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Warum Experten die Nordex-Aktie weiter im Aufwind sehen
Die starken vorläufigen Zahlen für 2015 haben der Nordex-Aktie zum Ausklang vergangener Woche ein zwischenzeitliches Hoch beschert. Dieses Kursniveau konnte die Aktie zwar nicht in die neue Handelswoche herüberretten. Analysten sehen aber Potenzial für einen neuen Kursanstieg der Windaktie.
Hart an der Grenze zur 27-Euro-Marke bewegte sich die Aktie des Hamburger Windradherstellers Nordex zum Ausklang des gestrigen Handelstages im Xetra der Deutschen Börse. Sie ging gestern schließlich mit 26,89 Euro aus dem Handel, was ein Kursverlust von 0,5 Prozent gegenüber dem Vortag bedeutete. Damit hat sie sich in den vergangenen vier Wochen um 4,5 Prozent verbilligt. Mit Blick auf die vergangenen drei Monate lag sie damit 10,4 Prozent im Minus. Am vergangenen Freitag, 26. Februar 2016, hatte die Nordex-Führung vorläufige Zahlen für 2015 veröffentlicht und einen positiven Ausblick für die weitere Geschäftsentwicklung gegeben. Letzteres allerdings ohne dabei konkrete Zahlen zu nennen. Der Jahresumsatz legte gegenüber 2014 um 40 Prozent zu und erreichte 2,43 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte um 62 Prozent auf 126,2 Millionen Euro (ECOreporter.de berichtete).
Analysten sehen Nordex weiter im Aufwärtstrend
Sowohl die Analysten der DZ Bank als auch die der Nord/LB beobachten die Nordex-Aktie. Aktuell sind sie sich darin einig, dass die Nordex-Aktie in nächster Zeit noch Chancen auf weitere Kurszuwächse bietet. Uneins sind sich die Experten allerdings darüber, wie viel Kurspotential noch in der Aktie steckt. Sven Diermeier ist Analyst der DZ Bank. In seiner neuesten Analyse geht er weiter davon aus, dass die Nordex-Aktie bis auf 29 Euro ansteigen kann. Käme es so, wäre das ein Anstieg um mehr als sieben Prozent. Zwar habe Nordex im vierten Quartal 2015 mehr Umsatz erzielt als er erwartet habe, so der Experte der DZ Bank, aber das Quartals-EBIT sei mit 28,6 Millionen Euro knapp 18 Prozent unter Diermeiers Prognose geblieben. Deshalb halte er einerseits am bisherigen Kursziel fest, stufe die Empfehlung jedoch von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück. Als Gründe für die Anpassung der Einschätzung nennt der Analyst die fehlende konkrete Prognose des Nordex-Vorstands für 2016 und hohe zu erwartende Kosten im Zusammenhang mit der laufenden Übernahme von Acciona Wind Power.
Kann die Nordex-Aktie die 30-Euro-Marke deutlich hinter sich lassen?
