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Finanzdienstleister, Fonds / ETF
Viele institutionelle Anleger investieren nachhaltig
Deutsche Großanleger setzen zu großen Teilen auf nachhaltiges Investment. Das geht aus einer aktuellen Erhebung hervor, deren Ergebnisse nun von Union Investment aus Frankfurt veröffentlicht wurden. Sie hat etliche nachhaltige Anlageangebote für private und institutionelle Investoren auf den Markt gebracht.
Für die Erhebung wurden im Frühjahr mehr als zweihundert institutionelle Anleger wie Banken, Versicherungen, Unternehmen, Pensionskassen und Stiftungen mit einem verwalteten Gesamtvermögen von mehr als einer Billion Euro befragt. Dabei gab knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) an, aktuell Nachhaltigkeitskriterien bei der Anlageentscheidung zu berücksichtigen. „Diese Gruppe ist überzeugt davon, dass nachhaltiges Investieren Vorteile bringt und handelt entsprechend“, erklärt dazu Prof. Schäfer von der Universität Stuttgart, der die Untersuchung betreute. Dies gelte vor allem für Stiftungen und kirchliche Anleger sowie Großunternehmen. Sie würden Nachhaltigkeitskriterien im Vergleich zu anderen Anlagekriterien besonders stark berücksichtigen. Wie die Umfrage ergab, setzen Kirchen und Stiftungen bereits bei 74 Prozent ihres investierten Kapitals auf Nachhaltigkeitsstrategien.
86 Prozent der befragten Großanleger gaben an, dass sie ihre Nachhaltigkeitsstrategien an den Werten ihres eigenen Unternehmens ausrichten. Aber viele setzen auch aus Renditegründen auf Nachhaltigkeit. So gaben 56 Prozent der Befragten an, durch nachhaltige Strategien das Risikomanagement optimieren zu wollen. Allerdings bilden nachhaltige Produkte für 32 Prozent der Befragten nicht das notwendige Rendite-Risiko-Profil ab, und 30 Prozent verbinden damit eine Einschränkung des Anlageuniversums. Mit 54 Prozent empfindet mehr als die Hälfte aller Befragten angebotene Lösungen im Bereich der nachhaltigen Kapitalanlage zudem als zu wenig transparent.
Wie die Umfrage ergab, dominieren bei den nachhaltig gemanagten Anlagen Renten mit einem Anteil von 45 Prozent vor Immobilien mit 20 Prozent und Aktien mit 14 Prozent. Per Mausklick gelangen Sie zu einer Aufstellung von Charts, die Ergebnisse der Umfrage darstellen.
Für die Erhebung wurden im Frühjahr mehr als zweihundert institutionelle Anleger wie Banken, Versicherungen, Unternehmen, Pensionskassen und Stiftungen mit einem verwalteten Gesamtvermögen von mehr als einer Billion Euro befragt. Dabei gab knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) an, aktuell Nachhaltigkeitskriterien bei der Anlageentscheidung zu berücksichtigen. „Diese Gruppe ist überzeugt davon, dass nachhaltiges Investieren Vorteile bringt und handelt entsprechend“, erklärt dazu Prof. Schäfer von der Universität Stuttgart, der die Untersuchung betreute. Dies gelte vor allem für Stiftungen und kirchliche Anleger sowie Großunternehmen. Sie würden Nachhaltigkeitskriterien im Vergleich zu anderen Anlagekriterien besonders stark berücksichtigen. Wie die Umfrage ergab, setzen Kirchen und Stiftungen bereits bei 74 Prozent ihres investierten Kapitals auf Nachhaltigkeitsstrategien.
86 Prozent der befragten Großanleger gaben an, dass sie ihre Nachhaltigkeitsstrategien an den Werten ihres eigenen Unternehmens ausrichten. Aber viele setzen auch aus Renditegründen auf Nachhaltigkeit. So gaben 56 Prozent der Befragten an, durch nachhaltige Strategien das Risikomanagement optimieren zu wollen. Allerdings bilden nachhaltige Produkte für 32 Prozent der Befragten nicht das notwendige Rendite-Risiko-Profil ab, und 30 Prozent verbinden damit eine Einschränkung des Anlageuniversums. Mit 54 Prozent empfindet mehr als die Hälfte aller Befragten angebotene Lösungen im Bereich der nachhaltigen Kapitalanlage zudem als zu wenig transparent.
Wie die Umfrage ergab, dominieren bei den nachhaltig gemanagten Anlagen Renten mit einem Anteil von 45 Prozent vor Immobilien mit 20 Prozent und Aktien mit 14 Prozent. Per Mausklick gelangen Sie zu einer Aufstellung von Charts, die Ergebnisse der Umfrage darstellen.