Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Verbraucherschützer fordern Abkehr von der Offshore-Windkraft
Nichts weniger als die Abkehr von der aktuellen Offshore-Windkraftstrategie und den Stopp neuer deutscher Windkraftprojekte zur See fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Das berichtet die Deutsche Presse Agentur (dpa) unter Berufung auf eine neue Analyse der Verbraucherschützer.
Angesichts der massiven Probleme, mit denen die bisherigen Offshore-Windkraftprojekte in deutschen Gewässern zu kämpfen haben, stelle sich der „Bau von Seewindanlagen weit draußen und tief im Meer immer mehr als ein ökonomischer und technologischer Irrläufer heraus“, zitiert die Presseagentur aus der Analyse. „International wird sich allenfalls Seewind in Küstennähe durchsetzen, was aber in Deutschland wegen des Wattenmeers nicht infrage kommt“, zitiert die Agentur den Studienautor Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. Je schneller Deutschland aus der Offshore-Windkraft aussteige, umso geringer fielen auch die Mehrkosten für die Stromverbraucher aus, die für die Offshore-Windkraft neun Euro im Jahr über die sogenannte EEG-Umlage zahlen.
Das Ursprüngliche Ziel der Bundesregierung, bis 2020 rund 10.000 Megawatt Leistungskapazität aus Windrädern im Meer installiert zu haben ist noch weit entfernt. Schuld daran sind Probleme bei den verbindlichen Zusagen für Stromnetzanschlüsse. Diese haben bei zahlreichen Großprojekten zu massiven Verzögerungen geführt, die die Kosten in die Höhe schnellen ließen. Deshalb stehen die Verbraucherzentralen mit ihrer Kritik, die Offshore-Windkraftstrategie der Bundesregierung sei zu teuer, nicht allein (mehr dazu lesen Sie
hier).
Auch die Verantwortlichen für Hochssewindkraft bei Technologiekonzernen wie E.on, EnBW oder RWE – die mit der Realisierung solcher Projekte betraut sind - hatten in der Vergangenheit immer wieder an der Erreichbarkeit der Offshore-Ziele gezweifelt und mehr Investorensicherheit gefordert (lesen Sie dazu beispielsweise
diesen Beitrag).
Angesichts der massiven Probleme, mit denen die bisherigen Offshore-Windkraftprojekte in deutschen Gewässern zu kämpfen haben, stelle sich der „Bau von Seewindanlagen weit draußen und tief im Meer immer mehr als ein ökonomischer und technologischer Irrläufer heraus“, zitiert die Presseagentur aus der Analyse. „International wird sich allenfalls Seewind in Küstennähe durchsetzen, was aber in Deutschland wegen des Wattenmeers nicht infrage kommt“, zitiert die Agentur den Studienautor Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. Je schneller Deutschland aus der Offshore-Windkraft aussteige, umso geringer fielen auch die Mehrkosten für die Stromverbraucher aus, die für die Offshore-Windkraft neun Euro im Jahr über die sogenannte EEG-Umlage zahlen.
Das Ursprüngliche Ziel der Bundesregierung, bis 2020 rund 10.000 Megawatt Leistungskapazität aus Windrädern im Meer installiert zu haben ist noch weit entfernt. Schuld daran sind Probleme bei den verbindlichen Zusagen für Stromnetzanschlüsse. Diese haben bei zahlreichen Großprojekten zu massiven Verzögerungen geführt, die die Kosten in die Höhe schnellen ließen. Deshalb stehen die Verbraucherzentralen mit ihrer Kritik, die Offshore-Windkraftstrategie der Bundesregierung sei zu teuer, nicht allein (mehr dazu lesen Sie

Auch die Verantwortlichen für Hochssewindkraft bei Technologiekonzernen wie E.on, EnBW oder RWE – die mit der Realisierung solcher Projekte betraut sind - hatten in der Vergangenheit immer wieder an der Erreichbarkeit der Offshore-Ziele gezweifelt und mehr Investorensicherheit gefordert (lesen Sie dazu beispielsweise