Holger Fencher, Analyst der Nord LB, ist deutlich optimistischer, was das Kurspotenzial der Nordex-Aktie betrifft. Er geht davon aus, dass Nordex die „erfreuliche Geschäftsdynamik“ von 2015 auch 2016 und 2017 fortsetzen kann. Er bekräftigt seine Kaufempfehlung für die Nordex-Aktie und nennt als Kursziel 36 Euro. Dabei rechnet er damit, dass Nordex den Jahresumsatz 2016 zunächst um satte 49 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro steigern kann. Für das Folgejahr prognostiziert Fechner einen weiteren Umsatzsprung um rund zwölf Prozent auf 4,05 Milliarden Euro. Das EBIT der Jahre 2016 und 2017 wird sich seinen Berechnungen zufolge ähnlich dynamisch entwickeln. Hier sieht Fechner zunächst einen Anstieg um 66,4 Prozent auf 210 Millionen Euro in 2016. Im Folgejahr dürfte das EBIT laut Fechner weitere 25 Prozent zulegen. Mit der Einschätzung folgt der Analyst dem Ausblick, den Nordex selbst gegeben hatte. Der Zusammenschluss mit Acciona Windpower berge weitere Wachstumsaussichten, so der Analyst. ECOreporter.de hatte die Aktie zuletzt am 19. Februar in diesem Aktientipp zum Kauf empfohlen.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Hart an der Grenze zur 27-Euro-Marke bewegte sich die Aktie des Hamburger Windradherstellers Nordex zum Ausklang des gestrigen Handelstages im Xetra der Deutschen Börse. Sie ging gestern schließlich mit 26,89 Euro aus dem Handel, was ein Kursverlust von 0,5 Prozent gegenüber dem Vortag bedeutete. Damit hat sie sich in den vergangenen vier Wochen um 4,5 Prozent verbilligt. Mit Blick auf die vergangenen drei Monate lag sie damit 10,4 Prozent im Minus. Am vergangenen Freitag, 26. Februar 2016, hatte die Nordex-Führung vorläufige Zahlen für 2015 veröffentlicht und einen positiven Ausblick für die weitere Geschäftsentwicklung gegeben. Letzteres allerdings ohne dabei konkrete Zahlen zu nennen. Der Jahresumsatz legte gegenüber 2014 um 40 Prozent zu und erreichte 2,43 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte um 62 Prozent auf 126,2 Millionen Euro (ECOreporter.de berichtete).
Analysten sehen Nordex weiter im Aufwärtstrend
Sowohl die Analysten der DZ Bank als auch die der Nord/LB beobachten die Nordex-Aktie. Aktuell sind sie sich darin einig, dass die Nordex-Aktie in nächster Zeit noch Chancen auf weitere Kurszuwächse bietet. Uneins sind sich die Experten allerdings darüber, wie viel Kurspotential noch in der Aktie steckt. Sven Diermeier ist Analyst der DZ Bank. In seiner neuesten Analyse geht er weiter davon aus, dass die Nordex-Aktie bis auf 29 Euro ansteigen kann. Käme es so, wäre das ein Anstieg um mehr als sieben Prozent. Zwar habe Nordex im vierten Quartal 2015 mehr Umsatz erzielt als er erwartet habe, so der Experte der DZ Bank, aber das Quartals-EBIT sei mit 28,6 Millionen Euro knapp 18 Prozent unter Diermeiers Prognose geblieben. Deshalb halte er einerseits am bisherigen Kursziel fest, stufe die Empfehlung jedoch von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück. Als Gründe für die Anpassung der Einschätzung nennt der Analyst die fehlende konkrete Prognose des Nordex-Vorstands für 2016 und hohe zu erwartende Kosten im Zusammenhang mit der laufenden Übernahme von Acciona Wind Power.
Kann die Nordex-Aktie die 30-Euro-Marke deutlich hinter sich lassen?
Holger Fencher, Analyst der Nord LB, ist deutlich optimistischer, was das Kurspotenzial der Nordex-Aktie betrifft. Er geht davon aus, dass Nordex die „erfreuliche Geschäftsdynamik“ von 2015 auch 2016 und 2017 fortsetzen kann. Er bekräftigt seine Kaufempfehlung für die Nordex-Aktie und nennt als Kursziel 36 Euro. Dabei rechnet er damit, dass Nordex den Jahresumsatz 2016 zunächst um satte 49 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro steigern kann. Für das Folgejahr prognostiziert Fechner einen weiteren Umsatzsprung um rund zwölf Prozent auf 4,05 Milliarden Euro. Das EBIT der Jahre 2016 und 2017 wird sich seinen Berechnungen zufolge ähnlich dynamisch entwickeln. Hier sieht Fechner zunächst einen Anstieg um 66,4 Prozent auf 210 Millionen Euro in 2016. Im Folgejahr dürfte das EBIT laut Fechner weitere 25 Prozent zulegen. Mit der Einschätzung folgt der Analyst dem Ausblick, den Nordex selbst gegeben hatte. Der Zusammenschluss mit Acciona Windpower berge weitere Wachstumsaussichten, so der Analyst. ECOreporter.de hatte die Aktie zuletzt am 19. Februar in diesem Aktientipp zum Kauf empfohlen.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655