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Vossloh AG verbucht Einbruch im dritten Quartal – Jahresziele bekräftigt
Mit einem Kursrückgang um mehr als sechs Prozent quittierten die Märkte am Morgen die Zahlen des Verkehrstechnikkonzerns Vossloh AG zum dritten Quartal 2009. Das MDax-Unternehmen mit Sitz in Werdohl hatte von Juni bis September 19 Prozent weniger Umsatz gemacht als im Vorjahreszeitraum. Die Erlöse sanken demnach um 59,8 Millionen Euro auf 252,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging im selben Zeitraum auf 24,2 Millionen Euro gegenüber 39,8 Millionen Euro im Vorjahr zurück. Hintergrund des Erlösrückgangs seien niedrigere Quartalsumsätze in China im Geschäftsfeld Fastening Systems (Schienenbefestigungen), so Vossloh. Zudem hätten sich im Lokomotivengeschäft die Rückgänge in den weltweiten Frachtverkehren bemerkbar gemacht, es seien deutlich weniger Diesellokomotiven nachgefragt worden.
In den ersten neun Monaten 2009 lagen die Umsatzerlöse laut der Meldung mit 851,4 Millionen Euro um 51,7 Millionen Euro oder 5,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres (903,1 Millionen Euro). Das EBIT belief sich auf 92,1 Millionen Euro, das sind 13,9 Millionen Euro oder 13,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Den Konzernüberschuss gibt Vossloh mit 59,5 Millionen Euro an.
Im Gesamtjahr 2009 will Vossloh die selbst gesteckten Ziele trotz des Einbruchs erreichen. Man halte an der Prognose für 2009 fest und rechne nach wie vor mit einem Umsatz auf dem Rekordniveau des Vorjahres, sagte Werner Andree, Sprecher des Vorstands der Vossloh AG. Umsatz und EBIT sollen demnach mit rund 1,2 Milliarden Euro und 138 Millionen Euro das Rekordniveau des Vorjahres erreichen.
Allerdings konterkariert das Management die mutig formuliert Zuversicht mit dem Hinweis, dass die bisherigen Erwartungen unter anderem auf der Annahme basiert hätten, dass die Krise im Jahr 2009 noch andauere, eine dynamische Erholung jedoch bereits 2010 einsetze. Das sei bisher so nicht erkennbar.
Die Vossloh-Aktie verlor in Frankfurt zuletzt 6,65 Prozent auf 66,09 Euro (10:14 Uhr). Damit haben die Anteilscheine ihren Jahreshöchststand bei 88,85 Euro (22. Juli) deutlich hinter sich gelassen. Vor genau einem Jahr hatte die Aktie mit 46,29 Euro den Tiefstkurs der letzten drei Jahre markiert.
Analysten hatten die Aktie noch vor wenigen Tagen zum Kauf empfohlen, so
Frank Laser von der Hamburger SES Research mit Kursziel 98 Euro und Sebastian Hein, Analyst vom Bankhaus Lampe, mit Kursziel 85 Euro.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
In den ersten neun Monaten 2009 lagen die Umsatzerlöse laut der Meldung mit 851,4 Millionen Euro um 51,7 Millionen Euro oder 5,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres (903,1 Millionen Euro). Das EBIT belief sich auf 92,1 Millionen Euro, das sind 13,9 Millionen Euro oder 13,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Den Konzernüberschuss gibt Vossloh mit 59,5 Millionen Euro an.
Im Gesamtjahr 2009 will Vossloh die selbst gesteckten Ziele trotz des Einbruchs erreichen. Man halte an der Prognose für 2009 fest und rechne nach wie vor mit einem Umsatz auf dem Rekordniveau des Vorjahres, sagte Werner Andree, Sprecher des Vorstands der Vossloh AG. Umsatz und EBIT sollen demnach mit rund 1,2 Milliarden Euro und 138 Millionen Euro das Rekordniveau des Vorjahres erreichen.
Allerdings konterkariert das Management die mutig formuliert Zuversicht mit dem Hinweis, dass die bisherigen Erwartungen unter anderem auf der Annahme basiert hätten, dass die Krise im Jahr 2009 noch andauere, eine dynamische Erholung jedoch bereits 2010 einsetze. Das sei bisher so nicht erkennbar.
Die Vossloh-Aktie verlor in Frankfurt zuletzt 6,65 Prozent auf 66,09 Euro (10:14 Uhr). Damit haben die Anteilscheine ihren Jahreshöchststand bei 88,85 Euro (22. Juli) deutlich hinter sich gelassen. Vor genau einem Jahr hatte die Aktie mit 46,29 Euro den Tiefstkurs der letzten drei Jahre markiert.
Analysten hatten die Aktie noch vor wenigen Tagen zum Kauf empfohlen, so

Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710