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Weltweite Windkraft ist auch 2009 stark gewachsen - China setzte sich erstmals an die Spitze der Bewegung
Der weltweite Windkraftboom hat sich auch 2009 fortgesetzt. Die insgesamt installierte Kapazität ist im vergangenen Jahr um 31 Prozent auf 157,9 Gigawatt (GW) angewachsen. Das entspricht in etwa der Leistung von 158 Kernkraftwerken. Die weltweite Windkraftkapazität hat sich damit von 2006 bis 2009 mehr als verdoppelt, seit 2004 mehr als verdreifacht und in zehn Jahren mehr als verzehnfacht.
Wie das Global Wind Energy Council (GWEC) bekannt gab, wurden 2009 weltweit 37,5 GW an Windkraftleistung neu installiert, nach 26,3 GW im Vorjahr. Dabei eroberte China mit 13 GW oder einem Anteil von 34,7 Prozent erstmals die Spitzenposition. Die Volksrepublik hat laut dem Welt-Windkraftverband in 2009 ihre gesamte Windkraftkapazität mehr als verdoppelt.
Es folgten die Vereinigten Staaten mit knapp 10 GW oder 26,5 Prozent Anteil an den Neuinstallationen. Sie hatten 2007 und 2008 mit neu aufgestellten 5,2 bzw. 8,4 GW an der Spitze gestanden. Diese Position halten sie weiterhin bei der Gesamtkapazität. Hier rangierten die USA Ende 2009 mit 33,2 GW oder einem Anteil von 22,3 Prozent an der Gesamtkapazität weltweit unangefochten vor den anderen Nationen. Es folgen Deutschland mit 25,8 GW oder 16,3 Prozent vor China mit 25,1 GW oder 15,9 Prozent, Spanien mit 19,1 GW und Indien mit 10,9 GW. Nach diesen Top 5 weltweit reichen Italien, Frankreich und Großbritannien mit jeweils mehr als 4 GW die nächsten Plätze.
In Europa wurde die meiste neue Windkraftkapazität 2009 in Spanien errichtet. Dort wurden rund 2,5 GW neu aufgestellt und damit deutlich mehr als im deutschen Windmarkt, der auf 1,9 GW kam. Beide Nationen nehmen im weltweiten Ranking der neuen Kapazität in 2009 die Plätze 3 und 4 ein, gefolgt von Indien, wo die Neuinstallationen sich auf 1,2 GW summierten. Italien, Frankreich und Großbritannien legten 2009 jeweils mehr als 1 GW zu.
In Europa hat die Windkraft bei der neu installierten Kraftwerksleistung wie schon im Vorjahr die anderen Energieträger übertroffen. 39 Prozent der neu errichteten Energieerzeugung entfielen auf die Windkraft, gefolgt von Gaskraftwerken mit 26 und der Photovoltaik mit 16 Prozent. Das hat der europäische Windkraftverband festgestellt, die European Wind Energy Association (EWEA). Ihr zufolge entfielen 61 Prozent der 2009 in Europa neu errichteten Energieerzeugung auf Erneuerbare Energie. Dagegen sei im Bereich Kohle und Kernkraft mehr Leistung vom Netz genommen als neu angeschlossen worden.
Wie die EWEA feststellt, ist die neu installierte Windkraft in Europa 2009 um 23 Prozent auf 74,8 GW gewachsen. Im vergangene Jahr seien dafür 13 Milliarden Euro aufgewendet worden, davon 1,5 Milliarden Euro für Projekte auf See – offshore. Die neu aufgestellte Offshore-Kapazität stieg gegenüber 2008 um 56 Prozent auf 0,6 GW, die neuen Windparks an Land haben eine Kapazität von 9,6 GW.
