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Was steckt hinter dem Kurseinbruch von First Solar?
First Solar aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona hat die Börsianer mit schwachen Zahlen für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2013 geschockt. Sofort ging die Aktie des Solarkonzerns auf Talfahrt. In Frankfurt verbilligte sich der Anteilsschein heute bis 10 Uhr um über 13 Prozent auf 36,1 Euro. Der Kurs liegt damit aber noch um 62 Prozent über dem Vorjahreswert.
First Solar ist der weltweit größte Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen und zählt zu den größten Solarherstellern der Welt. In 2013 hat das Unternehmen nach eigenen Angaben die Produktionskosten deutlich verringert. Seit dem vierten Quartal 2012 sei es gelingen, die Kosten je Watt Modulleistung um 17 Prozent auf 53 Dollarcent zu verringern. Ferner ist der Konzern auch als Solarprojektierer aktiv. Hier summiert sich sein aktueller Auftragsbestand auf 1,7 Gigawatt (GW), wie Chief Executive Officer (CEO) Jim Hughes bei der Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen anführte.
Im Gesamtjahr hat der Solarkonzern 3,309 Milliarden Dollar Umsatz erzielt und damit die im Frühjahr ausgegebene Prognose von 3,8 bis 4,0 Milliarden Dollar Umsatz verfehlt. Im Vorjahr hatte er noch 3,8 Milliarden Dollar erlöst. Auch beim Gewinn blieb das Unternehmen unter der eigenen Prognose. Es hatte 4,0 bis 4,5 Dollar Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt. Erreicht wurde in 2013 ein Gewinn je Aktie von 3,7 Dollar. First Solar hatte in 2012 noch einen Verlust in Höhe von 1,1 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Das Unternehmen verwies zur Erklärung unter anderem auf Abschreibungen, die durch Einschnitte bei der Produktion anfielen.
Im vierten Quartal hat First Solar zudem deutlich geringere Erlöse erzielt als im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz schrumpfte von 1,08 Milliarden auf 768,4 Millionen Dollar. Gesunkener Zuflüsse aus Solarkraftwerken machte CEO Jim Hughes dafür verantwortlich. Der Quartalsgewinn je Aktie sackte von 1,7 auf 0,64 Dollar je Aktie ab.
Für das laufende erste Quartal erwartet First Solar einen Umsatz von 800 bis 900 Millionen Dollar und einen Gewinn je Aktie von 50 bis 60 Dollarcent. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte der Solarkonzern trotz Restrukturierungskosten noch einen Nettogewinn von 0,66 Dollar je Aktie erreicht. Der Quartalsumsatz war gegenüber dem Vorjahresquartal um 52 Prozent auf 755,2 Millionen Dollar gesprungen. Ein vergleichbares Wachstum erwartet das Unternehmen also vorerst nicht.
First Solar: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM
First Solar ist der weltweit größte Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen und zählt zu den größten Solarherstellern der Welt. In 2013 hat das Unternehmen nach eigenen Angaben die Produktionskosten deutlich verringert. Seit dem vierten Quartal 2012 sei es gelingen, die Kosten je Watt Modulleistung um 17 Prozent auf 53 Dollarcent zu verringern. Ferner ist der Konzern auch als Solarprojektierer aktiv. Hier summiert sich sein aktueller Auftragsbestand auf 1,7 Gigawatt (GW), wie Chief Executive Officer (CEO) Jim Hughes bei der Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen anführte.
Im Gesamtjahr hat der Solarkonzern 3,309 Milliarden Dollar Umsatz erzielt und damit die im Frühjahr ausgegebene Prognose von 3,8 bis 4,0 Milliarden Dollar Umsatz verfehlt. Im Vorjahr hatte er noch 3,8 Milliarden Dollar erlöst. Auch beim Gewinn blieb das Unternehmen unter der eigenen Prognose. Es hatte 4,0 bis 4,5 Dollar Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt. Erreicht wurde in 2013 ein Gewinn je Aktie von 3,7 Dollar. First Solar hatte in 2012 noch einen Verlust in Höhe von 1,1 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Das Unternehmen verwies zur Erklärung unter anderem auf Abschreibungen, die durch Einschnitte bei der Produktion anfielen.
Im vierten Quartal hat First Solar zudem deutlich geringere Erlöse erzielt als im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz schrumpfte von 1,08 Milliarden auf 768,4 Millionen Dollar. Gesunkener Zuflüsse aus Solarkraftwerken machte CEO Jim Hughes dafür verantwortlich. Der Quartalsgewinn je Aktie sackte von 1,7 auf 0,64 Dollar je Aktie ab.
Für das laufende erste Quartal erwartet First Solar einen Umsatz von 800 bis 900 Millionen Dollar und einen Gewinn je Aktie von 50 bis 60 Dollarcent. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte der Solarkonzern trotz Restrukturierungskosten noch einen Nettogewinn von 0,66 Dollar je Aktie erreicht. Der Quartalsumsatz war gegenüber dem Vorjahresquartal um 52 Prozent auf 755,2 Millionen Dollar gesprungen. Ein vergleichbares Wachstum erwartet das Unternehmen also vorerst nicht.
First Solar: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM