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Wachhund: Mutmaßliche Grünstrom-Geldanlage-Betrüger vor Gericht
Wegen Anlage-Betruges im Zusammenhang mit einem Direktinvestment-Angebot in Blockheizkraftwerke hat die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth 14 Personen aus dem Umfeld der Gesellschaft zur Förderung Erneuerbarer Energien mbH (GFE) mit Sitz in Nürnberg erhoben. Das meldet die Nachrichtenagentur DAPD. Demnach ist der erste Prozesstag für den 24. September 2012 anberaumt.
Laut DAPD wird den 14 Angeklagten - darunter 13 Männer und eine Frau – vorgeworfen, 1417 Anleger zwischen Oktober 2010 und November 2011 um insgesamt 62 Millionen Euro gebracht zu haben. Die Staatsanwälte hatten Ende 2010 Ermittlungen wegen bandenmäßigen Betruges gegen GFE aufgenommen (ECOreporter.de
berichtete).
Für Preise zwischen 35.700 und knapp 120.000 sollten die Investoren Blockheizkraftwerke der Größenordnungen 30 bis 100 kWp bei einer Tochter der GFE erwerben, um sie anschließend an die GFE zurück zu verpachten. Dafür stellte die GFE Traumerträge von bis zu 40 Prozent Rendite pro Jahr in Aussicht.
Allerdings soll es noch nicht einmal einen Prototyp der angebotenen Blockheizkraftwerke in Containerbauweise gegeben haben, die laut GFE mit Rapsöl hätten betrieben werden sollen. Stattdessen sollen die Angeklagten die 62 Millionen Euro in die eigenen Tasche gesteckt haben.
Laut DAPD wird den 14 Angeklagten - darunter 13 Männer und eine Frau – vorgeworfen, 1417 Anleger zwischen Oktober 2010 und November 2011 um insgesamt 62 Millionen Euro gebracht zu haben. Die Staatsanwälte hatten Ende 2010 Ermittlungen wegen bandenmäßigen Betruges gegen GFE aufgenommen (ECOreporter.de

Für Preise zwischen 35.700 und knapp 120.000 sollten die Investoren Blockheizkraftwerke der Größenordnungen 30 bis 100 kWp bei einer Tochter der GFE erwerben, um sie anschließend an die GFE zurück zu verpachten. Dafür stellte die GFE Traumerträge von bis zu 40 Prozent Rendite pro Jahr in Aussicht.
Allerdings soll es noch nicht einmal einen Prototyp der angebotenen Blockheizkraftwerke in Containerbauweise gegeben haben, die laut GFE mit Rapsöl hätten betrieben werden sollen. Stattdessen sollen die Angeklagten die 62 Millionen Euro in die eigenen Tasche gesteckt haben.