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Wacker Chemie AG mit vorläufigen Zahlen – Aktie im Aufwind
Der niedrige Preis des Photovoltaik-Rohstoffs Silizium hat deutliche Spuren in der Bilanz der Wacker Chemie AG aus München hinterlassen. Die Unternehmensführung der Siliziumproduzentin machte das durchschnittliche Preisniveau für den Umsatz- und Ergebnisrückgang in 2013 verantwortlich. Besonders stark traf es das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT). Hier verbuchte Wacker Chemie nach vorläufigen Berechnungen mit 114 Millionen Euro 57,3 Prozent weniger EBIT als noch 2012. Damals kam das Unternehmen noch auf 267 Millionenen Euro EBIT. Der Jahresumsatz ging um 3,3 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro zurück.
Positiv verlief hingegen das vierte Quartal. Dank gesteigerter Nachfrage nach Solarsilizium sei es gelungen, den Quartalsumsatz auf Jahressicht um sieben Prozent auf 1,09 Milliarden Euro zu verbessern. Zudem habe der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahreszeitraum 18 Prozent zugelegt und 158 Millionen Euro erreicht. Zum Quartals-EBIT machte Wacker Chemie keine vorläufigen Angaben.
Für sich genommen verbesserte die Siliziumsparte von Wacker den Quartalsumsatz dank gesteigerter Absätze um 17 Prozent auf 250 Millionen Euro. Dennoch lag das Quartals-EBITDA der Sparte mit 71 Millionen Euro neun Prozent unter dem Vergleichswert 2012. „Der wesentliche Grund für das niedrigere Ergebnis ist die unterschiedliche Höhe der vereinnahmten Kundenanzahlungen und Schadenersatzleistungen aus aufgelösten Verträgen. Im Schlussquartal 2013 hat Wacker Polysilicon hier rund 8 Millionen Euro verbucht. Im EBITDA des vierten Quartals 2012 waren rund 55 Millionen Euro aus vereinnahmten Kundenanzahlungen und Schadenersatzleistungen enthalten“, erklärte das Unternehmen.
Die Wacker Chemie Aktie legte heute bis 10:08 Uhr deutlich zu. Sie stieg im Xetra der Deutschen Börse um 4,1 Prozent auf 90,40 Euro. Damit ist sie 2,2 Prozent teurer als vor einem Monat und verbucht 59,4 Prozent Kurszuwachs innerhalb eines Jahres. Analysten waren jüngst skeptisch gegenüber der Wacker-Aktie (lesen Sie dazu diesen Aktientipp).
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
Positiv verlief hingegen das vierte Quartal. Dank gesteigerter Nachfrage nach Solarsilizium sei es gelungen, den Quartalsumsatz auf Jahressicht um sieben Prozent auf 1,09 Milliarden Euro zu verbessern. Zudem habe der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahreszeitraum 18 Prozent zugelegt und 158 Millionen Euro erreicht. Zum Quartals-EBIT machte Wacker Chemie keine vorläufigen Angaben.
Für sich genommen verbesserte die Siliziumsparte von Wacker den Quartalsumsatz dank gesteigerter Absätze um 17 Prozent auf 250 Millionen Euro. Dennoch lag das Quartals-EBITDA der Sparte mit 71 Millionen Euro neun Prozent unter dem Vergleichswert 2012. „Der wesentliche Grund für das niedrigere Ergebnis ist die unterschiedliche Höhe der vereinnahmten Kundenanzahlungen und Schadenersatzleistungen aus aufgelösten Verträgen. Im Schlussquartal 2013 hat Wacker Polysilicon hier rund 8 Millionen Euro verbucht. Im EBITDA des vierten Quartals 2012 waren rund 55 Millionen Euro aus vereinnahmten Kundenanzahlungen und Schadenersatzleistungen enthalten“, erklärte das Unternehmen.
Die Wacker Chemie Aktie legte heute bis 10:08 Uhr deutlich zu. Sie stieg im Xetra der Deutschen Börse um 4,1 Prozent auf 90,40 Euro. Damit ist sie 2,2 Prozent teurer als vor einem Monat und verbucht 59,4 Prozent Kurszuwachs innerhalb eines Jahres. Analysten waren jüngst skeptisch gegenüber der Wacker-Aktie (lesen Sie dazu diesen Aktientipp).
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888