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Vestas verlängert großen Service-Vertrag und legt Rechtsstreit bei

Einen umfangreichen Vertrag als Servicedienstleister in Spanien hat der dänische Windradhersteller Vestas Wind Systems verlängert. Zudem legte der Konzern aus Århus den Rechtsstreit mit seinem Ex-Finanzvorstand Henrik Nørremark bei.

Sechs Windparks in Spanien mit zusammen 268 Megawatt (MW) Leistungskapazität werden weiterhin und langfristig von Vestas betrieben und betreut. Die nun mit dem einheimischen Kunden vereinbarte Verlängerung gelte für die verbleibende Lebensdauer der Windparks, teilt Vestas mit. Sonstige Details dazu machte Vestas nicht öffentlich.

Außergerichtlich beigelegt sei inzwischen der langwierige Rechtsstreit mit dem Ex-Finanzvorstand Henrik Nørremark, hieß es außerdem. Vestas hatte in 2013 Unregelmäßigkeiten zu Transaktionen in Indien zum Anlass genommen, Ermittlungen wegen Betruges einzuleiten. Die Affäre ging zurück auf zwei Transaktionen, die 2012 zum Rücktritt von Nørremark führten. Die dänische Staatsanwaltschaft für internationale Wirtschaftskriminalität hatte schon im Sommer 2015 ihre Ermittlungen dazu ergebnislos abgeschlossen (mehr lesen Sie  hier). Details zu der Einigung mit dem Ex-Funktionär nannte Vestas nicht.

Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
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