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US-Solarkonzern SunEdison schreibt rote Zahlen
Trotz eines Umsatzsprungs hat der US-Solarkonzern SunEdison Inc. im ersten Halbjahr 2014 hohe Verluste erwirtschaftet. Das zweite Quartal schloss das Unternehmen aus St. Peters in Missouri immerhin mit weniger Verlust ab als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus der aktuellen Bilanz von SunEdison hervor.
Das erste Halbjahr 2014 beschloss SunEdison demnach mit knapp 1,2 Milliarden Dollar Umsatz. Gemessen am Umsatz der ersten sechs Monate 2013 ist das ein Anstieg um 41,2 Prozent. Dennoch entstand mit 654,8 Millionen Dollar mehr als drei Mal so viel Nettoverlust als in der Vorjahreshälfte. Dazu hatte besonders das erste Quartal 2014 beigetragen. Der Verlust im operativen Geschäft (EBIT) wuchs um mehr als das zweifache. Hier stehen 186,8 Millionen Dollar EBIT-Verlust für die erste Jahreshälfte des laufenden Jahres 80,1 Millionen Dollar EBIT-Verlust im Vorjahreszeitraum gegenüber.
Positiver verlief das zweite Quartal 2014. Hie verbuchte SunEdison auf Jahressicht einen Umsatzanstieg um 61 Prozent auf 646,2 Millionen Dollar. Der Nettoverlust reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 41,2 Millionen Dollar. Mit 102,9 Millionen Dollar hatte der Nettoverlust im zweiten Quartal 2013 noch mehr als doppelt so hoch gelegen.
Deutlich verbessert hat sich der Neugeschäft. Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2014 verfügte SunEdision demnach über eine „Projektpipeline“ im Umfang von 4.300 Megawatt (MW) gegenüber dem Auftragsbestand zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres sei dies eine Steigerung um 1.387 MW. So bezeichnet der Konzern laufende Bauvorhaben, bei denen signifikante Fortschritte wie zum Beispiel Genehmigungen oder Stromabnahmeverträge bereits feststehen. Tatsächlich im Bau befanden sich zum Bilanzstichtag Anlagen mit 475 MW. Im Vorjahr hatte SunEdison zu diesem Zeitpunkt 463 MW verbucht. Der Auftragsbestand liege bei 1.100 MW.
Für das dritte Quartal 2014 prognostiziert der Vorstand einen Solarmodulabsatz im Umfang von 70 bis 80 MW. Im Bereich Solarsysteme sollen 200 bis 230 MW bilanzwirksam werden. Vollständig fertigstellen werde SunEdison in dieser Zeit Solarsysteme mit 270 bis 310 MW.
Für das Gesamtjahr rechne die Konzernspitze mit Modulabsätzen zwischen 290 und 320 MW. Bilanzwirksam im Bereich der Solarsysteme sollen zwischen 710 und 830 MW werden. Komplett fertigstellen werde man Solaranlagen mit 1.000 bis 1.150 MW, hieß es weiter.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6
Das erste Halbjahr 2014 beschloss SunEdison demnach mit knapp 1,2 Milliarden Dollar Umsatz. Gemessen am Umsatz der ersten sechs Monate 2013 ist das ein Anstieg um 41,2 Prozent. Dennoch entstand mit 654,8 Millionen Dollar mehr als drei Mal so viel Nettoverlust als in der Vorjahreshälfte. Dazu hatte besonders das erste Quartal 2014 beigetragen. Der Verlust im operativen Geschäft (EBIT) wuchs um mehr als das zweifache. Hier stehen 186,8 Millionen Dollar EBIT-Verlust für die erste Jahreshälfte des laufenden Jahres 80,1 Millionen Dollar EBIT-Verlust im Vorjahreszeitraum gegenüber.
Positiver verlief das zweite Quartal 2014. Hie verbuchte SunEdison auf Jahressicht einen Umsatzanstieg um 61 Prozent auf 646,2 Millionen Dollar. Der Nettoverlust reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 41,2 Millionen Dollar. Mit 102,9 Millionen Dollar hatte der Nettoverlust im zweiten Quartal 2013 noch mehr als doppelt so hoch gelegen.
Deutlich verbessert hat sich der Neugeschäft. Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2014 verfügte SunEdision demnach über eine „Projektpipeline“ im Umfang von 4.300 Megawatt (MW) gegenüber dem Auftragsbestand zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres sei dies eine Steigerung um 1.387 MW. So bezeichnet der Konzern laufende Bauvorhaben, bei denen signifikante Fortschritte wie zum Beispiel Genehmigungen oder Stromabnahmeverträge bereits feststehen. Tatsächlich im Bau befanden sich zum Bilanzstichtag Anlagen mit 475 MW. Im Vorjahr hatte SunEdison zu diesem Zeitpunkt 463 MW verbucht. Der Auftragsbestand liege bei 1.100 MW.
Für das dritte Quartal 2014 prognostiziert der Vorstand einen Solarmodulabsatz im Umfang von 70 bis 80 MW. Im Bereich Solarsysteme sollen 200 bis 230 MW bilanzwirksam werden. Vollständig fertigstellen werde SunEdison in dieser Zeit Solarsysteme mit 270 bis 310 MW.
Für das Gesamtjahr rechne die Konzernspitze mit Modulabsätzen zwischen 290 und 320 MW. Bilanzwirksam im Bereich der Solarsysteme sollen zwischen 710 und 830 MW werden. Komplett fertigstellen werde man Solaranlagen mit 1.000 bis 1.150 MW, hieß es weiter.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6