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US-Konzern investiert Millionen zur Entwicklung von Offshore-Windrädern in Europa
In die Entwicklung einer getriebelosen Vier-Megawatt-Windkraftanlage will der US-Mischkonzern General Electric (GE) an vier Standorten in Europa rund 340 Millionen Euro investieren. Wie die Konzernsparte GE Energy mitteilte, sollen in Deutschland, Norwegen, Schweden und Großbritannien Niederlassungen entstehen, die diese getriebelosen Offshore-Windkraftanlagen entwickeln, produzieren und warten.
Geplant wird demnach ein neues Technologiezentrum in Hamburg mit Schwerpunkt auf Produkt- und Anwendungsentwicklung sowie der produktnahen Technologieforschung. Zusätzliche Kapazitäten werde die Konzernsparte auch in Salzbergen am europäischen Hauptsitz für Erneuerbare Energien GE Energy sowie im Europäischen Forschungszentrum von GE bei München schaffen. Bis zum Jahr 2016 sollen so in Deutschland 100 neue Arbeitsplätze bei GE entstehen, teilt das Unternehmen mit.
Ausschlaggebend für die Entscheidung von GE, das Offshore-Technologiezentrum in Hamburg anzusiedeln, sei unter anderem die Unterstützung der Offshore-Windenergie durch die Bundesregierung gewesen und die Pläne der Stadt Hamburg, ein Offshore-Industriecluster zu schaffen. Das Investitionsvolumen in Deutschland werde 105 Millionen Euro betragen hieß es.
In Norwegen plant GE nach eigenen Angaben ein neues Entwicklungszentrum für Offshore-Windkraftanlagen in Oslo. Zudem sollen hier die Produktions- Servicekapazitäten der dort angesiedelten Serienfertigung erweitert werden. In Norwegen sollen die neu zu entwickelnden Vier-Megawatt-Anlagen getestet werden, kündigt GE Energy an. Auch hier sollen demnach 100 Arbeitsplätze entstehen und Investitionen in Höhe von rund 75 Millionen Euro fließen.
In Schweden werde der Konzern ebenfalls bestehenden Einrichtungen für Offshore-Windenergie erweitern, indem das Unternehmen ein Zentrum für konzeptionellen Entwurf und Systemplanung in Karlstad, entwickle. Im Hafen von Göteborg sei zudem eine Vor-Serien-Anlage in Planung, und GE werde außerdem dem Chalmers Wind Energy Center in Göteborg beitreten. Für all das seien Investitionen von 50 Millionen Euro geplant. Das Personal werde in Schweden um 50 Mitarbeiter gesteigert.
In den britischen Markt will der Konzern neu einsteigen In Großbritannien soll eine Produktionsstätte entstehen und ein Zulieferernetzwerk für Türme, Rotorblätter, Gondeln und anderen Komponenten aufbaut werden, kündigt General Electric an. Bezogen auf das Offshore-Windgeschäft von GE sehe der Plan Investitionen in Höhe von bis zu 110 Millionen Euro in Großbritannien vor. Dementsprechend könnten rund 2000 Arbeitsplätze bis 2020 geschaffen werden, schätz der Konzern. Diese Investition sei Folge eines Infrastrukturwettbewerbs der britischen Regierung, der zum Ziel habe, die Entwicklung von erneuerbaren Energien in Großbritannien voranzutreiben.
Geplant wird demnach ein neues Technologiezentrum in Hamburg mit Schwerpunkt auf Produkt- und Anwendungsentwicklung sowie der produktnahen Technologieforschung. Zusätzliche Kapazitäten werde die Konzernsparte auch in Salzbergen am europäischen Hauptsitz für Erneuerbare Energien GE Energy sowie im Europäischen Forschungszentrum von GE bei München schaffen. Bis zum Jahr 2016 sollen so in Deutschland 100 neue Arbeitsplätze bei GE entstehen, teilt das Unternehmen mit.
Ausschlaggebend für die Entscheidung von GE, das Offshore-Technologiezentrum in Hamburg anzusiedeln, sei unter anderem die Unterstützung der Offshore-Windenergie durch die Bundesregierung gewesen und die Pläne der Stadt Hamburg, ein Offshore-Industriecluster zu schaffen. Das Investitionsvolumen in Deutschland werde 105 Millionen Euro betragen hieß es.
In Norwegen plant GE nach eigenen Angaben ein neues Entwicklungszentrum für Offshore-Windkraftanlagen in Oslo. Zudem sollen hier die Produktions- Servicekapazitäten der dort angesiedelten Serienfertigung erweitert werden. In Norwegen sollen die neu zu entwickelnden Vier-Megawatt-Anlagen getestet werden, kündigt GE Energy an. Auch hier sollen demnach 100 Arbeitsplätze entstehen und Investitionen in Höhe von rund 75 Millionen Euro fließen.
In Schweden werde der Konzern ebenfalls bestehenden Einrichtungen für Offshore-Windenergie erweitern, indem das Unternehmen ein Zentrum für konzeptionellen Entwurf und Systemplanung in Karlstad, entwickle. Im Hafen von Göteborg sei zudem eine Vor-Serien-Anlage in Planung, und GE werde außerdem dem Chalmers Wind Energy Center in Göteborg beitreten. Für all das seien Investitionen von 50 Millionen Euro geplant. Das Personal werde in Schweden um 50 Mitarbeiter gesteigert.
In den britischen Markt will der Konzern neu einsteigen In Großbritannien soll eine Produktionsstätte entstehen und ein Zulieferernetzwerk für Türme, Rotorblätter, Gondeln und anderen Komponenten aufbaut werden, kündigt General Electric an. Bezogen auf das Offshore-Windgeschäft von GE sehe der Plan Investitionen in Höhe von bis zu 110 Millionen Euro in Großbritannien vor. Dementsprechend könnten rund 2000 Arbeitsplätze bis 2020 geschaffen werden, schätz der Konzern. Diese Investition sei Folge eines Infrastrukturwettbewerbs der britischen Regierung, der zum Ziel habe, die Entwicklung von erneuerbaren Energien in Großbritannien voranzutreiben.