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Weiterer Umsatzeinbruch und erhöhter Verlust bei aleo solar
Tiefer in der Verlustzone verharrt der Solartechnikhersteller aleo solar. Das finanziell schwer angeschlagene Tochterunternehmen von Bosch hat heute vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2013 vorgelegt.
Der Halbjahresverlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte demnach im Vergleich zu 2012 um 20 Prozent auf 29,4 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen mit Sitz in Oldenburg noch 23,5 Millionen Euro EBIT-Verlust verbuchen müssen. Deutlicher fiel der Umsatzeinbruch aus. Für die Zeit zwischen Januar und Juni des laufenden Jahres weist aleo solar in der nicht testierten Bilanz 68,3 Millionen Euro Umsatz aus. In den ersten sechs Monaten 2012 hatte aleo noch mit 166,4 Millionen Euro noch deutlich mehr als doppelt so viel Umsatz erzielen können.
Die Unternehmensführung sieht die Folgen der Branchenkrise am Solarmarkt als Hauptgründe für diese Entwicklung: „Seit Auslaufen der letzten Übergangsfristen im Zusammenhang mit der EEG-Novelle 2012 ist die Photovoltaik-Nachfrage gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um rund 50 Prozent rückläufig. Auch in Ländern wie Italien, Griechenland und Belgien führten die politischen Vorgaben bei der Förderung Erneuerbarer Energien zu einer geringeren Nachfrage. In den USA verzeichnete die aleo solar AG dagegen einen deutlichen Umsatzzuwachs, der das schwache Europa-Geschäft allerdings nur zum Teil kompensieren konnte“, hieß es. Der endgültige Halbjahresbericht soll am 13. August 2013 veröffentlicht werden.
Seitdem der Mischkonzern Bosch seinen Ausstieg aus der Photovoltaik beschlossen hatte, sucht aleo solar einen Nachfolge-Investor für die Mehrheitsbeteiligung der Muttergesellschaft. Bosch hat aleo solar in diesem Zusammenhang die Finanzierung bis März 2014 zugesagt (ECOreporter.de berichtete). Seit Anfang des laufenden Monats sind die aleo-solar-Mitarbeiter am Produktionsstandort Prenzlau in Kurzarbeit.
aleo solar AG: ISIN: DE000A0JM634 / WKN A0JM63
Der Halbjahresverlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte demnach im Vergleich zu 2012 um 20 Prozent auf 29,4 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen mit Sitz in Oldenburg noch 23,5 Millionen Euro EBIT-Verlust verbuchen müssen. Deutlicher fiel der Umsatzeinbruch aus. Für die Zeit zwischen Januar und Juni des laufenden Jahres weist aleo solar in der nicht testierten Bilanz 68,3 Millionen Euro Umsatz aus. In den ersten sechs Monaten 2012 hatte aleo noch mit 166,4 Millionen Euro noch deutlich mehr als doppelt so viel Umsatz erzielen können.
Die Unternehmensführung sieht die Folgen der Branchenkrise am Solarmarkt als Hauptgründe für diese Entwicklung: „Seit Auslaufen der letzten Übergangsfristen im Zusammenhang mit der EEG-Novelle 2012 ist die Photovoltaik-Nachfrage gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um rund 50 Prozent rückläufig. Auch in Ländern wie Italien, Griechenland und Belgien führten die politischen Vorgaben bei der Förderung Erneuerbarer Energien zu einer geringeren Nachfrage. In den USA verzeichnete die aleo solar AG dagegen einen deutlichen Umsatzzuwachs, der das schwache Europa-Geschäft allerdings nur zum Teil kompensieren konnte“, hieß es. Der endgültige Halbjahresbericht soll am 13. August 2013 veröffentlicht werden.
Seitdem der Mischkonzern Bosch seinen Ausstieg aus der Photovoltaik beschlossen hatte, sucht aleo solar einen Nachfolge-Investor für die Mehrheitsbeteiligung der Muttergesellschaft. Bosch hat aleo solar in diesem Zusammenhang die Finanzierung bis März 2014 zugesagt (ECOreporter.de berichtete). Seit Anfang des laufenden Monats sind die aleo-solar-Mitarbeiter am Produktionsstandort Prenzlau in Kurzarbeit.
aleo solar AG: ISIN: DE000A0JM634 / WKN A0JM63