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Was spricht für weitere Kurssprünge der Grünstrom-Aktie von Capital Stage?
Seit unserer Kaufempfehlung vom März 2014 hat die Aktie der Capital Stage AG zweistellig an Wert gewonnen. Experten rechnen mit weiteren deutlichen Kurszuwächsen für den Anteilsschein des Hamburger Erneuerbare-Energien-Betreibers. Sie setzen deutlich erhöhte Kursziele.
Zwar hat die Aktie der Capital Stage in den letzten Wochen deutlich zugelegt. Sie hat aber weiter Potential für Kurswachstum. Starke Zahlen für die ersten drei Quartale (Link entfernt), vor allem aber die Nachricht über die Kooperation mit der Gothaer Versicherung hatten die Börsianer begeistert. In den vier Wochen nach diesen Nachrichten verteuerte sich das Wertpapier im Xetra der Deutschen Börse um 16 Prozent auf 4,40 Euro. ECOreporter hatte in einem Aktientipp vom März 2014 (Link entfernt) den Kauf der Aktie empfohlen und diese Marke als Kursziel genannt. Wir bekräftigen nun die Kaufempfehlung und erhöhen unser Kursziel auf 5,50 Euro.
Finanzspritze von der Gothaer Versicherung
Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16 bezogen auf den letzten Jahresgewinn noch immer niedrig bewertet. Das Unternehmen hat seine Wachstumsaussichten weiter verbessert und zeichnet sich durch einen stabilen Mittelzufluss aus. Denn es erwirtschaftet die Erlöse vornehmlich aus Projekten, die bereits am Netz sind und zum Teil sehr lukrative feste Einspeisetarife beanspruchen dürfen. Und durch die Vereinbarung mit der Gothaer Versicherung hat es Zugriff auf finanzielle Mittel, die ihm einen Wachstumssprung durch weitere Investitionen in Grünstromprojekte ermöglichen. Der Versicherungskonzern stellt den Hamburgern 150 Millionen Euro Genussrechtskapital zur Verfügung. Das ermöglicht es der Capital Stage AG nach eigenen Angaben, die Leistungskapazität des eigenen Kraftwerksparks zu verdoppeln (wir berichteten (Link entfernt)), von derzeit mehr als 300 Megawatt (MW) auf rund 600 MW.
Das Unternehmen hat schnellen Zugriff auf neue Projekte
Analysten von Berenberg und der WGZ Bank haben ebenfalls positiv auf die Kooperation mit der Gothaer Versicherung reagiert. Stanislaus Thurn-Taxis von Berenberg empfiehlt den Kauf der Aktie von Capital Stage mit Kursziel 6,00 Euro. Der Analyst weist darauf hin, dass das Unternehmen in der Vergangenheit seine Fähigkeit bewiesen hat, Kapitalspritzen sehr schnell in konkrete Einkäufe umzusetzen. Bislang hatte der Erneuerbare-Energien-Betreiber vor allem Kapitalerhöhungen genutzt, um an Geld zu gelangen, und stets hat er schon kurz darauf Zukäufe von Wind- und Solarparks melden können. Thurn-Taxis bezieffert die aktuelle Aquisitionspipeline von Capital Stage mit 500 MW. Bei 200 MW sei das Unternehmen dabei der exklusive Kaufinteressent. Der Experte von Berenberg geht davon aus, dass die Hamburger schon in 2015 die gesamten 150 Millionen Euro für neue Projekte ausgeben können und dies entsprechende Sprünge beim Umsatz und Gewinn auslöst, zu einem nicht geringen Teil schon im kommenden Geschäftsjahr.
