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Warum Großinvestoren weiter auf Photovoltaik und Co. setzen
Pensionskassen, Versicherer und andere Großinvestoren haben Ökostrom-Investments längst für sich entdeckt. Eine neue Umfrage unter solchen Anlegern zeigt auf, was sie an Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft und Co. als Geldanlage schätzen, welche Ökostrom-Technologie sie dabei bevorzugen und mit welchen Renditeerwartungen die „Großen“ investieren. Von dem Meinungsbild lässt sich auch etwas für private Ökostrom-Investments ableiten.
Durchgeführt hat die Studie das Emissionshaus KGAL aus Grünwald bei München 2015 unter „seinen“ institutionellen Anlegern. Diese haben KGAL zufolge rund 700 Millionen Euro bei dem Emissionshaus in Erneuerbare-Energien investiert. Wichtige Gründe, warum diese Anleger in Ökostrom investieren, sind demnach stabile Ausschüttungen, und die „Sicherung der Vermögenswerte“. 63 Prozent der Studienteilnehmer gaben die stabilen Ausschüttungen als Grund an, etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) erklärten, sie investierten, um ihre Vermögenswerte zu sichern.
Onshore-Windkraft, Wasserkraft und Photovoltaik beliebte Investmentziele
Die klassischen und am längsten weltweit etablierten Ökostromtechnologien gelten
bei den Großinvestoren aktuell und auch für die Zukunft als die interessantesten Investments. Fast alle Studienteilnehmer sind aktuell in Solarenergie investiert (91 Prozent). Windkraft zu Lande, die Technologie die derzeit allgemein vielerorts als günstigste Möglichkeit zur Stromerzeugung gilt, liegt mit 84 Prozent auf dem zweiten Rang. Nur in Einzelfällen haben die befragten Großinvestoren 2015 schon in Wind, Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie investiert. Dennoch setzen 70 Prozent auf die sogenannte Diversifikation, das heißt sie verteilen ihr Anlagekapital auf mehrere verschiedene Geldanlagen. Für die Zukunft können sich die meisten Großanleger Investments in Solar- und Windenergie vorstellen. Während 90 Prozent Onshore-Windkraft als interessante oder gar sehr interessante Anlageklasse einstufen, sind es bei der Solarenergie 83 Prozent. Wasserkraft als Anlageklasse für die nächste Zukunft hat die Photovoltaik der Studie zufolge inzwischen überflügelt. Hier bekunden 84 Prozent Interesse oder großes Interesse. Immerhin 42 Prozent zeigen Interesse an Offshore-Windkraft-Investments, einer Anlageklasse die wegen des höheren Risiko-Profils bei Privatanlegern kaum eine Rolle spielt.
Großinvestoren erwarten 5 bis 7 Prozent Rendite
Die hohe erzielbare Rendite ist wenig überraschend, für die institutionellen Anleger ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung. Das gaben 95 Prozent aller Befragten an. 58 Prozent erklärten, dabei die hohe Rendite sei „sehr wichtig“. Dabei gehen die Großanleger davon aus, mit Photovoltaik und Onshore-Windkraft gleichermaßen zwischen 5 und 7 Prozent Rendite zu erwirtschaften. Bei Wasserkraft-Investments hingegen ist ein Großteil der Umfrageteilnehmer mit 3 bis 5 Prozent Rendite zufrieden. Als Anlagestandorte sind dabei als vergleichsweise sicher geltende Länder hoch im Kurs. Vorne in der Gunst liegt Westeuropa vor Nordeuropa und Nordamerika. „Diese Regionen punkten eindeutig bei so wichtigen Rahmenbedingungen wie vorhandene Infrastruktur, beherrschbares Länderrisiko und politische Sicherheit.“, sagt Michael Ebner, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG und verantwortlich für den Bereich Infrastruktur. Auf dem vierten Rang folgt Südeuropa vor dem Asien-Pazifik-Raum.
Staatliche Förderung der Erneuerbaren verliert an Bedeutung
Bei der konkreten Investitionsentscheidung sind die wichtigsten Faktoren der befragten Großanleger die Stabilität der Länder sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Außerdem wichtig: die Nachfrage nach Strom und die Preisentwicklung „Der staatlichen Förderung einzelner Arten der Energieerzeugung wird hingegen immer weniger Bedeutung zugemessen. Wer heute in Erneuerbare Energien investiert, ist bereit, deutlich mehr Marktrisiken als früher zu akzeptieren, erwartet aber auch höhere Renditen“, sagt Ebner.
