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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Wagniskapitalgeber investieren weiter stark in Cleantech-Unternehmen
Der weltweite Investitionsboom in Umwelttechnik-Unternehmen ist ungebrochen. Das geht aus einer aktuellen Studie des US-Unternehmens Cleantech Group aus San Francisco hervor. Demnach stiegen die weltweiten Investitionen von Wagniskapitalgebern in die Cleantech-Branchen den durch die Finanzkrise erschwerten Marktbedingungen zum Trotz in 2011 deutlich an.
Insgesamt seien weltweit neun Milliarden Dollar von solchen Finanzmarktakteuren in Umwelttechnik-Unternehmen investiert worden, so die Studienautoren. Dies entspreche einer Steigerung gegenüber 2010 um 13 Prozent. Außerdem sei mit diesem Wert die bisherige Rekordinvestitionssumme aus dem Jahr 2008 nur leicht verfehlt worden. Damals war der Cleantech Group zufolge 9,5 Milliarden Dollar Wagniskapital in diese Branchen investiert worden.
Das mit 1,8 Milliarden Dollar meiste Wagniskapital floss Unternehmen aus der Solarbranche zu. Das meiste Wagniskapital in diesem Sektor warb der US-amerikanische Solar-Projektierer BrightSource Energy ein, der unteranderem solarthermische Großkraftwerke plant und baut. BrightSource erhielt 201 Millionen Dollar von verschiedenen Großinvestoren. Auf Rang zwei landete das Segment Energie-Effizienztechnologie mit 1,5 Milliarden Dollar vor der Transport- und Logistikbranche, die mit 1,1 Milliarden Dollar frischem Wagniskapital bedacht wurde.
Träger dieses Booms waren die Märkte Nordamerikas. Hier stieg das neu investierte Wagniskapital in „grüne“ Technologieunternehmen auf Jahressicht um 31 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar. Wobei 54 Prozent dieser Mittel an Unternehmen aus Kalifornien flossen. Auch die Anzahl der in den USA getätigten Wagniskapitalgeschäfte im Cleantech-Sektor stieg um 25 Prozent auf 470. Auch in Asien stiegen die Investitionen dieser Art um neun Prozent auf 879 Millionen Dollar.
China bleibt der Studie nach wie vor ein starker Cleantech-Markt: 28 der weltweit 51 Börsengänge von Umwelttechnik-Unternehmen in 2011 waren Chinesen. Insgesamt brachte der Schritt aufs Börsenparkett den 51 Debütanten zusammengenommen 9,6 Millarden Dollar ein. Deutlich weniger als im Vorjahr, als 16,8 Millarden Dollar mit Cleantech-Börsengängen erlöst worden.
In Europa hingegen war die Investitionsquote rückläufig. Sie fiel auf Jahressicht um 30 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zurück. Die Anzahl der geschlossenen Finanzgeschäfte mit Wagniskapitalgebern sank um ein Drittel auf 172.
Insgesamt seien weltweit neun Milliarden Dollar von solchen Finanzmarktakteuren in Umwelttechnik-Unternehmen investiert worden, so die Studienautoren. Dies entspreche einer Steigerung gegenüber 2010 um 13 Prozent. Außerdem sei mit diesem Wert die bisherige Rekordinvestitionssumme aus dem Jahr 2008 nur leicht verfehlt worden. Damals war der Cleantech Group zufolge 9,5 Milliarden Dollar Wagniskapital in diese Branchen investiert worden.
Das mit 1,8 Milliarden Dollar meiste Wagniskapital floss Unternehmen aus der Solarbranche zu. Das meiste Wagniskapital in diesem Sektor warb der US-amerikanische Solar-Projektierer BrightSource Energy ein, der unteranderem solarthermische Großkraftwerke plant und baut. BrightSource erhielt 201 Millionen Dollar von verschiedenen Großinvestoren. Auf Rang zwei landete das Segment Energie-Effizienztechnologie mit 1,5 Milliarden Dollar vor der Transport- und Logistikbranche, die mit 1,1 Milliarden Dollar frischem Wagniskapital bedacht wurde.
Träger dieses Booms waren die Märkte Nordamerikas. Hier stieg das neu investierte Wagniskapital in „grüne“ Technologieunternehmen auf Jahressicht um 31 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar. Wobei 54 Prozent dieser Mittel an Unternehmen aus Kalifornien flossen. Auch die Anzahl der in den USA getätigten Wagniskapitalgeschäfte im Cleantech-Sektor stieg um 25 Prozent auf 470. Auch in Asien stiegen die Investitionen dieser Art um neun Prozent auf 879 Millionen Dollar.
China bleibt der Studie nach wie vor ein starker Cleantech-Markt: 28 der weltweit 51 Börsengänge von Umwelttechnik-Unternehmen in 2011 waren Chinesen. Insgesamt brachte der Schritt aufs Börsenparkett den 51 Debütanten zusammengenommen 9,6 Millarden Dollar ein. Deutlich weniger als im Vorjahr, als 16,8 Millarden Dollar mit Cleantech-Börsengängen erlöst worden.
In Europa hingegen war die Investitionsquote rückläufig. Sie fiel auf Jahressicht um 30 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zurück. Die Anzahl der geschlossenen Finanzgeschäfte mit Wagniskapitalgebern sank um ein Drittel auf 172.