Thurn-Taxis räumt ein, dass neue Grünstromprojekte wohl nicht mehr zweistellige Renditen einbringen werden wie die meisten Erneuerbare-Energien-Parks, die das Unternehmen bereits im Bestand hat. Er verweist auf die europaweit stark gesunkenen festen Einspeisetarife und das deutlich gestiegende Inevstoreninteresse an Wind- und Solarparks, die schließlich recht solide Einnahmen ermöglichen. Dies gelte zumindest in den Märkten, in die Capital Stage bislang investiert habe, also in Frankreich und Italien, besonders aber in Deutschland, wo die Hamburger vor allem aktiv sind. Laut dem Analysten kann die Capital Stage AG aber auch bei neuen Projekten noch mit Jahresrenditen von etwa acht Prozent rechnen. Thurn-Taxis erwartet, dass die Hamburger ihren Umsatz aus 2013 von 57 Millionen in 2014 auf 86 steigern und in 2015 mit 112 Millionen Euro diesen schon verdoppeln. Die von ihm prognostizierten 152 Millionen Euro in 2016 würden gar eine Verdreifachung seit 2013 bedeuten. Für den Nettogewinn sagt der Analyst ähnlich hohe Steigerungen voraus, von 13 Millionen Euro in 2013 auf 25 Millionen in diesem Jahr bis auf 33 Millionen Euro in 2016.
Solarpark von Capital Stage. / Quelle: Unternehmen
Weitere zweistellige Kurszuwächse der Aktie von Capital Stage schon in den nächsten sechs Monaten erwartet Matthias Engelmayer, Aktienanalyst der WGZ Bank. Sein Kursziel liegt sogar bei 6,5 Euro. Engelmayer begründet seine Kaufempfehlung für die Aktie ebenfalls mit den Wachstumsmöglichkeiten, die die Finanzspritze der Gothaer Versicherung dem Unternehmen eröffne. Er sagt wie Thurn-Taxis voraus, dass die Hamburger ihre Kapazitäten bereits in 2015 auf 600 MW steigern und führt an, dass davon bereits bis Mitte kommenden Jahres zwei Drittel dieser Kapazität eingekauft sein und damit schon im zweiten Halbjahr 2015 ertragswirksam sein dürften. Entsprechend kalkuliert auch er mit deutlichen Steigerungen beim Umsatz und Gewinn. Ihm zufolge dürfte der Umsatz von Capital Stage in 2014 auf 81,2 Millionen springen nach den 57 Millionen Euro des Vorjahres und im kommenden Jahr auf 117 Millionen Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern rechnet er nach 31,7 Millionen Euro in 2013 für 2014 mit 41,8 Millionen Euro und für 2015 mit 89,7 Millionen Euro. Der Nettogewinn werde in diesem Zeitraum von 13,4 Millionen auf 21,7 Millionen Euro wachsen.
Nachhaltigkeitsfonds setzt weiter auf die Capital Stage AG
Der Murphy&Spitz Umweltfonds der Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG aus Bonn investiert in Unternehmen nachhaltiger Branchen aus Deutschland, wobei er strenge Ausschlusskritieren anwendet. Zu seinen Beteiligungen gehört auch die Capital Stage AG. Die Aktie werde auch nach den starken Kurszuwächsen in diesem Jahr nicht verkauft, sondern im Bestand gehalten, erklärt Andrew Murphy, Mitgründer des Unternehmens und bei der Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG für die Betreuung institutioneller und privater Kunden verantwortlich. Er geht davon aus, dass die Capital Stage AG noch in diesem Jahr drei weitere Projekte erwerben und dafür etwa 100 Millionen Euro aufwenden wird. Laut Murphy sehen die Hamburger nur wenige Chancen, in Deutschland attraktive Projekte einzukaufen, da hier aufgrund der massiven Einschnitte beim Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) der Zubau der Solarstromkapazitäten massiv abgebremst wurde (wir berichteten (Link entfernt)). Sie wollen sich nach seinen Angaben zunächst auf Photovoltaikprojekte konzentrieren, da ihnen die Einnahmesituation von Windparks aufgrund der starken Schwankungen im Windangebot zu groß sei. Capital Stage sehe Gelegenheiten für Einkäufe von Solarprojekten vor allem in Frankeich, ferner in Italien und auch in Spanien. Zudem sei der Markteintritt in Großbritannien geplant. Murphy ist davon überzeugt, dass es für die Aktie von Capital Stage weiter aufwärts gehen wird.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Zwar hat die Aktie der Capital Stage in den letzten Wochen deutlich zugelegt. Sie hat aber weiter Potential für Kurswachstum. Starke Zahlen für die ersten drei Quartale (Link entfernt), vor allem aber die Nachricht über die Kooperation mit der Gothaer Versicherung hatten die Börsianer begeistert. In den vier Wochen nach diesen Nachrichten verteuerte sich das Wertpapier im Xetra der Deutschen Börse um 16 Prozent auf 4,40 Euro. ECOreporter hatte in einem Aktientipp vom März 2014 (Link entfernt) den Kauf der Aktie empfohlen und diese Marke als Kursziel genannt. Wir bekräftigen nun die Kaufempfehlung und erhöhen unser Kursziel auf 5,50 Euro.
