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US-Landwirte sollen von Bayer in Millionenhöhe entschädigt werden
Für Entschädigungszahlungen die an rund 9000 amerikanische Landwirte und Reishändler fließen sollen, hat der Bayer-Konzern in ihrer jüngsten Bilanz 386 Millionen Euro zurückgestellt. Darauf weist die Nichtregierungsorganisation Coordination gegen Bayer-Gefahren (CGB) hin. Die Landwirte und Händler machen den Konzern der Organisation zufolge für Einbußen im Zusammenhang mit Importbeschränkungen der EU für Reis aus den USA verantwortlich.
Die gegen das von Bayer produzierte Herbizid Glufosinat resistente Reis-Sorte Liberty Link 601 war laut CGB im Jahr 2006 weltweit in den Handel geraten, obwohl hierfür keine Zulassung vorgelegen habe. Der Schaden der US-Reisbauern werde auf über eine Milliarde Dollar geschätzt. In Brasilien sei eine Zulassung von LL Reis im Sommer abgelehnt worden, so die Organisation weiter. Die CGB wendet sich gegen eine von Bayer angestrebte Importzulassung des genveränderten Reis für die EU.
Die Aktie der Bayer AG ist in Nachhaltigkeitsfonds und Indizes enthalten.
Die gegen das von Bayer produzierte Herbizid Glufosinat resistente Reis-Sorte Liberty Link 601 war laut CGB im Jahr 2006 weltweit in den Handel geraten, obwohl hierfür keine Zulassung vorgelegen habe. Der Schaden der US-Reisbauern werde auf über eine Milliarde Dollar geschätzt. In Brasilien sei eine Zulassung von LL Reis im Sommer abgelehnt worden, so die Organisation weiter. Die CGB wendet sich gegen eine von Bayer angestrebte Importzulassung des genveränderten Reis für die EU.
Die Aktie der Bayer AG ist in Nachhaltigkeitsfonds und Indizes enthalten.