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Wassertechnikspezialistin steht weiter unter Druck – rote Zahlen nach neun Monaten
Laut seinen vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate 2009 hat das Wassertechnikunternehmen Christ Water Technology AG einen Nettoverlust in Höhe von minus 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet. Wie die Gesellschaft mit Sitz in Mondsee mitteilt, lag der Fehlbetrag im Vorjahreszeitraum bei 14 Millionen Euro. Im Ergebnis seien fortgeführte und nicht fortgeführte Aktivitäten enthalten, auch der Ertrag aus dem Verkauf des Pharma-Geschäfts sei berücksichtigt.
Wie Christ weiter mitteilt, sank der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten um 23 Prozent auf 107 Millionen Euro, inklusive der nicht fortgeführten Aktivitäten verringerten sich die Erlöse demnach um 24 Prozent auf 171 Millionen Euro. Den Auftragseingang bei den fortgeführten Aktivitäten gibt das Unternehmen mit 150 Millionen Euro an (plus 56 Prozent), gegenüber plus 8 Prozent inklusive der nicht fortgeführten Aktivitäten. Der Auftragsstand zum Stichtag 30. September lag demnach bei 147 Millionen Euro (plus 13 Prozent; fortgeführte Aktivitäten) bzw. 160 Millionen Euro (minus 14 Prozent; inklusive nicht fortgeführter Aktivitäten).
Wie es weiter heißt, ist die Verschuldung des Unternehmens gesunken, von 55 Millionen Euro per 31. Dezember 2008 auf 45 Millionen Euro per 30. September und 30 Millionen Euro per 2. Oktober (nach Erhalt der restlichen Barmittel aus der Pharma-Transaktion). Der Gewinn aus dem Verkauf der Pharma-Sparte sei durch eine Verlangsamung der Investitionstätigkeit in einigen Pharma-Märkten und die Bereinigung von Aktivitäten und Projekten der Sparte im Rahmen der Abwicklung des Verkaufsprozesses negativ beeinflusst wurden.
Im 3. Quartal verbuchte Christ bei den fortgeführten Aktivitäten einen EBIT-Verlust in Höhe von minus 3,0 Millionen Euro nach minus 4,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis lag bei minus 3,8 Millionen Euro (2008: minus 6,2 Millionen Euro). Malek Salamor, Vorstandschef (CEO) der Christ, bezeichnete das Quartalsergebnis als „enttäuschend“. Die schwachen Marktbedingungen in bedeutenden Industriesegmenten hätten zu weiteren Verzögerungen von Projektvergaben mit unmittelbarem Verlusteinfluss in einigen wichtigen Firmen geführt. Salamor sieht aber Potetial für sein Unternehmen im 4. Quartal: „Wenngleich das Timing für die Auftragserteilung noch immer einigen Raum für Ungewissheit bietet, sind wir zuversichtlich, wichtige zweistellige Millionen Euro-Aufträge im vierten Quartal zu erhalten.“ Christ will sich den Angaben zufolge weiter auf die künftigen Kerngeschäfte Ultrapure Water (Reinstwasser), Process Water & Reuse (Prozesswasser und Wiederverwendung) und Municipal Water Treatment/Desalination (kommunale Wasseraufbereitung und Entsalzung) fokussieren. Der Vorstand unterstütze unverändert das Übernahmeangebot der GLV-Gruppe (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)).
Christ Water Technology AG: WKN A0F6DU / ISIN AT0000499157
Wie Christ weiter mitteilt, sank der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten um 23 Prozent auf 107 Millionen Euro, inklusive der nicht fortgeführten Aktivitäten verringerten sich die Erlöse demnach um 24 Prozent auf 171 Millionen Euro. Den Auftragseingang bei den fortgeführten Aktivitäten gibt das Unternehmen mit 150 Millionen Euro an (plus 56 Prozent), gegenüber plus 8 Prozent inklusive der nicht fortgeführten Aktivitäten. Der Auftragsstand zum Stichtag 30. September lag demnach bei 147 Millionen Euro (plus 13 Prozent; fortgeführte Aktivitäten) bzw. 160 Millionen Euro (minus 14 Prozent; inklusive nicht fortgeführter Aktivitäten).
Wie es weiter heißt, ist die Verschuldung des Unternehmens gesunken, von 55 Millionen Euro per 31. Dezember 2008 auf 45 Millionen Euro per 30. September und 30 Millionen Euro per 2. Oktober (nach Erhalt der restlichen Barmittel aus der Pharma-Transaktion). Der Gewinn aus dem Verkauf der Pharma-Sparte sei durch eine Verlangsamung der Investitionstätigkeit in einigen Pharma-Märkten und die Bereinigung von Aktivitäten und Projekten der Sparte im Rahmen der Abwicklung des Verkaufsprozesses negativ beeinflusst wurden.
Im 3. Quartal verbuchte Christ bei den fortgeführten Aktivitäten einen EBIT-Verlust in Höhe von minus 3,0 Millionen Euro nach minus 4,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis lag bei minus 3,8 Millionen Euro (2008: minus 6,2 Millionen Euro). Malek Salamor, Vorstandschef (CEO) der Christ, bezeichnete das Quartalsergebnis als „enttäuschend“. Die schwachen Marktbedingungen in bedeutenden Industriesegmenten hätten zu weiteren Verzögerungen von Projektvergaben mit unmittelbarem Verlusteinfluss in einigen wichtigen Firmen geführt. Salamor sieht aber Potetial für sein Unternehmen im 4. Quartal: „Wenngleich das Timing für die Auftragserteilung noch immer einigen Raum für Ungewissheit bietet, sind wir zuversichtlich, wichtige zweistellige Millionen Euro-Aufträge im vierten Quartal zu erhalten.“ Christ will sich den Angaben zufolge weiter auf die künftigen Kerngeschäfte Ultrapure Water (Reinstwasser), Process Water & Reuse (Prozesswasser und Wiederverwendung) und Municipal Water Treatment/Desalination (kommunale Wasseraufbereitung und Entsalzung) fokussieren. Der Vorstand unterstütze unverändert das Übernahmeangebot der GLV-Gruppe (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)).
Christ Water Technology AG: WKN A0F6DU / ISIN AT0000499157