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Vakuum-Spezialistin muss Gewinneinbruch im 1. Halbjahr ausweisen – Solargeschäft bringt Umsatzzuwachs

Ein Großauftrag aus der Solarindustrie hat der Spezialistin für Vakuumtechnologien Pfeiffer Vacuum Technology AG einen Umsatzzuwachs im 1. Halbjahr 2009 ermöglicht. Wie das TecDAX-Unternehmen mit Sitz in Asslar berichtet, wuchsen die Erlöse um 2,9 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf 98,6 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 95,8 Millionen Euro). Wesentlichen Anteil am Umsatzwachstum habe ein Auftrag über den Bau von Vakuumanlagen zur Dünnschichtbeschichtung von Solarzellen. Der Auftrag aus dem Geschäftsjahr 2008 werde nach Fertigungsfortschritt anteilig zu Umsatz. Wie es weiter heißt, sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 10,1 Prozent auf 21,9 Millionen Euro (2008: 24,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn verringerte sich demnach um 12,3 Prozent auf 15,6 Millionen Euro nach 17,7 Millionen Euro in 2008.

Der Auftragseingang sank laut der Meldung im 1. Halbjahr 2009 um 22,6 Prozent auf 80,0 Millionen Euro. Der Auftragsbestand lag Ende Juni 2009 mit 42,4 Millionen Euro um 2,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Eigenkapital belief sich auf 125,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 85,3 Prozent.

Vorstandsvorsitzender Manfred Bender bestätigte die Prognose, dass der Gesamtjahresumsatz schlimmstenfalls 10 bis 15 Prozent im Minus liegen könne. Die EBIT-Marge werde über 20 Prozent betragen.

Pfeiffer Vacuum AG: ISIN DE0006916604 / WKN 691660
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