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USA: Steuergutschrift für Offshore-Windkraftprojekte
Unternehmen die in Amerika Offshore-Windkraftprojekte vorantreiben sollen mit einer 30-prozentigen Investitionssteuergutschrift gefördert werden.
Von der Bereitschaft der USA, die Solarindustrie voranzubringen, haben vor allem europäische Unternehmen vorzugsweise aus Deutschland und Spanien in der Vergangenheit profitiert. Sie wurden steuerlich gefördert. Ähnliches könnte nun bei Offshore-Windprojekten eingeführt werden.
Viele Windkraftanlagen in europäischen Gewässern
Bis Ende des Jahres 2016 wurden weltweit mehr als 14 Gigawatt Windkraftanlagen installiert. Davon fast 90 Prozent in europäischen Gewässern. Für Windkraftprojekte, die ab dem Jahr 2020 ans Netz angeschlossen werden, sind die Preise für Anlagen in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark stark gefallen: Bis auf 50 US-Dollar (umgerechnet fast 43 Euro) je Megawattstunde.
Um Windkraftprojekte in den USA zu fördern, hat eine Gruppe von US-Senatoren jetzt einen Gesetzesentwurf vorgelegt: Heimische Unternehmen sollen eine 30-prozentige Steuergutschrift für Windkraftprojekte erhalten. Die Gutschrift gilt für die ersten drei Gigawatt-Offshore-Projekte, die in Küsten- und Binnengewässern in Betrieb genommen werden.
Potential für mehr
Die US-Senatoren sind sich einig: “Offshore-Windenergie hat das Potenzial, jedes Haus, jede Schule und jedes Geschäft von Florida bis Maine mit sauberer, erneuerbarer Energie zu versorgen", so einer der Senatoren. Sie sind der Meinung, dass man der wachsenden Industrie die Sicherheit bieten muss die es braucht, um Investitionen des privaten Sektors in neue Offshore-Windkraftanlagen im ganzen Land zu voranzubringen."
Um die bereits bestehenden Steueranreize in Anspruch nehmen zu können, müssen die Projekte vor dem 31. Dezember 2019 mit dem Bau beginnen.
Das Interesse der Entwickler an der Branche ist stark. Das “Bureau of Ocean Energy Management“ hat seit Juli 2013 sieben wettbewerbsfähige Aufträge für die Windenergieentwicklung in US-Bundesgewässern durchgeführt.
Offshore-Windindustrie massiv fördern und voranbringen
Die American Wind Energy Association (AWEA), eine amerikanische Windenergie-Vereinigung, begrüßt die Unterstützung durch die Politik. So könne das Potential der Ressourcen für Offshore-Windkraftprojekte gefördert und vorangetrieben werden, so Jim Reilly, Senior Vice President der AWEA. Die AWEA ist stark in der Offshore-Industrie engagiert.
Die AWEA will die Offshore-Windindustrie massiv fördern und voranbringen. Sie sieht in ihr nicht nur einen zuverlässigen Arbeitgeber sondern auch eine langfristig gute Ergänzung zur fossilen Energieversorgung.
Dong Energy, ein dänisches Windenergieunternehmen, hat bisher mehr Offshore-Windparks gebaut als jedes andere Unternehmen. Erst vor kurzem hat das Unternehmen ein Büro in Boston eröffnet, um noch intensiver sein US-Geschäft voranzutreiben. AWEA sieht dies mit Skepsis. Sie würden eine Vergabe von Windkraftprojekten bevorzugt an heimische US-Unternehmen vergeben.
Um für nationale Unternehmen Anreize für weitere Windkraftprojekte zu schaffen, müssen attraktivere Bedingungen entstehen. Steuergutschriften reichen da langfristig nicht aus.
Von der Bereitschaft der USA, die Solarindustrie voranzubringen, haben vor allem europäische Unternehmen vorzugsweise aus Deutschland und Spanien in der Vergangenheit profitiert. Sie wurden steuerlich gefördert. Ähnliches könnte nun bei Offshore-Windprojekten eingeführt werden.
Viele Windkraftanlagen in europäischen Gewässern
Bis Ende des Jahres 2016 wurden weltweit mehr als 14 Gigawatt Windkraftanlagen installiert. Davon fast 90 Prozent in europäischen Gewässern. Für Windkraftprojekte, die ab dem Jahr 2020 ans Netz angeschlossen werden, sind die Preise für Anlagen in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark stark gefallen: Bis auf 50 US-Dollar (umgerechnet fast 43 Euro) je Megawattstunde.
Um Windkraftprojekte in den USA zu fördern, hat eine Gruppe von US-Senatoren jetzt einen Gesetzesentwurf vorgelegt: Heimische Unternehmen sollen eine 30-prozentige Steuergutschrift für Windkraftprojekte erhalten. Die Gutschrift gilt für die ersten drei Gigawatt-Offshore-Projekte, die in Küsten- und Binnengewässern in Betrieb genommen werden.
Potential für mehr
Die US-Senatoren sind sich einig: “Offshore-Windenergie hat das Potenzial, jedes Haus, jede Schule und jedes Geschäft von Florida bis Maine mit sauberer, erneuerbarer Energie zu versorgen", so einer der Senatoren. Sie sind der Meinung, dass man der wachsenden Industrie die Sicherheit bieten muss die es braucht, um Investitionen des privaten Sektors in neue Offshore-Windkraftanlagen im ganzen Land zu voranzubringen."
Um die bereits bestehenden Steueranreize in Anspruch nehmen zu können, müssen die Projekte vor dem 31. Dezember 2019 mit dem Bau beginnen.
Das Interesse der Entwickler an der Branche ist stark. Das “Bureau of Ocean Energy Management“ hat seit Juli 2013 sieben wettbewerbsfähige Aufträge für die Windenergieentwicklung in US-Bundesgewässern durchgeführt.
Offshore-Windindustrie massiv fördern und voranbringen
Die American Wind Energy Association (AWEA), eine amerikanische Windenergie-Vereinigung, begrüßt die Unterstützung durch die Politik. So könne das Potential der Ressourcen für Offshore-Windkraftprojekte gefördert und vorangetrieben werden, so Jim Reilly, Senior Vice President der AWEA. Die AWEA ist stark in der Offshore-Industrie engagiert.
Die AWEA will die Offshore-Windindustrie massiv fördern und voranbringen. Sie sieht in ihr nicht nur einen zuverlässigen Arbeitgeber sondern auch eine langfristig gute Ergänzung zur fossilen Energieversorgung.
Dong Energy, ein dänisches Windenergieunternehmen, hat bisher mehr Offshore-Windparks gebaut als jedes andere Unternehmen. Erst vor kurzem hat das Unternehmen ein Büro in Boston eröffnet, um noch intensiver sein US-Geschäft voranzutreiben. AWEA sieht dies mit Skepsis. Sie würden eine Vergabe von Windkraftprojekten bevorzugt an heimische US-Unternehmen vergeben.
Um für nationale Unternehmen Anreize für weitere Windkraftprojekte zu schaffen, müssen attraktivere Bedingungen entstehen. Steuergutschriften reichen da langfristig nicht aus.