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US-Energieversorger setzen auf Photovoltaik - welche Aktienunternehmen profitieren davon?
Die Kapazitäten von in den Vereinigten Staaten betriebenen Photovoltaik-Kraftwerken werden sich in den kommenden Jahren vervielfachen. Davon geht Vishal Shah aus, Analyst von Barclays Capital. Es hält es für möglich, dass deren Kapazitäten in den kommenden drei Jahren um bis zu fünf Gigawatt neu installieren. Zum Vergleich: diese Menge wurde 2008 weltweit neu errichtet. Der Analyst verweist darauf, dass seit Herbst 2008 insbesondere für Energieversorger die Produktion von Solarstrom in den USA deutlich attraktiver geworden ist. Zudem würden sie in immer mehr Bundesstaaten dazu verpflichtet, ihr Stromangebot zunehmend aus regenerativen Quellen zu beziehen.
Laut Shah dürften die einheimischen Solarunternehmen First Solar und SunPower besonders davon profitieren, wenn die Energieunternehmen verstärkt in Photovoltaik investieren. Die besonders preisgünstigen Dünnschicht-Solarmodule von First Solar aus Arizona werden bevorzugt für Großprojekte eingesetzt, da dort deren vergleichsweise geringer Wirkungsgrad kein Problem ist. Mit ähnlichen Kostenvorteilen können nach Ansicht von Shah auch Suntech und Yingli aus China punkten. Chinesische Unternehmen bieten Solarmodule zu sehr niedrigen Preisen an, Suntech und Yingli erreichen dabei auch eine gute Qualität. SunPower wiederum verlangt zwar höhere Preise für ihre sehr hochwertigen Module. Das kalifornische Unternehmen hat aber bereits viele Großprojekte für Energieunternehmen umgesetzt und verfügt schon jetzt über sehr gute Geschäftsbeziehungen zu dieser Kundengruppe.
First Solar Inc.: WKN A0LEKM / ISIN US3364331070
SunPower Corp.: ISIN US8676521094 / WKN A0HHD1
Suntech Power Holdings Co., Ltd.: ISIN US86800C1045 / WKN A0HL4L
Yingli Green Energy Holding Company Limited: WKN A0MR90 / ISIN US98584B1035
Laut Shah dürften die einheimischen Solarunternehmen First Solar und SunPower besonders davon profitieren, wenn die Energieunternehmen verstärkt in Photovoltaik investieren. Die besonders preisgünstigen Dünnschicht-Solarmodule von First Solar aus Arizona werden bevorzugt für Großprojekte eingesetzt, da dort deren vergleichsweise geringer Wirkungsgrad kein Problem ist. Mit ähnlichen Kostenvorteilen können nach Ansicht von Shah auch Suntech und Yingli aus China punkten. Chinesische Unternehmen bieten Solarmodule zu sehr niedrigen Preisen an, Suntech und Yingli erreichen dabei auch eine gute Qualität. SunPower wiederum verlangt zwar höhere Preise für ihre sehr hochwertigen Module. Das kalifornische Unternehmen hat aber bereits viele Großprojekte für Energieunternehmen umgesetzt und verfügt schon jetzt über sehr gute Geschäftsbeziehungen zu dieser Kundengruppe.
First Solar Inc.: WKN A0LEKM / ISIN US3364331070
SunPower Corp.: ISIN US8676521094 / WKN A0HHD1
Suntech Power Holdings Co., Ltd.: ISIN US86800C1045 / WKN A0HL4L
Yingli Green Energy Holding Company Limited: WKN A0MR90 / ISIN US98584B1035