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Wachablösung in der Spitzengruppe der weltweit größten Windturbinenbauer
In der Branche der Windradhersteller endet eine Ära. Erstmals seit dem Jahr 2000 hatte die dänische Vestas Wind Systems A/S in 2012 nicht mehr den größten Anteil am Weltmarkt. In den letzten Jahren war der Marktanteil von Vestas stetig gesunken. Zuletzt lief vor allem das Geschäft in China, dem weltweit größten Windmarkt, nur noch schleppend. Dort kommen Hersteller aus dem Westen ohnehin nur schwer zum Zug, zudem belasteten in der Volksrepublik hohe Überkapazitäten der Anbieter und große Probleme beim Netzanschluss das Geschäft mit Windkraftanlagen.
BTM Consult, ein Tochterunternehmen von Navigant Consulting Inc., veröffentlicht regelmäßig Marktdaten zum Windmarkt und erstellt jeweils im März ein Ranking der weltweit größten Hersteller von Windrädern. Laut vorläufigen Daten von BTM Consult hat GE Energy, die Windsparte des US-Mischkonzerns General Electric, Vestas an der Spitze abgelöst und auf den zweiten Platz verwiesen. Konkrete Zahlen dazu wollen die Marktforscher erst in einigen Wochen veröffentlichen. GE profitierte vom Windkraftboom im Heimatmarkt USA. Der ist laut dem US-Windkraftverband American Wind Energy Association (AWEA) in 2012 Windräder um 28 Prozent beziehungsweise um eine Gesamtkapazität von 13.124 Megawatt (MW) gewachsen. Damit wurde ein neuer Rekordwert erreicht.
Verbessert haben sich im Ranking für 2012 auch deutsche Hersteller von Windkraftanlagen. Die Windsparte von Siemens sprang vom neunten auf den dritten Platz. Enercon aus Ostfriesland verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr vom fünften auf den vierten Rang. Auf Platz 5 folgt Suzlon Energy Ltd. aus Indien, die 2011 den sechsten Platz erreicht hatte und zu deren Erfolg die Hamburger REpower Wind Systems wesentlich beiträgt.Die ebenfalls in Hamburg ansässige Nordex taucht schon seit Jahren nicht mehr in dem Spitzenranking auf.
Die spanische Gamesa ist nun erstmals aus den Top 10 herausgefallen. Das Unternehmen aus dem Baskenland hatte sich in 2011 noch von den achten auf den vierten Rang verbessert. In 2012 litt es stark unter dem Einbruch des spanischen Windmarktes. Ebenfalls zu den Verlierern des vergangenen Windjahres gehören die Hersteller aus China. Goldwind, Guodian United Power, Sinovel und China Ming Yang Wind Power waren innerhalb weniger Jahre in die Gruppe der zehn größten Hersteller von Windkraftanlagen aufgestiegen. In 2011 hatten die börsennotierten Goldwind und Sinovel auf Rang zwei und drei nur noch den Marktprimus Vestas vor sich gehabt. Nun bildet dieses Quartet nur noch die Schlussgruppe der Top 10, Sinovel stürzte gar vom dritten auf den zehnten Platz ab.
BTM Consult, ein Tochterunternehmen von Navigant Consulting Inc., veröffentlicht regelmäßig Marktdaten zum Windmarkt und erstellt jeweils im März ein Ranking der weltweit größten Hersteller von Windrädern. Laut vorläufigen Daten von BTM Consult hat GE Energy, die Windsparte des US-Mischkonzerns General Electric, Vestas an der Spitze abgelöst und auf den zweiten Platz verwiesen. Konkrete Zahlen dazu wollen die Marktforscher erst in einigen Wochen veröffentlichen. GE profitierte vom Windkraftboom im Heimatmarkt USA. Der ist laut dem US-Windkraftverband American Wind Energy Association (AWEA) in 2012 Windräder um 28 Prozent beziehungsweise um eine Gesamtkapazität von 13.124 Megawatt (MW) gewachsen. Damit wurde ein neuer Rekordwert erreicht.
Verbessert haben sich im Ranking für 2012 auch deutsche Hersteller von Windkraftanlagen. Die Windsparte von Siemens sprang vom neunten auf den dritten Platz. Enercon aus Ostfriesland verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr vom fünften auf den vierten Rang. Auf Platz 5 folgt Suzlon Energy Ltd. aus Indien, die 2011 den sechsten Platz erreicht hatte und zu deren Erfolg die Hamburger REpower Wind Systems wesentlich beiträgt.Die ebenfalls in Hamburg ansässige Nordex taucht schon seit Jahren nicht mehr in dem Spitzenranking auf.
Die spanische Gamesa ist nun erstmals aus den Top 10 herausgefallen. Das Unternehmen aus dem Baskenland hatte sich in 2011 noch von den achten auf den vierten Rang verbessert. In 2012 litt es stark unter dem Einbruch des spanischen Windmarktes. Ebenfalls zu den Verlierern des vergangenen Windjahres gehören die Hersteller aus China. Goldwind, Guodian United Power, Sinovel und China Ming Yang Wind Power waren innerhalb weniger Jahre in die Gruppe der zehn größten Hersteller von Windkraftanlagen aufgestiegen. In 2011 hatten die börsennotierten Goldwind und Sinovel auf Rang zwei und drei nur noch den Marktprimus Vestas vor sich gehabt. Nun bildet dieses Quartet nur noch die Schlussgruppe der Top 10, Sinovel stürzte gar vom dritten auf den zehnten Platz ab.