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Verbraucherzentrale veröffentlicht Marktübersicht zu klimafreundlichen Sparanlagen

Einen bundesweite Marktübersicht zu Sparanlagen, mit denen man das Klima schützen kann, hat die Verbraucherzentrale Bremen veröffentlicht. Sie basiert auf Recherchen des bundesweiten Projektes "Klimafreundliche Geldanlage", für das sich die Verbraucherzentralen Bremen, Hamburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein zusammengeschlossen haben. Die Ergebnisse stehen Interessierten über das Internet kostenlos zur Verfügung.

Laut der Marktübersicht der Verbraucherschützer bieten  in Deutschland 49 Banken und Sparkassen klimafreundliche Sparanlagen an. Häufig ist die Mittelvergabe zweckgebunden und fließen die Gelder zum Beispiel in Erneuerbare Energien oder in die energetische Gebäudesanierung. Diese Sparanlagen werden in Form von Tagesgeldern, Sparbüchern, Sparbriefen oder Ratensparverträgen angeboten. Allerdings sind sie oft regional und zeitlich begrenzt.

"Für viele Verbraucher ist die Sicherheit das A und O der Anlageentscheidung. Klimafreundliche Sparanlagen sind sicher, bieten eine marktgerechte Verzinsung und schützen das Klima", sagt Irmgard Czarnecki, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Bremen. "Die Marktübersicht zeigt, dass Verbrauchern in diesem Bereich leider nur ein begrenztes Angebot zur Verfügung steht. Die großen Banken wie die Commerzbank, Deutsche Bank, ING-DiBa oder Postbank bieten keine klimafreundlichen Sparanlagen an. "Großbanken schaffen nicht, was einigen regionalen Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie alternativen und kirchlichen Banken gelingt."

Damit das Klima nicht weiter angeheizt wird, darf kein Geld mehr in die Öl- und Kohlebranche fließen." Bisher schließen nur einige der alternativen und kirchlichen Banken wie die GLS Gemeinschaftsbank, die KD-Bank, die Triodos Bank und die Umweltbank Investitionen in diesen Bereichen klar aus. Per Opens external link in new windowMausklick gelangen Sie zu unserem Überblick der Konditionen nachhaltiger Banken für Privatkunden.

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