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Welterschöpfungstag: Raubbau natürlicher Ressourcen schreitet weiter voran
Der sogenannte Earth Overshoot Day, auf Deutsch "Welterschöpfungstag", ist weiter nach vorn gerückt. Er markiert den Tag, an dem die Menschheit im Jahresverlauf so viel von der Natur verbraucht hat, wie die Erde im ganzen Jahr erneuern kann.
Wie das Global Footprint Network mitteilt, war 2017 dieser Tag am 2. August erreicht. 2016 war es der 8. August. Seit dem Earth Overshoot Day am 2. August geht der menschliche Verbrauch natürlicher Ressourcen, etwa für Energie und Nahrung und Holz, also an die Substanz des Ökosystems.
Dem Global Footprint Network zufolge "nutzen wir Menschen die Natur 1,7-mal schneller, als Ökosysteme sich regenerieren können. Das bedeutet, wir brauchen mittlerweile 1,7 Erden." Das Datum des Earth Overshoot Days fiel im Jahr 2000 noch auf Anfang Oktober.
Nachhaltige Geldanlagen können dazu beitragen, Ressourcen zu schonen
Markus Güntner, Nachhaltigkeitsexperte von Swisscanto Asset Management International, verweist aus diesem Anlass auf die Bedeutung von nachhaltigem Investment für den Schutz natürlicher Ressourcen: "Nachhaltige Geldanlagen haben den Vorteil, dass sie einerseits heute schon Unternehmen honorieren, die verantwortungsvoll zum Beispiel mit Ressourcen und Mitarbeitern umgehen, und andererseits entsprechend Druck aufbauen auf die Firmen, die Nachholbedarf in punkto Nachhaltigkeit haben", sagt Güntner und ergänzt: "Dahinter steckt die Vision, dass die Wirtschaft weiter wachsen kann, ohne dass die ökologischen Grenzen erreicht werden."
Oft seien mit einer Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch echte Win-Win-Situationen verbunden, so Güntner: "Denn ein geringerer Ressourcenverbrauch bei der Produktion von Gütern bedeutet nicht nur weniger Umweltverschmutzung, sondern auch höhere Unternehmensgewinne dank tieferer Produktionskosten. Schließlich sollen nachhaltige Investitionen auch ökonomisch attraktiv sein, damit gutes Gewissen und erfolgreiches Investieren im Einklang sind.“
Wie das Global Footprint Network mitteilt, war 2017 dieser Tag am 2. August erreicht. 2016 war es der 8. August. Seit dem Earth Overshoot Day am 2. August geht der menschliche Verbrauch natürlicher Ressourcen, etwa für Energie und Nahrung und Holz, also an die Substanz des Ökosystems.
Dem Global Footprint Network zufolge "nutzen wir Menschen die Natur 1,7-mal schneller, als Ökosysteme sich regenerieren können. Das bedeutet, wir brauchen mittlerweile 1,7 Erden." Das Datum des Earth Overshoot Days fiel im Jahr 2000 noch auf Anfang Oktober.
Nachhaltige Geldanlagen können dazu beitragen, Ressourcen zu schonen
Markus Güntner, Nachhaltigkeitsexperte von Swisscanto Asset Management International, verweist aus diesem Anlass auf die Bedeutung von nachhaltigem Investment für den Schutz natürlicher Ressourcen: "Nachhaltige Geldanlagen haben den Vorteil, dass sie einerseits heute schon Unternehmen honorieren, die verantwortungsvoll zum Beispiel mit Ressourcen und Mitarbeitern umgehen, und andererseits entsprechend Druck aufbauen auf die Firmen, die Nachholbedarf in punkto Nachhaltigkeit haben", sagt Güntner und ergänzt: "Dahinter steckt die Vision, dass die Wirtschaft weiter wachsen kann, ohne dass die ökologischen Grenzen erreicht werden."
Oft seien mit einer Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch echte Win-Win-Situationen verbunden, so Güntner: "Denn ein geringerer Ressourcenverbrauch bei der Produktion von Gütern bedeutet nicht nur weniger Umweltverschmutzung, sondern auch höhere Unternehmensgewinne dank tieferer Produktionskosten. Schließlich sollen nachhaltige Investitionen auch ökonomisch attraktiv sein, damit gutes Gewissen und erfolgreiches Investieren im Einklang sind.“