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Vossloh AG meldet Gewinnrückgang - Analysten sind sich über Perspektiven der Aktie uneinig
Die Vossloh AG aus Werdohl hat ihren Geschäftsbericht für 2011 vorgelegt. Demnach verbuchte der Bahntechnikkonzern einen niedrigeren Umsatz sowie weniger Gewinn als im Vorjahr. Der Umsatz ging von 1,351 Milliarden Euro auf 1,197 Milliarden zurück. Das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich 2011 auf 84,2 Millionen, was 56,2 Millionen Euro weniger bedeutet als 2010 (140,4 Millionen Euro). Die EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent und verfehlte damit die Prognose von 11 bis 15 Prozentpunkte deutlich.
Für 2011 schlägt der Vorstand der Vossloh AG eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie vor. Damit soll sie trotz des Gewinneinbruchs wieder das im Vorjahr erreichte Rekordniveau haben.
Die Experten sind sich bei der Einschätzung der Perspektiven der Vossloh-Aktie uneinig. Hermann Reith, Analyst bei der Privatbank BHF senkt das Kursziel von 83 auf 74 Euro je Aktie und stuft die Aktie erneut als „neutral“ ein. Das gesenkte Kursziel erklärt Reith mit niedrigen Einnahmeprognosen für 2012.
Achim Henke, WestLB-Experte empfiehlt dagegen den Kauf der Aktie und ist vor der starken Auftragslage von Vossloh überzeugt. In 2011 habe die Vossloh AG die Umsatz- und Gewinnprognosen von WestLB leicht übertroffen.
Das Chancen-Risiko-Verhältnis sei vor allem für defensive Anleger lukrativ, so Henke. Das Kursziel legte der WestLB-Experte bei seiner Einschätzung auf 87 Euro je Aktie fest.
Der Ausblick des Vossloh-Konzerns selbst fällt optimistisch aus: für 2012 erwarte Vossloh AG einen Konzernumsatz von 1,25 bis 1,3 Milliarden Euro und ein EBIT zwischen 100 und 110 Millionen Euro. Auch in 2013 will der Bahntechnikkonzern seinen Umsatz und Gewinn kontinuierlich steigern und begründet diese Prognose mit einem „sehr gut gefüllten Auftragsbuch“.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
Für 2011 schlägt der Vorstand der Vossloh AG eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie vor. Damit soll sie trotz des Gewinneinbruchs wieder das im Vorjahr erreichte Rekordniveau haben.
Die Experten sind sich bei der Einschätzung der Perspektiven der Vossloh-Aktie uneinig. Hermann Reith, Analyst bei der Privatbank BHF senkt das Kursziel von 83 auf 74 Euro je Aktie und stuft die Aktie erneut als „neutral“ ein. Das gesenkte Kursziel erklärt Reith mit niedrigen Einnahmeprognosen für 2012.
Achim Henke, WestLB-Experte empfiehlt dagegen den Kauf der Aktie und ist vor der starken Auftragslage von Vossloh überzeugt. In 2011 habe die Vossloh AG die Umsatz- und Gewinnprognosen von WestLB leicht übertroffen.
Das Chancen-Risiko-Verhältnis sei vor allem für defensive Anleger lukrativ, so Henke. Das Kursziel legte der WestLB-Experte bei seiner Einschätzung auf 87 Euro je Aktie fest.
Der Ausblick des Vossloh-Konzerns selbst fällt optimistisch aus: für 2012 erwarte Vossloh AG einen Konzernumsatz von 1,25 bis 1,3 Milliarden Euro und ein EBIT zwischen 100 und 110 Millionen Euro. Auch in 2013 will der Bahntechnikkonzern seinen Umsatz und Gewinn kontinuierlich steigern und begründet diese Prognose mit einem „sehr gut gefüllten Auftragsbuch“.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710