Nachhaltige Aktien, Meldungen

US-Technologieunternehmen versinkt tiefer in den roten Zahlen

Im zweiten Quartal 2008 setzte das US-amerikanische Technologieunternehmen Beacon Power Corp. über 90 Prozent weniger um als im gleichen Quartal im Vorjahr. Wie das Unternehmen aus Tyngsboro in Massachusetts mitteilt, fiel der Umsatz von 0,44 Millionen auf 0,03 Millionen Dollar. Der Nettoverlust stieg hingegen von 3,0 auf 5,4 Millionen Dollar oder von 0,04 auf 0,06 Dollar pro Aktie. Im ersten Halbjahr fiel der Umsatz von 0,84 auf 0,05 Millionen Dollar, der Nettoverlust kletterte von 6,2 auf 10,7 Millionen Dollar. Der Umsatzrückgang sei zurückzuführen auf die Beendigung von Entwicklungsverträgen, heißt es zur Erklärung. Nun trete Beacon in die Produktionsphase ein und rechne mit ersten Umsätzen im späten vierten Quartal.

Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen im Berichtszeitraum von 1,8 auf 3,0 Millionen Dollar.

Aktuell errichtet Beacon an ihrem Stammsitz in Tyngsboro eine erste Schwungmasse-Speicher-Fabrik mit einer Kapazität von fünf Megawatt. Später soll in Stephentown im Staat New York eine 20-Megawatt-Fabrik entstehen. Erste Schritte zum Erwerb des Grundstücks sind bereits eingeleitet.

Die Aktie gewann heute morgen in Frankfurt 2,84 Prozent und notierte bei 0,833 Euro (9:30 Uhr). Auf Jahressicht verlor sie damit rund 27 Prozent.
Beacon Power Corp.: ISIN US0736771066 / WKN 564682
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