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Vertriebserfolg für Gamesa im Windmarkt Brasilien
In kaum einem anderen Markt wächste die Windkraft derzeit so stark wie in Brasilien. Laut dem Weltwindkraftverbandes World Wind Energy Association (WWEA) gingen dort in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres neue Windräder mit zusammen 1,3 Gigawatt (GW) Leistung neu in Betrieb. Nur in China und in Deutschland wurden im ersten Halbjahr mehr neue Windräder aufgestellt als in Brasilien. In diesem jungen Windmarkt gehört die spanische Gamesa zu den führenden Akteuren. Diese Position hat das Unternehmen aus dem Baskenland nun mit einem neuen Großauftrag untermauert.
Wie die Spanier bekannt gaben, sollen sie den Windfarm-Komplex Guirapá im brasilianischen Bundesstaat Bahia mit Anlagen ausrüsten. Dieser werde vom Projektierer Sequoia Energia in Partnerschaft mit dem Versorger Companhia Hidroelétrica do São Francisco (CHESF) entwickelt. Gamesa wurde demnach beauftragt, im kommenden Jahr für das Projekt 34 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 68 Megawatt (MW) zu liefern. Sie sollen in der zweiten Jahreshälfte 2015 ans Netz gehen. Außerdem sei vereinbart worden, das Gamesa die Windräder für mindestens 15 Jahre betreibt.
Die Spanier verfügen über eine eigene Produktion in Brasilien und wollen die bestellten Anlagen am Standort Camaçari fertigen. Der Windkraftkonzern teilte mit, dass er mit der neuen Order nun in Brasilien allein in diesem Jahr Aufträge im Umfang von 700 MW bzw. 0,7 GW erhalten hat. Seit dem Markteintritt in 2010 sei das Auftragsvolumen in Brasilien auf rund zwei GW angewachsen. Gamesa setzt stark auf die jungen Windmärkte in Lateinamerika und hat dort nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr über ein Drittel des Umsatzes erwirtschaftet.
Erst vor einer Woche hatten die Spanier mitgeteilt, dass sie einen Großauftrag von der brasilianischen CPFL Renováveis erhalten hat und insgesamt neun Windfarmen im Nordosten des Landes mit Anlagen bestücken soll. Dieser Kunde hat vor kurzem einen Liefervertrag mit der dänischen Vestas aufgelöst, nachdem man sich über die fianziellen Details nicht einigen konnte (wir berichteten).
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Wie die Spanier bekannt gaben, sollen sie den Windfarm-Komplex Guirapá im brasilianischen Bundesstaat Bahia mit Anlagen ausrüsten. Dieser werde vom Projektierer Sequoia Energia in Partnerschaft mit dem Versorger Companhia Hidroelétrica do São Francisco (CHESF) entwickelt. Gamesa wurde demnach beauftragt, im kommenden Jahr für das Projekt 34 Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von 68 Megawatt (MW) zu liefern. Sie sollen in der zweiten Jahreshälfte 2015 ans Netz gehen. Außerdem sei vereinbart worden, das Gamesa die Windräder für mindestens 15 Jahre betreibt.
Die Spanier verfügen über eine eigene Produktion in Brasilien und wollen die bestellten Anlagen am Standort Camaçari fertigen. Der Windkraftkonzern teilte mit, dass er mit der neuen Order nun in Brasilien allein in diesem Jahr Aufträge im Umfang von 700 MW bzw. 0,7 GW erhalten hat. Seit dem Markteintritt in 2010 sei das Auftragsvolumen in Brasilien auf rund zwei GW angewachsen. Gamesa setzt stark auf die jungen Windmärkte in Lateinamerika und hat dort nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr über ein Drittel des Umsatzes erwirtschaftet.
Erst vor einer Woche hatten die Spanier mitgeteilt, dass sie einen Großauftrag von der brasilianischen CPFL Renováveis erhalten hat und insgesamt neun Windfarmen im Nordosten des Landes mit Anlagen bestücken soll. Dieser Kunde hat vor kurzem einen Liefervertrag mit der dänischen Vestas aufgelöst, nachdem man sich über die fianziellen Details nicht einigen konnte (wir berichteten).
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8