Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Wacker Chemie AG leidet weiter unter der Krise der Solarbranche
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat der Münchner Solarzulieferer Wacker Chemie AG deutlich weniger Gewinn als im Vorjahreszeitraum erzielt. Und auch der Quartalsumsatz der Siliziumproduzentin ging auf Jahressicht zurück. Konkret sank der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) für die Zeit von Januar bis März mehr als halbiert. Nach von 83,9 Millionen Euro Quartals-EBIT im Vergleichszeitraum 2011 waren es nun noch 32,2 Millionen Euro. Der Umsatz dieser Zeit sank um zehn Prozent von 1,19 Milliarden auf 1,07 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie sank brach von 0,87 Euro auf 0,08 Euro ein.
Vor allem der niedrige Siliziumpreis habe das Quartal geprägt und die Ergebniseinbußen hervorgerufen, hieß es dazu von der Unternehmensführung. Für das Gesamtjahr 2013 geht die Konzernspitze weiter davon aus, dass die Geschäfte weniger profitabel laufen als noch 2012. Während der Konzernumsatz mit 4,6 Milliarden Euro Vorjahresniveau erreichen soll, werde der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) unter der Vorjahresmarke von 787 Millionen Euro bleiben, so die hauseigene Prognose.
Die Wacker-Aktie hat ihre Talfahrt der letzten Tage heute zwischenzeitlich gestoppt. Um 10 Uhr notierte sie im Xetra der Deutschen Börse bei 54,90 Euro. Damit war sie 3,1 Prozent teurer als noch am Vortag. Vor vier Wochen war der Anteilsschein allerdings boch 4,6 Prozent teurer gewesen als heute. Und im Vergleich zum Kurs vor einem Jahr hat die Aktie beinahe 16 Prozent an Wert verloren.
Heiko Ferber, Analyst des Bankhaus Lampe bekräftigte heute nochmals seine Verkaufsempfehlung für die Wacker-Aktie, die er bereits im Vorfeld der Bilanzveröffentlichung ausgesprochen hatte. „Wir gehen davon aus, dass bei Wacker Chemie die hohen Margen im Siliziumsegment der Vergangenheit angehören“, stellte der Analyst abermals klar. Ferber geht davon aus, dass die Wacker-Aktie auf bis zu 50 Euro fallen wird. Hier gelangen Sie zum ausführlichen Aktientipp (Link entfernt).
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
Vor allem der niedrige Siliziumpreis habe das Quartal geprägt und die Ergebniseinbußen hervorgerufen, hieß es dazu von der Unternehmensführung. Für das Gesamtjahr 2013 geht die Konzernspitze weiter davon aus, dass die Geschäfte weniger profitabel laufen als noch 2012. Während der Konzernumsatz mit 4,6 Milliarden Euro Vorjahresniveau erreichen soll, werde der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) unter der Vorjahresmarke von 787 Millionen Euro bleiben, so die hauseigene Prognose.
Die Wacker-Aktie hat ihre Talfahrt der letzten Tage heute zwischenzeitlich gestoppt. Um 10 Uhr notierte sie im Xetra der Deutschen Börse bei 54,90 Euro. Damit war sie 3,1 Prozent teurer als noch am Vortag. Vor vier Wochen war der Anteilsschein allerdings boch 4,6 Prozent teurer gewesen als heute. Und im Vergleich zum Kurs vor einem Jahr hat die Aktie beinahe 16 Prozent an Wert verloren.
Heiko Ferber, Analyst des Bankhaus Lampe bekräftigte heute nochmals seine Verkaufsempfehlung für die Wacker-Aktie, die er bereits im Vorfeld der Bilanzveröffentlichung ausgesprochen hatte. „Wir gehen davon aus, dass bei Wacker Chemie die hohen Margen im Siliziumsegment der Vergangenheit angehören“, stellte der Analyst abermals klar. Ferber geht davon aus, dass die Wacker-Aktie auf bis zu 50 Euro fallen wird. Hier gelangen Sie zum ausführlichen Aktientipp (Link entfernt).
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888