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Wacker Chemie AG: Startschuss für neuen Produktionsstandort in den USA
Die Wacker Chemie AG hat in den USA eine neue Fabrik zur Produktion von Silizium gestartet, den wichtigsten Rohstoff für die Fertigung von Solarzellen. Wir veröffentlichen die Mitteilung der Solarsiliziumproduzentin aus München hierzu im Wortlaut.
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
Charleston (TN) / München - Die Wacker Chemie AG hat heute ihren neuen Produktionsstandort für Polysilicium im US-Bundesstaat Tennessee offiziell in Betrieb genommen. An dem Festakt in Charleston nahmen zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung teil, darunter der Gouverneur des US-Bundesstaates Tennessee Bill Haslam sowie die beiden US-Senatoren Lamar Alexander und Bob Corker. Mit einem Gesamtvolumen von rund 2,5 Mrd. US-$ ist der neue Standort die größte Einzelinvestition in der Geschichte des WACKER-Konzerns. Nach knapp fünfjähriger Bauzeit hatte das Unternehmen im Dezember damit begonnen, die einzelnen Teilanlagen in Charleston in Betrieb zu nehmen. Inzwischen wurden dort bereits rund 1.000 Tonnen Polysilicium hergestellt. In den kommenden Monaten fährt WACKER die Produktion schrittweise weiter nach oben, die volle Kapazität von mehr als 20.000 Jahrestonnen wird voraussichtlich im 3. Quartal dieses Jahres erreicht. In Charleston sind derzeit rund 600 Beschäftigte tätig, im Komplettbetrieb sollen es rund 650 Mitarbeiter sein.
In seiner Rede hob Konzernchef Rudolf Staudigl die Wachstumschancen hervor, die sich aus dem weltweiten Siegeszug der Photovoltaik ergeben. „Die Kosten für Strom aus Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Das hat diese Art der Energieerzeugung noch wettbewerbsfähiger gemacht und führt dazu, dass neue Märkte erschlossen werden“, erläuterte Staudigl. Die weltweit neu installierte Leistung werde in diesem Jahr nach Einschätzung von WACKER weiter zulegen und zwischen 60 und 70 Gigawatt liegen, sagte der Vorstandsvorsitzende. Besonders hoch sei dabei der Zubau in China, den USA, Japan und Indien. „Das treibt die Nachfrage nach hochwertigem Material in bester Qualität, wie WACKER es liefert“, hob Staudigl hervor. Die Siliciumtechnologie sei in der Photovoltaik gegenüber anderen Technologien klarer Sieger, so der Konzernchef.
Langfristig, so Staudigl weiter, sei Charleston für WACKER die Grundlage für einen voll integrierten Siliciumstandort in den USA, dem zweitgrößten Chemiemarkt der Welt. So prüft WACKER dort derzeit den Bau einer neuen Produktionsanlage für pyrogene Kieselsäuren der Marke HDK®. Das hochreine, amorphe Siliciumdioxid in Pulverform wird als Füllstoff in Siliconelastomeren, als Mittel zur Einstellung der Viskosität, beispielsweise in Beschichtungen, Druckfarben und Klebstoffen oder als Rieselhilfe eingesetzt, etwa in der Kosmetik-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie. WACKER ist in diesem Bereich der drittgrößte Hersteller weltweit.
Kontakt:
Wacker Chemie AG
Joerg Hoffmann
Tel. +49 89 6279-1633
E-Mail: [email protected]
Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
Charleston (TN) / München - Die Wacker Chemie AG hat heute ihren neuen Produktionsstandort für Polysilicium im US-Bundesstaat Tennessee offiziell in Betrieb genommen. An dem Festakt in Charleston nahmen zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung teil, darunter der Gouverneur des US-Bundesstaates Tennessee Bill Haslam sowie die beiden US-Senatoren Lamar Alexander und Bob Corker. Mit einem Gesamtvolumen von rund 2,5 Mrd. US-$ ist der neue Standort die größte Einzelinvestition in der Geschichte des WACKER-Konzerns. Nach knapp fünfjähriger Bauzeit hatte das Unternehmen im Dezember damit begonnen, die einzelnen Teilanlagen in Charleston in Betrieb zu nehmen. Inzwischen wurden dort bereits rund 1.000 Tonnen Polysilicium hergestellt. In den kommenden Monaten fährt WACKER die Produktion schrittweise weiter nach oben, die volle Kapazität von mehr als 20.000 Jahrestonnen wird voraussichtlich im 3. Quartal dieses Jahres erreicht. In Charleston sind derzeit rund 600 Beschäftigte tätig, im Komplettbetrieb sollen es rund 650 Mitarbeiter sein.
In seiner Rede hob Konzernchef Rudolf Staudigl die Wachstumschancen hervor, die sich aus dem weltweiten Siegeszug der Photovoltaik ergeben. „Die Kosten für Strom aus Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Das hat diese Art der Energieerzeugung noch wettbewerbsfähiger gemacht und führt dazu, dass neue Märkte erschlossen werden“, erläuterte Staudigl. Die weltweit neu installierte Leistung werde in diesem Jahr nach Einschätzung von WACKER weiter zulegen und zwischen 60 und 70 Gigawatt liegen, sagte der Vorstandsvorsitzende. Besonders hoch sei dabei der Zubau in China, den USA, Japan und Indien. „Das treibt die Nachfrage nach hochwertigem Material in bester Qualität, wie WACKER es liefert“, hob Staudigl hervor. Die Siliciumtechnologie sei in der Photovoltaik gegenüber anderen Technologien klarer Sieger, so der Konzernchef.
Langfristig, so Staudigl weiter, sei Charleston für WACKER die Grundlage für einen voll integrierten Siliciumstandort in den USA, dem zweitgrößten Chemiemarkt der Welt. So prüft WACKER dort derzeit den Bau einer neuen Produktionsanlage für pyrogene Kieselsäuren der Marke HDK®. Das hochreine, amorphe Siliciumdioxid in Pulverform wird als Füllstoff in Siliconelastomeren, als Mittel zur Einstellung der Viskosität, beispielsweise in Beschichtungen, Druckfarben und Klebstoffen oder als Rieselhilfe eingesetzt, etwa in der Kosmetik-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie. WACKER ist in diesem Bereich der drittgrößte Hersteller weltweit.
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Wacker Chemie AG
Joerg Hoffmann
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