Finanzspritze von der Gothaer Versicherung
Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16 bezogen auf den letzten Jahresgewinn noch immer niedrig bewertet. Das Unternehmen hat seine Wachstumsaussichten weiter verbessert und zeichnet sich durch einen stabilen Mittelzufluss aus. Denn es erwirtschaftet die Erlöse vornehmlich aus Projekten, die bereits am Netz sind und zum Teil sehr lukrative feste Einspeisetarife beanspruchen dürfen. Und durch die Vereinbarung mit der Gothaer Versicherung hat es Zugriff auf finanzielle Mittel, die ihm einen Wachstumssprung durch weitere Investitionen in Grünstromprojekte ermöglichen. Der Versicherungskonzern stellt den Hamburgern 150 Millionen Euro Genussrechtskapital zur Verfügung. Das ermöglicht es der Capital Stage AG nach eigenen Angaben, die Leistungskapazität des eigenen Kraftwerksparks zu verdoppeln (wir berichteten (Link entfernt)), von derzeit mehr als 300 Megawatt (MW) auf rund 600 MW.
Das Unternehmen hat schnellen Zugriff auf neue Projekte
Analysten von Berenberg und der WGZ Bank haben ebenfalls positiv auf die Kooperation mit der Gothaer Versicherung reagiert. Stanislaus Thurn-Taxis von Berenberg empfiehlt den Kauf der Aktie von Capital Stage mit Kursziel 6,00 Euro. Der Analyst weist darauf hin, dass das Unternehmen in der Vergangenheit seine Fähigkeit bewiesen hat, Kapitalspritzen sehr schnell in konkrete Einkäufe umzusetzen. Bislang hatte der Erneuerbare-Energien-Betreiber vor allem Kapitalerhöhungen genutzt, um an Geld zu gelangen, und stets hat er schon kurz darauf Zukäufe von Wind- und Solarparks melden können. Thurn-Taxis bezieffert die aktuelle Aquisitionspipeline von Capital Stage mit 500 MW. Bei 200 MW sei das Unternehmen dabei der exklusive Kaufinteressent. Der Experte von Berenberg geht davon aus, dass die Hamburger schon in 2015 die gesamten 150 Millionen Euro für neue Projekte ausgeben können und dies entsprechende Sprünge beim Umsatz und Gewinn auslöst, zu einem nicht geringen Teil schon im kommenden Geschäftsjahr.
