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US-Solarprojektierer SolarCity steht vor Debüt an der Nasdaq
Das lange angekündigte Börsendebüt des US-amerikanischen Solarprojektierers SolarCuty Corp. nimmt nun offenbar konkrete Formen an. US-Medien berichten übereinstimmend, dass das auf Dachsolaranlagen spezialisierte Unternehmen aus San Mateo in Kalifornien bei seinem Initial Public Offering, kurz IPO (US-amerikanischer Fachausdruck für Börsengang), an der Technologiebörse Nasdaq 151 Millionen Dollar bei Anlegern einwerben möchte. Der Börsenwert des Unternehmens solle so langfristig auf rund eine Milliarde Dollar gebracht werden hieß es.
Gelingen soll dies über die Ausgabe von zunächst 10,1 Millionen Aktien. Deren Ausgabepreis bei der Erstemission soll sich den Plänen von SolarCity zufolge zwischen 13 und 15 Dollar je Aktie bewegen. Die von der Börsenaufsicht erteilte Gehmigung zum IPO lässt den Berichten zufolge die Emission von rund 70 Millionen Aktien zu.
Der Informationsdienst Bloomberg erwartet das SolarCity-Debüt an der US-Börse Nasdaq bereits am 11. Dezember 2012. Marktbeobachter trauen SolarCity ein gelungenes Börsendebüt zu, weil das Unternehmen vom Preisverfall bei Photovoltaiktechnologie als Projektierer eher profitiere. „US-Investoren warten seit langem auf eine Gelegenheit in den US-amerikanischen Heimatmarkt inestieren zu können, ohne sich dabei direkt den Risiken der Herstellerbranche aussetzen zu müssen“, sagte Raymond James, Analyst von Pavel Molchanov. SolarCity produziere jedoch nichts selbst. Dies gebe der SolarCity-Aktie im US-Börsenmarkt ein Alleinstellungsmerkmal, urteilte der Analyst. Begleitet wird das IPO von der Bank Of America, Goldman Sachs Inc. und Credit Suisse Group AG.
Das Geschäftsmodell von SolarCity basiert darauf, Solaranlagen auf Privathäusern zu errichten und sich diese Leistung nicht in einem Stück bezahlen zu lassen, sondern über eine Art Leasing-Vertrag. Die Kunden müssen dabei nicht sofort eine große Summe entrichten, sondern leisten monatliche Ratenzahlungen. Von Großinvestoren hat SolarCity in 15 projektbezogenen Fonds nach eigenen Angaben bislang 1,28 Milliarden Dollar eingeworben, um Projekte vorzufinanzieren.
Der Kundenstamm von SolarCity ist nach deren Angaben von Ende 2009 bis Mitte 2012 von knapp 6.000 auf über 31.000 angewachsen. Damit ist das Unternehmen der größte Solarprojektierer in diesem Segment. Einer Analyse von GTM Research zufolge hält Solar City 14 Prozent Marktanteil am US-Markt für Photovoltaik-Installationen. Zu einem der größten Kunden von SolarCity zählt allerdings auch das US-Militär. SolarCity rüstet landesweit Dächer von heimischen Militärbasen mit Dachsolaranlagen aus.
Chairman von SolarCity ist der Milliardär Elon Musk, der zugleich auch ründer und Vorstandschef des Elektrofahrzeugherstellers Tesla Motors ist, Musk gründete SolarCity gemeinsam mit seinen Cousins Lyndon and Peter Rive 2006. Lyden Rive ist derzeit CEO von SolarCity. Sein Bruder ist für Technologie und das operative Geschäft des Solarprojektierers verantwortlich.
Gelingen soll dies über die Ausgabe von zunächst 10,1 Millionen Aktien. Deren Ausgabepreis bei der Erstemission soll sich den Plänen von SolarCity zufolge zwischen 13 und 15 Dollar je Aktie bewegen. Die von der Börsenaufsicht erteilte Gehmigung zum IPO lässt den Berichten zufolge die Emission von rund 70 Millionen Aktien zu.
Der Informationsdienst Bloomberg erwartet das SolarCity-Debüt an der US-Börse Nasdaq bereits am 11. Dezember 2012. Marktbeobachter trauen SolarCity ein gelungenes Börsendebüt zu, weil das Unternehmen vom Preisverfall bei Photovoltaiktechnologie als Projektierer eher profitiere. „US-Investoren warten seit langem auf eine Gelegenheit in den US-amerikanischen Heimatmarkt inestieren zu können, ohne sich dabei direkt den Risiken der Herstellerbranche aussetzen zu müssen“, sagte Raymond James, Analyst von Pavel Molchanov. SolarCity produziere jedoch nichts selbst. Dies gebe der SolarCity-Aktie im US-Börsenmarkt ein Alleinstellungsmerkmal, urteilte der Analyst. Begleitet wird das IPO von der Bank Of America, Goldman Sachs Inc. und Credit Suisse Group AG.
Das Geschäftsmodell von SolarCity basiert darauf, Solaranlagen auf Privathäusern zu errichten und sich diese Leistung nicht in einem Stück bezahlen zu lassen, sondern über eine Art Leasing-Vertrag. Die Kunden müssen dabei nicht sofort eine große Summe entrichten, sondern leisten monatliche Ratenzahlungen. Von Großinvestoren hat SolarCity in 15 projektbezogenen Fonds nach eigenen Angaben bislang 1,28 Milliarden Dollar eingeworben, um Projekte vorzufinanzieren.
Der Kundenstamm von SolarCity ist nach deren Angaben von Ende 2009 bis Mitte 2012 von knapp 6.000 auf über 31.000 angewachsen. Damit ist das Unternehmen der größte Solarprojektierer in diesem Segment. Einer Analyse von GTM Research zufolge hält Solar City 14 Prozent Marktanteil am US-Markt für Photovoltaik-Installationen. Zu einem der größten Kunden von SolarCity zählt allerdings auch das US-Militär. SolarCity rüstet landesweit Dächer von heimischen Militärbasen mit Dachsolaranlagen aus.
Chairman von SolarCity ist der Milliardär Elon Musk, der zugleich auch ründer und Vorstandschef des Elektrofahrzeugherstellers Tesla Motors ist, Musk gründete SolarCity gemeinsam mit seinen Cousins Lyndon and Peter Rive 2006. Lyden Rive ist derzeit CEO von SolarCity. Sein Bruder ist für Technologie und das operative Geschäft des Solarprojektierers verantwortlich.