Wacker Schott Solar GmbH: Zügiger Kapazitätsausbau für Solarwafer

Die untenstehende Meldung ist eine Original-Meldung des Unternehmens. Sie ist nicht von der ECOreporter.de-Redaktion bearbeitet. Die presserechtliche Verantwortlichkeit liegt bei dem meldenden Unternehmen.
  • Hochlauf der Waferproduktion im neuen Werk Jena voll im Plan
  • Bis Ende 2009 will Wacker Schott Solar eine Gesamtkapazität von 275 Megawatt erreichen
  • Ein Großteil der Waferkapazität bis 2017 unter Vertrag

Jena, 19. November 2008 – Die Wacker Schott Solar GmbH,  ein Gemeinschaftsunternehmen der Wacker Chemie AG  (München) und der SCHOTT Solar AG (Mainz), kündigte auf der  Branchenkonferenz "9. Forum Solarpraxis 2008" in Berlin an, den  Ausbau ihrer Produktionskapazitäten für Solarwafer aus  polykristallinem Silicium weiter voranzutreiben. Das neue Werk am  Standort Jena (Thüringen) hatte im April diesen Jahres nach nur  sechsmonatiger Bauzeit mit der Produktion begonnen und wird in  den nächsten Wochen wie vorgesehen eine Nennkapazität von 50 Megawatt (MW) pro Jahr erreichen. Damit erhöht sich bis zum  Jahresende die Gesamtkapazität von Wacker Schott Solar  auf 120 MW pro Jahr. Bislang hat Wacker Schott Solar am  Standort Jena 160 neue Arbeitsplätze geschaffen. Weitere 30  Arbeitsplätze kamen am Standort Alzenau (Bayern) hinzu.  Insgesamt beschäftigt das Unternehmen gegenwärtig rund 350  Mitarbeiter. Bis Ende 2009 soll die Zahl der Beschäftigten auf fast  500 steigen.

Im August 2008 hat Wacker Schott Solar - ebenfalls am  Standort Jena - mit den Bauarbeiten für die Erweiterung seiner  Kapazitäten für die Kristallzucht begonnen. Die Erdarbeiten für  den neuen Betrieb sind inzwischen abgeschlossen, mit dem  Rohbau wurde bereits begonnen. In diesem Betrieb werden  multikristalline Siliciumblöcke gezüchtet, die dann anschließend in  Solarwafer gesägt werden. Wie das Unternehmen darüber hinaus  bekannt gab, laufen bereits die ersten Maßnahmen zur Einrichtung  einer weiteren Waferproduktion am Standort Jena. Für dieses so  genannte „Werk Jena 3“ mietet Wacker Schott Solar ein  bestehendes Gebäude auf dem Gelände der SCHOTT AG in Jena  an. Bis Ende 2009 soll die Jahreskapazität von WACKER  SCHOTT Solar auf 275 MW steigen und bis 2012 ein Gigawatt  erreichen.

„Der zügige Ausbau unserer Produktionskapazitäten ist eine  wesentliche Voraussetzung, um die hohe Nachfrage unserer  Photovoltaik-Kunden bedienen zu können“, betonten die  Geschäftsführer von Wacker Schott Solar, Dr. Patrick  Markschläger und Axel Schmidt. „Ein großer Teil unserer  Fertigungskapazität ist durch langfristige Verträge mit  ausgewählten Kunden verkauft. Die Vereinbarungen laufen zum  Teil bis 2017.“

Über Wacker Schott Solar
Die Wacker Schott Solar GmbH ist ein Gemeinschafts- unternehmen der Wacker Chemie AG und der SCHOTT Solar AG.  Das Joint Venture stellt Wafer aus Reinstsilicium her, die das  Ausgangsmaterial für polykristalline Solarzellen sind. In den  kommenden Jahren will Wacker Schott Solar an den  Standorten Jena (Thüringen) und Alzenau (Bayern) gemeinsam  insgesamt rund 370 Mio. € investieren und damit mindestens 700  neue Arbeitsplätze schaffen. Bis 2012 ist geplant, die gesamte  Fertigungskapazität für Solarwafer schrittweise auf rund ein  Gigawatt pro Jahr zu erweitern.

Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Wacker Schott Solar GmbH
Referent Marketing und Kommunikation
Barbara Kirchner
Tel. +49 3641 68193211
Fax +49 3641 28889276
[email protected]

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