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VGF: Geschlossene Fonds leiden unter Euro-Krise - Solarfonds stark betroffen
Geschlossenen Neue-Energiefonds haben im dritten Quartal 2011 deutlich weniger Anlegerkapital platziert als im Vorjahresquartal. Das geht aus einer aktuellen Bilanz des Verband Geschlossene Fonds hervor.
Demnach haben die Mitgliedsunternehmen des VGF über ihre geschlossenen Solarfonds im dritten Quartal auf Jahressicht 80 Prozent weniger Kapital bei Investoren einwerben können. Nach 127,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal kommt diese Anlageklasse im dritten Quartal 2011 noch auf 25 Millionen Euro. Insgesamt flossen den Neue-Energiefonds der VGF-Mitglieder zwischen Juli und September 2011 rund 54 Millionen Euro Eigenkapital zu, 67 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 21,6 Millionen Euro dieser Gelder entfielen auf Windkraftfonds.
Zu den großen Verlieren der Quartalsbilanz zählen auch Schiffsbeteiligungen mit 61 Prozent weniger Anlegerkapital und Flugzeugfonds mit 70 Prozent weniger Kapitalzufluss von Investoren. Die im VGF organisierten Initiatoren sammelten zwischen Juli und September insgesamt 666,9 Millionen Euro Eigenkapital für ihre geschlossenen Fonds ein. Auf Jahressicht ist dies eine Einbuße um 19 Prozent.
„Der Rückgang der Eigenkapitalplatzierung bei geschlossen Fonds liegt auf einer Linie mit den Mittelabflüssen bei Investmentfonds und ist damit ein Spiegelbild der Euro-Krise“, resümierte VGF-Geschäftsführer Eric Romba die Bilanz. Mittel- und langfristig angelegte Kapitalanlagen stünden derzeit nicht besonders in der Anlegergunst. Dies scheint besonders für Privatanleger zu gelten. Der Anteil der von Großinvestoren eingesammelten Mittel hat sich mehr als verdreifacht. Er stieg um 254 Prozent von 21,5 Millionen Euro im dritten Quartal 2010 auf 76,2 Millionen Euro.
Bei der Erhebung seiner Quartalsbilanzen stützt sich der VGF allein auf die Angaben seiner 44 aktiven Mitgliedsunternehmen. Diese verwalten nach Verbandsangaben aktuell zusammen 165 Milliarden Euro Fondsvolumen rund 80 Prozent des Kapitalvolumes des gesamten deutschen Marktes für geschossene Fonds. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben aktuell die Interessen von 59 Mitgliedern, 15 davon sind Fördermitglieder.
Demnach haben die Mitgliedsunternehmen des VGF über ihre geschlossenen Solarfonds im dritten Quartal auf Jahressicht 80 Prozent weniger Kapital bei Investoren einwerben können. Nach 127,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal kommt diese Anlageklasse im dritten Quartal 2011 noch auf 25 Millionen Euro. Insgesamt flossen den Neue-Energiefonds der VGF-Mitglieder zwischen Juli und September 2011 rund 54 Millionen Euro Eigenkapital zu, 67 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 21,6 Millionen Euro dieser Gelder entfielen auf Windkraftfonds.
Zu den großen Verlieren der Quartalsbilanz zählen auch Schiffsbeteiligungen mit 61 Prozent weniger Anlegerkapital und Flugzeugfonds mit 70 Prozent weniger Kapitalzufluss von Investoren. Die im VGF organisierten Initiatoren sammelten zwischen Juli und September insgesamt 666,9 Millionen Euro Eigenkapital für ihre geschlossenen Fonds ein. Auf Jahressicht ist dies eine Einbuße um 19 Prozent.
„Der Rückgang der Eigenkapitalplatzierung bei geschlossen Fonds liegt auf einer Linie mit den Mittelabflüssen bei Investmentfonds und ist damit ein Spiegelbild der Euro-Krise“, resümierte VGF-Geschäftsführer Eric Romba die Bilanz. Mittel- und langfristig angelegte Kapitalanlagen stünden derzeit nicht besonders in der Anlegergunst. Dies scheint besonders für Privatanleger zu gelten. Der Anteil der von Großinvestoren eingesammelten Mittel hat sich mehr als verdreifacht. Er stieg um 254 Prozent von 21,5 Millionen Euro im dritten Quartal 2010 auf 76,2 Millionen Euro.
Bei der Erhebung seiner Quartalsbilanzen stützt sich der VGF allein auf die Angaben seiner 44 aktiven Mitgliedsunternehmen. Diese verwalten nach Verbandsangaben aktuell zusammen 165 Milliarden Euro Fondsvolumen rund 80 Prozent des Kapitalvolumes des gesamten deutschen Marktes für geschossene Fonds. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben aktuell die Interessen von 59 Mitgliedern, 15 davon sind Fördermitglieder.