Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Weltweit größter Photovoltaikhersteller sieht Solar-Produzenten "vor neuen Herausforderungen"
In diesem Jahr werden sich die Bedingungen für die Solarbranche grundlegend ändern. Davon geht die japanische Sharp aus. Bis heute produzierte der Konzern mehr als zwei Gigawatt Solarzellen; er ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Photovoltaikhersteller. Sharp weist darauf hin, dass in den weltweit dynamischsten Solarstrommärkten Deutschland und Spanien neue Förderregelungen gelten, sie würden dort den Absatz beeinträchtigen. Zusätzlich habe sich mit dem weltweiten Ausbau der Produktionskapazitäten die Wettbewerbsintensität erhöht. Erstmals werde das Angebot an Solarstromprodukten die Nachfrage übersteigen.
„Die Photovoltaik ist erwachsen geworden und stellt vor allem auch uns Produzenten vor neue Herausforderungen“, erklärt Peter Thiele, Executive Vice President Sharp Energy Solution Europe (SESE). Er sieht Sharp gut für diese Situation gerüstet. „Gerade in diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten achten die Konsumenten stärker denn je auf die Marke und damit auf ein optimales Verhältnis von Qualität und Preis“, so Thiele. Hohe Markenqualität, eine modernte Produktion sowie effiziente Vertriebsstrategien seien die Schlüsselkriterien für den zukünftigen Markt.
Sharp setzt stark auf den europäischen Markt. Mit der europäischen Division Sharp Energy Solution Europe koordiniert der Konzern das europäische Solargeschäft zentral von Hamburg aus. In einer Unternehmensmeldung verweist er auf „vielseitige Förderprogramme mit festen Vergütungssätzen“ in vielen EU-Staaten, womit wichtige Voraussetzungen für den Ausbau der Photovoltaik geschaffen seien. „Wir gehen von weiterhin sicheren Einspeisevergütungssystemen und einer Zunahme der Förderprogramme in Europa als dem weltweit bedeutendsten Photovoltaikmarkt aus“, so Thiele.
Die Japaner haben angekündigt, ihr Engagement im Bereich der Dünnschichttechnologie auszubauen. Im einheimischen Sakai wollen sie 2010 eine Zellfabrik mit einer Anfangsproduktion von 480 Megawatt in Betrieb nehmen. Angestrebt wird eine Produktionskapazität von einem Gigawatt. Sharp will dort mikroamorphe Dünnschichtsolarzellen produzieren, dem Konzern zufolge haben sie durch geringen Rohstoffeinsatz und wirtschaftliche Herstellung ein großes Kostensenkungspotenzial. Die European Photovoltaic Industry Association (EPIA) bescheinige dieser Technologie ein dynamisches Wachstum von momentan neun Prozent Marktanteil auf 20 Prozent in 2010.
Per Mausklick gelangen Sie zu einem aktuellen Beitrag von ECOreporter.de über die Einschätzungen von Analysten zum internationalen Solarmarkt und zu einzelnen Unternehmen.
Bildhinweis: Solarmodule von Sharp im Einsatz. / Quelle: Unternehmen
„Die Photovoltaik ist erwachsen geworden und stellt vor allem auch uns Produzenten vor neue Herausforderungen“, erklärt Peter Thiele, Executive Vice President Sharp Energy Solution Europe (SESE). Er sieht Sharp gut für diese Situation gerüstet. „Gerade in diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten achten die Konsumenten stärker denn je auf die Marke und damit auf ein optimales Verhältnis von Qualität und Preis“, so Thiele. Hohe Markenqualität, eine modernte Produktion sowie effiziente Vertriebsstrategien seien die Schlüsselkriterien für den zukünftigen Markt.
Sharp setzt stark auf den europäischen Markt. Mit der europäischen Division Sharp Energy Solution Europe koordiniert der Konzern das europäische Solargeschäft zentral von Hamburg aus. In einer Unternehmensmeldung verweist er auf „vielseitige Förderprogramme mit festen Vergütungssätzen“ in vielen EU-Staaten, womit wichtige Voraussetzungen für den Ausbau der Photovoltaik geschaffen seien. „Wir gehen von weiterhin sicheren Einspeisevergütungssystemen und einer Zunahme der Förderprogramme in Europa als dem weltweit bedeutendsten Photovoltaikmarkt aus“, so Thiele.
Die Japaner haben angekündigt, ihr Engagement im Bereich der Dünnschichttechnologie auszubauen. Im einheimischen Sakai wollen sie 2010 eine Zellfabrik mit einer Anfangsproduktion von 480 Megawatt in Betrieb nehmen. Angestrebt wird eine Produktionskapazität von einem Gigawatt. Sharp will dort mikroamorphe Dünnschichtsolarzellen produzieren, dem Konzern zufolge haben sie durch geringen Rohstoffeinsatz und wirtschaftliche Herstellung ein großes Kostensenkungspotenzial. Die European Photovoltaic Industry Association (EPIA) bescheinige dieser Technologie ein dynamisches Wachstum von momentan neun Prozent Marktanteil auf 20 Prozent in 2010.
Per Mausklick gelangen Sie zu einem aktuellen Beitrag von ECOreporter.de über die Einschätzungen von Analysten zum internationalen Solarmarkt und zu einzelnen Unternehmen.
Bildhinweis: Solarmodule von Sharp im Einsatz. / Quelle: Unternehmen