Ebenfalls interessant: Private Equity bleibt die beliebteste Anlageform, über die die institutionellen Anleger in Erneuerbare Energien investieren. Das gaben 56 Prozent der Befragten an. Die Anlageformen, die Privatanlegern häufig angeboten werden, Direktinvestments, Anleihen und Genussrechte sind mit 30 Prozent (Direktinvestments), 21 Prozent (Anleihen) beziehungsweise 12 Prozent (Genussrechte) deutlich weniger beliebt.
Bei der Entscheidung, wie Privatanleger in Erneuerbare Energien investieren können, helfen die ECOanlagechecks von ECOreoporter. Eine Zusammenstellung interessanter, aktueller Analysen finden Sie hier.
Durchgeführt hat die Studie das Emissionshaus KGAL aus Grünwald bei München 2015 unter „seinen“ institutionellen Anlegern. Diese haben KGAL zufolge rund 700 Millionen Euro bei dem Emissionshaus in Erneuerbare-Energien investiert. Wichtige Gründe, warum diese Anleger in Ökostrom investieren, sind demnach stabile Ausschüttungen, und die „Sicherung der Vermögenswerte“. 63 Prozent der Studienteilnehmer gaben die stabilen Ausschüttungen als Grund an, etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) erklärten, sie investierten, um ihre Vermögenswerte zu sichern.
Onshore-Windkraft, Wasserkraft und Photovoltaik beliebte Investmentziele
Die klassischen und am längsten weltweit etablierten Ökostromtechnologien gelten

Großinvestoren erwarten 5 bis 7 Prozent Rendite
Die hohe erzielbare Rendite ist wenig überraschend, für die institutionellen Anleger ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung. Das gaben 95 Prozent aller Befragten an. 58 Prozent erklärten, dabei die hohe Rendite sei „sehr wichtig“. Dabei gehen die Großanleger davon aus, mit Photovoltaik und Onshore-Windkraft gleichermaßen zwischen 5 und 7 Prozent Rendite zu erwirtschaften. Bei Wasserkraft-Investments hingegen ist ein Großteil der Umfrageteilnehmer mit 3 bis 5 Prozent Rendite zufrieden. Als Anlagestandorte sind dabei als vergleichsweise sicher geltende Länder hoch im Kurs. Vorne in der Gunst liegt Westeuropa vor Nordeuropa und Nordamerika. „Diese Regionen punkten eindeutig bei so wichtigen Rahmenbedingungen wie vorhandene Infrastruktur, beherrschbares Länderrisiko und politische Sicherheit.“, sagt Michael Ebner, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG und verantwortlich für den Bereich Infrastruktur. Auf dem vierten Rang folgt Südeuropa vor dem Asien-Pazifik-Raum.
Staatliche Förderung der Erneuerbaren verliert an Bedeutung
Bei der konkreten Investitionsentscheidung sind die wichtigsten Faktoren der befragten Großanleger die Stabilität der Länder sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Außerdem wichtig: die Nachfrage nach Strom und die Preisentwicklung „Der staatlichen Förderung einzelner Arten der Energieerzeugung wird hingegen immer weniger Bedeutung zugemessen. Wer heute in Erneuerbare Energien investiert, ist bereit, deutlich mehr Marktrisiken als früher zu akzeptieren, erwartet aber auch höhere Renditen“, sagt Ebner.
Ebenfalls interessant: Private Equity bleibt die beliebteste Anlageform, über die die institutionellen Anleger in Erneuerbare Energien investieren. Das gaben 56 Prozent der Befragten an. Die Anlageformen, die Privatanlegern häufig angeboten werden, Direktinvestments, Anleihen und Genussrechte sind mit 30 Prozent (Direktinvestments), 21 Prozent (Anleihen) beziehungsweise 12 Prozent (Genussrechte) deutlich weniger beliebt.
Bei der Entscheidung, wie Privatanleger in Erneuerbare Energien investieren können, helfen die ECOanlagechecks von ECOreoporter. Eine Zusammenstellung interessanter, aktueller Analysen finden Sie hier.