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Verkaufsempfehlung für Aktie von Wacker Chemie AG
Um 11:30 Uhr notierte die Aktie der Wacker Chemie AG aus Münchener heute im Xetra mit rund 55 Euro um acht Prozent über dem Vorjahreskurs. Am 30. April will der Solarzulieferer seine Zahlen für das 1. Quartal veröffentlichen. Heiko Ferber, Analyst beim Bankhaus Lampe, rechnet mit Rückgängen beim Umsatz und Ergebnis. Er rät zum Verkauf der Aktie und nennt als Kursziel 50 Euro.
Die Wacker Chemie AG zählt zu den weltweit größten Produzenten von Solarsilizium, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Doch das massive Überangebot im Weltmarkt hat zu einem enormen Preisverfall geführt und den Münchenern hohe Verluste beschert. Allerdings hatten sich die Preise für Silizium im Spothandel Ende 2012 etwas stabilisiert. Ferber bezweifelt jedoch, dass Wacker Chemie bei ihren überwiegend langfristig ausgerichteten Lieferverträgen Preiserhöhungen durchsetzen kann. Dafür sei das Marktumfeld weiterhin zu schwierig. Trotz einer voraussichtlich steigenden Nachfrage bleibe der Markt von Überkapazität geprägt.
„Wir gehen davon aus, dass bei Wacker Chemie die hohen Margen im Siliziumsegment der Vergangenheit angehören“, stellt der Analyst klar. Hinzu kämen zusätzlich Risiken durch China, das mit Importzöllen auf Silizium aus Europa droht, falls die EU sich in diesem Jahr für Strafzöllen auf chinesische Solarkomponenten entscheidet.
Ferber geht davon aus, dass der Umsatz von Wacker Chemie im 1. Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über acht Prozent auf 1,095 Milliarden Euro geschrumpft ist. Der Quartalsgewinn je Aktie dürfte nach seinen Berechnungen von 84 auf 35 Eurocents eingebrochen sein. Für das Gesamtjahr geht er von einem Umsatzrückgang auf 4,471 Milliarden Euro aus nach 4,635 Milliarden Euro in 2012. Der Gewinn je Aktie werde von 2,27 auf 1,16 Euro abstürzen.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
Die Wacker Chemie AG zählt zu den weltweit größten Produzenten von Solarsilizium, dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Doch das massive Überangebot im Weltmarkt hat zu einem enormen Preisverfall geführt und den Münchenern hohe Verluste beschert. Allerdings hatten sich die Preise für Silizium im Spothandel Ende 2012 etwas stabilisiert. Ferber bezweifelt jedoch, dass Wacker Chemie bei ihren überwiegend langfristig ausgerichteten Lieferverträgen Preiserhöhungen durchsetzen kann. Dafür sei das Marktumfeld weiterhin zu schwierig. Trotz einer voraussichtlich steigenden Nachfrage bleibe der Markt von Überkapazität geprägt.
„Wir gehen davon aus, dass bei Wacker Chemie die hohen Margen im Siliziumsegment der Vergangenheit angehören“, stellt der Analyst klar. Hinzu kämen zusätzlich Risiken durch China, das mit Importzöllen auf Silizium aus Europa droht, falls die EU sich in diesem Jahr für Strafzöllen auf chinesische Solarkomponenten entscheidet.
Ferber geht davon aus, dass der Umsatz von Wacker Chemie im 1. Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über acht Prozent auf 1,095 Milliarden Euro geschrumpft ist. Der Quartalsgewinn je Aktie dürfte nach seinen Berechnungen von 84 auf 35 Eurocents eingebrochen sein. Für das Gesamtjahr geht er von einem Umsatzrückgang auf 4,471 Milliarden Euro aus nach 4,635 Milliarden Euro in 2012. Der Gewinn je Aktie werde von 2,27 auf 1,16 Euro abstürzen.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888