausblick die Erwartung, dass die Asset-Management-Branche auch zukünftig wachsen werde.
Unter anderem würde hier das Thema Nachhaltigkeit zukünftig noch mehr Gewicht erhalten. Die Vielfalt nachhaltigen Wirkens von Asset Managern komme nicht von ungefähr. "Schon alleine die Ausrichtung eines Fonds auf langfristige Zeiträume legt eine Nachhaltigkeitsorientierung nahe. In unserem Fall passt Nachhaltigkeit zudem sehr gut zum genossenschaftlichen Selbstverständnis. Mit Blick nach vorne sehen wir eine Chance, unsere Portfoliomanagement- und Nachhaltigkeitskompetenzen stärker zu verzahnen, weil wir überzeugt sind, durch eine breitere Berücksichtigung von ESG-Faktoren zu noch besseren Anlageentscheidungen und einem umfassenden Risikomanagement zu kommen", resümierte Reinke.
Neue Kunden im institutionellen Bereich
Im Geschäft mit institutionellen Kunden erzielte Union Investment mit 15,2 Milliarden Euro wieder einen hohen Nettoabsatz (2016: 16,1 Milliarden). Dazu trugen 78 neu gewonnene Kunden bei. Die Assets under Management im institutionellen Geschäft erreichten mit 187,9 Milliarden Euro einen Höchststand (2016: 168,6 Milliarden).
"In Zeiten von anhaltendem Niedrigzins und steigender Komplexität an den Börsen schreitet die Diversifizierung der institutionellen Kundenportfolios deutlich fort. Die Depots weisen insgesamt mehr Anlageklassen und eine breitere Länderallokation auf", stellte Reinke fest. Gefragt waren vor allem Produkte mit größeren Renditechancen wie Unternehmens- und Schwellenländeranleihen. Darüber hinaus gewannen Multi-Asset- und Absolute-Return-Produkte sowie Immobilieninvestments an Bedeutung.