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Weitere unbezahlte Rechnungen chinesischer Kunden drücken Bilanzen von AMSC
Nicht bezahlte Rechnungen von Kunden aus China haben den US-Windkraftzulieferer American Superconductor Corp. (AMSC) aus Devens in Massachusetts dazu bewogen, zwei Quartalberichte des Geschäftsjahres 2010 nachträglich zu korrigieren. Betroffen seien die Umsätze des dritten und vierten Quartal 2010, teilte AMSC nun mit.
AMSC erwarte, dass der Umsatz im dritten Quartal 2010 durch die Korrekturen von 101,5 auf 98 Millionen Dollar absinke. Für das vierte Quartal geht der Windkraftzulieferer davon aus, statt wie ursprünglich ausgewiesen 114,2 lediglich 43 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaftet zu haben. Daraus ergebe sich für das gesamte Rechnungsjahr 2010/11 bis einschließlich März 2011 ein Umsatz von 307 Millionen Dollar. Zuvor hatte AMSC für diesen Zeitraum mit 430 bis 440 Millionen US-Dollar gerechnet. Das Unternehmen betonte allerdings, dass die Korrekturen an den Geschäftsberichten noch nicht abgeschlossen seien.
Keine der in diesem Zusammenhang nicht bezahlten Rechnungen stamme von Geschäften mit dem chinesischen Großkunden Sinovel. Dieser Windradhersteller hatte sich ebenfalls geweigert, mehrere Rechnungen des Jahres 2010 im Gesamtwert von 56 Millionen US-Dollar zu begleichen. Daraufhin hatte AMSC unter anderem die Veröffentlichung seiner jüngsten Bilanz verschieben müssen, was dazu führte, dass dem Unternehmen der Rauswurf aus dem Nasdaq droht (ECOreporter berichtete).
Zudem ergaben sich finanzielle Engpässe, die die laufende Übernahme des finnischen Technologiezulieferers The Switch Engineering Oy durch AMSC wie berichtet gefährdet.
American Superconductor Corp. (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844
AMSC erwarte, dass der Umsatz im dritten Quartal 2010 durch die Korrekturen von 101,5 auf 98 Millionen Dollar absinke. Für das vierte Quartal geht der Windkraftzulieferer davon aus, statt wie ursprünglich ausgewiesen 114,2 lediglich 43 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaftet zu haben. Daraus ergebe sich für das gesamte Rechnungsjahr 2010/11 bis einschließlich März 2011 ein Umsatz von 307 Millionen Dollar. Zuvor hatte AMSC für diesen Zeitraum mit 430 bis 440 Millionen US-Dollar gerechnet. Das Unternehmen betonte allerdings, dass die Korrekturen an den Geschäftsberichten noch nicht abgeschlossen seien.
Keine der in diesem Zusammenhang nicht bezahlten Rechnungen stamme von Geschäften mit dem chinesischen Großkunden Sinovel. Dieser Windradhersteller hatte sich ebenfalls geweigert, mehrere Rechnungen des Jahres 2010 im Gesamtwert von 56 Millionen US-Dollar zu begleichen. Daraufhin hatte AMSC unter anderem die Veröffentlichung seiner jüngsten Bilanz verschieben müssen, was dazu führte, dass dem Unternehmen der Rauswurf aus dem Nasdaq droht (ECOreporter berichtete).
Zudem ergaben sich finanzielle Engpässe, die die laufende Übernahme des finnischen Technologiezulieferers The Switch Engineering Oy durch AMSC wie berichtet gefährdet.
American Superconductor Corp. (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844