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Welches Potenzial steckt in der Vestas-Aktie? - Analyst senkt Daumen
Die Aktie des dänischen Windradherstellers Vestas Wind Systems setzt ihre Talfahrt an der deutschen Börse fort. Um 14:19 Uhr notierte die Vestas-Aktie bei 7,31 Euro. Damit verlor sie im Vergleich zum Vortagskurs 1,39 Prozent. In den vergangenen vier Wochen verbilligte sich die Aktie um 4,08 Prozent. Auf Jahressicht verlor sie sogar knapp 68 Prozent an Wert.
Holger Fechner, Analyst der Nord LB, geht davon aus, das Vestas am Weltmarkt weiter wird kämpfen müssen, um die zuletzt tiefroten Zahlen wieder in den Griff zu bekommen. Die Vestas-Aktie werde ihre Talfahrt voraussichtlich bis auf sechs Euro fortsetzen. Nachdem Vestas für das Gesamtjahr 60 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern bei einem Umsatzrückgang um 15,7 Prozent gemeldet hatte, war der Finanzvorstand zurückgetreten (ECOreporter.de berichtete).
Fechner rät den Anlegern abzuwarten, bis die eingeleiteten Kostensenkungsprogramme und Umstrukturierungen Wirkung zeigen, zumal frühere Bemühungen des Konzerns ihm zufolge nicht ausgereicht haben, um Vestas vor dem Fall in die Verlustzone zu bewahren. Allerdings bewertet Fechner den starken Auftragsbestand bei Vestas zum Jahreswechsel 2011 /2012 als „sehr positiv“. Insgesamt rechnet der Analyst damit, das Vestas sowohl 2012 als auch 2013 deutlich schwarze Zahlen schreiben wird.
Für 2012 prognostiziert Fechner auf Jahressicht einen Umsatzanstieg von 21,6 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Zugleich soll das EBIT 195 Millionen Euro erreichen. Das Ergebnis je Aktie soll nach 0,54 Euro Verlust in 2011 auf 0,34 Euro in 2012 ansteigen. 2013 werden Umsatz und Gewinn von Vestas Fechners Prognose zufolge allerdings wieder schrumpfen. Die Umsatzeinbuße beziffert der Experte auf knapp vier Prozent, was 6,8 Milliarden Euro Jahresumsatz bedeuten würde. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern in 2013 soll mit 165 Millionen Euro um 15,4 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
Holger Fechner, Analyst der Nord LB, geht davon aus, das Vestas am Weltmarkt weiter wird kämpfen müssen, um die zuletzt tiefroten Zahlen wieder in den Griff zu bekommen. Die Vestas-Aktie werde ihre Talfahrt voraussichtlich bis auf sechs Euro fortsetzen. Nachdem Vestas für das Gesamtjahr 60 Millionen Euro Verlust vor Zinsen und Steuern bei einem Umsatzrückgang um 15,7 Prozent gemeldet hatte, war der Finanzvorstand zurückgetreten (ECOreporter.de berichtete).
Fechner rät den Anlegern abzuwarten, bis die eingeleiteten Kostensenkungsprogramme und Umstrukturierungen Wirkung zeigen, zumal frühere Bemühungen des Konzerns ihm zufolge nicht ausgereicht haben, um Vestas vor dem Fall in die Verlustzone zu bewahren. Allerdings bewertet Fechner den starken Auftragsbestand bei Vestas zum Jahreswechsel 2011 /2012 als „sehr positiv“. Insgesamt rechnet der Analyst damit, das Vestas sowohl 2012 als auch 2013 deutlich schwarze Zahlen schreiben wird.
Für 2012 prognostiziert Fechner auf Jahressicht einen Umsatzanstieg von 21,6 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Zugleich soll das EBIT 195 Millionen Euro erreichen. Das Ergebnis je Aktie soll nach 0,54 Euro Verlust in 2011 auf 0,34 Euro in 2012 ansteigen. 2013 werden Umsatz und Gewinn von Vestas Fechners Prognose zufolge allerdings wieder schrumpfen. Die Umsatzeinbuße beziffert der Experte auf knapp vier Prozent, was 6,8 Milliarden Euro Jahresumsatz bedeuten würde. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern in 2013 soll mit 165 Millionen Euro um 15,4 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769