Uniper-Übernahme: Fortum hält nach Ende der Frist nur rund 47 Prozent

Der finnische Energiekonzern Fortum hat nur wenige Anleger von seinem Übernahmeangebot für den Kraftwerksbetreiber Uniper überzeugen können. Mit Ende der Angebotsfrist sammelte Fortum 46,93 Prozent der Anteile ein, wie das Unternehmen nun mitteilte. Darunter sind bereits die 46,65 Prozent von Großaktionär E.on.

Das Fortum-Angebot lief am 16. Januar aus. Die Nachfrist beginnt am 20. Januar und endet am 2. Februar. Fortum hatte inklusive Dividende 22 Euro je Aktie für Uniper geboten. Dessen Management hatte das Angebot jedoch als zu niedrig eingestuft und den Aktionären empfohlen, es nicht anzunehmen. Derzeit notiert die Uniper-Aktie bei mehr als 25 Euro.

Nun wird auf ein höheres zweites Gebot an die verbleibenden Aktionäre spekuliert, berichtet die Nachrichtenagentur dpa-afx.
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