Thurn-Taxis räumt ein, dass neue Grünstromprojekte wohl nicht mehr zweistellige Renditen einbringen werden wie die meisten Erneuerbare-Energien-Parks, die das Unternehmen bereits im Bestand hat. Er verweist auf die europaweit stark gesunkenen festen Einspeisetarife und das deutlich gestiegende Inevstoreninteresse an Wind- und Solarparks, die schließlich recht solide Einnahmen ermöglichen. Dies gelte zumindest in den Märkten, in die Capital Stage bislang investiert habe, also in Frankreich und Italien, besonders aber in Deutschland, wo die Hamburger vor allem aktiv sind. Laut dem Analysten kann die Capital Stage AG aber auch bei neuen Projekten noch mit Jahresrenditen von etwa acht Prozent rechnen. Thurn-Taxis erwartet, dass die Hamburger ihren Umsatz aus 2013 von 57 Millionen in 2014 auf 86 steigern und in 2015 mit 112 Millionen Euro diesen schon verdoppeln. Die von ihm prognostizierten 152 Millionen Euro in 2016 würden gar eine Verdreifachung seit 2013 bedeuten. Für den Nettogewinn sagt der Analyst ähnlich hohe Steigerungen voraus, von 13 Millionen Euro in 2013 auf 25 Millionen in diesem Jahr bis auf 33 Millionen Euro in 2016.
Solarpark von Capital Stage. / Quelle: Unternehmen
Weitere zweistellige Kurszuwächse der Aktie von Capital Stage schon in den nächsten sechs Monaten erwartet Matthias Engelmayer, Aktienanalyst der WGZ Bank. Sein Kursziel liegt sogar bei 6,5 Euro. Engelmayer begründet seine Kaufempfehlung für die Aktie ebenfalls mit den Wachstumsmöglichkeiten, die die Finanzspritze der Gothaer Versicherung dem Unternehmen eröffne. Er sagt wie Thurn-Taxis voraus, dass die Hamburger ihre Kapazitäten bereits in 2015 auf 600 MW steigern und führt an, dass davon bereits bis Mitte kommenden Jahres zwei Drittel dieser Kapazität eingekauft sein und damit schon im zweiten Halbjahr 2015 ertragswirksam sein dürften. Entsprechend kalkuliert auch er mit deutlichen Steigerungen beim Umsatz und Gewinn. Ihm zufolge dürfte der Umsatz von Capital Stage in 2014 auf 81,2 Millionen springen nach den 57 Millionen Euro des Vorjahres und im kommenden Jahr auf 117 Millionen Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern rechnet er nach 31,7 Millionen Euro in 2013 für 2014 mit 41,8 Millionen Euro und für 2015 mit 89,7 Millionen Euro. Der Nettogewinn werde in diesem Zeitraum von 13,4 Millionen auf 21,7 Millionen Euro wachsen.
Nachhaltigkeitsfonds setzt weiter auf die Capital Stage AG
Der Murphy&Spitz Umweltfonds der Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG aus Bonn investiert in Unternehmen nachhaltiger Branchen aus Deutschland, wobei er strenge Ausschlusskritieren anwendet. Zu seinen Beteiligungen gehört auch die Capital Stage AG. Die Aktie werde auch nach den starken Kurszuwächsen in diesem Jahr nicht verkauft, sondern im Bestand gehalten, erklärt Andrew Murphy, Mitgründer des Unternehmens und bei der Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG für die Betreuung institutioneller und privater Kunden verantwortlich. Er geht davon aus, dass die Capital Stage AG noch in diesem Jahr drei weitere Projekte erwerben und dafür etwa 100 Millionen Euro aufwenden wird. Laut Murphy sehen die Hamburger nur wenige Chancen, in Deutschland attraktive Projekte einzukaufen, da hier aufgrund der massiven Einschnitte beim Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) der Zubau der Solarstromkapazitäten massiv abgebremst wurde (wir berichteten (Link entfernt)). Sie wollen sich nach seinen Angaben zunächst auf Photovoltaikprojekte konzentrieren, da ihnen die Einnahmesituation von Windparks aufgrund der starken Schwankungen im Windangebot zu groß sei. Capital Stage sehe Gelegenheiten für Einkäufe von Solarprojekten vor allem in Frankeich, ferner in Italien und auch in Spanien. Zudem sei der Markteintritt in Großbritannien geplant. Murphy ist davon überzeugt, dass es für die Aktie von Capital Stage weiter aufwärts gehen wird.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500