Neben den großen Regionen Europa, Nordamerika und Asien, wo 2009 jeweils mehr als 10 GW neuer Windkraftleistung aufgestellt wurden, war auch in Lateinamerika ein starkes Wachstum zu verzeichnen, wenngleich auf deutlich niedrigerem Niveau. Insgesamt verdoppelte sich dort nach Erhebungen des GWEC im vergangenen Jahr die Windkraftkapazität. Als Lokomotive marschierte Brasilien voran, dessen Kapazität von 341 auf über 600 Megawatt (MW) kletterte. In Mexiko gelang ein Sprung von 85 auf über 200 MW, in Chile sogar von 20 auf 168 MW. Das kleine Costa Rica verbesserte sich von 74 auf 123 MW und Nicaragua schaffte aus dem Stand 40 MW.
Weitere bislang kleine Windmärkte mit starkem Zubau in 2009 sind Südkorea, das die Kapazitäten von 236 auf 348 MW erhöhte, Schweden mit einem Sprung um rund 50 Prozent auf rund 1,6 MW, Türke mit einem Zubau von 458 auf über 800 MW und der Pazifik. Dort legte Australien von 1,3 auf 1,7 GW zu und Neuseeland von 325 auf knapp 500 MW.
Laut GWEC-Generalsekretär Steve Sawyer ist das starke Wachstum in 2009 besonders beeindruckend, da es trotz der weltweiten Wirtschaftkrise erfolgte. In immer mehr Märkten habe der Ausbau der Windkraft für die Politik oberste Priorität. Den Wert der 2009 neu installierten Windkraft beziffert der Verband mit rund 45 Milliarden Euro. Der Sektor beschäftige mittlerweile eine halbe Millionen Arbeitnehmer.
Wie das Global Wind Energy Council (GWEC) bekannt gab, wurden 2009 weltweit 37,5 GW an Windkraftleistung neu installiert, nach 26,3 GW im Vorjahr. Dabei eroberte China mit 13 GW oder einem Anteil von 34,7 Prozent erstmals die Spitzenposition. Die Volksrepublik hat laut dem Welt-Windkraftverband in 2009 ihre gesamte Windkraftkapazität mehr als verdoppelt.
Es folgten die Vereinigten Staaten mit knapp 10 GW oder 26,5 Prozent Anteil an den Neuinstallationen. Sie hatten 2007 und 2008 mit neu aufgestellten 5,2 bzw. 8,4 GW an der Spitze gestanden. Diese Position halten sie weiterhin bei der Gesamtkapazität. Hier rangierten die USA Ende 2009 mit 33,2 GW oder einem Anteil von 22,3 Prozent an der Gesamtkapazität weltweit unangefochten vor den anderen Nationen. Es folgen Deutschland mit 25,8 GW oder 16,3 Prozent vor China mit 25,1 GW oder 15,9 Prozent, Spanien mit 19,1 GW und Indien mit 10,9 GW. Nach diesen Top 5 weltweit reichen Italien, Frankreich und Großbritannien mit jeweils mehr als 4 GW die nächsten Plätze.
In Europa wurde die meiste neue Windkraftkapazität 2009 in Spanien errichtet. Dort wurden rund 2,5 GW neu aufgestellt und damit deutlich mehr als im deutschen Windmarkt, der auf 1,9 GW kam. Beide Nationen nehmen im weltweiten Ranking der neuen Kapazität in 2009 die Plätze 3 und 4 ein, gefolgt von Indien, wo die Neuinstallationen sich auf 1,2 GW summierten. Italien, Frankreich und Großbritannien legten 2009 jeweils mehr als 1 GW zu.
In Europa hat die Windkraft bei der neu installierten Kraftwerksleistung wie schon im Vorjahr die anderen Energieträger übertroffen. 39 Prozent der neu errichteten Energieerzeugung entfielen auf die Windkraft, gefolgt von Gaskraftwerken mit 26 und der Photovoltaik mit 16 Prozent. Das hat der europäische Windkraftverband festgestellt, die European Wind Energy Association (EWEA). Ihr zufolge entfielen 61 Prozent der 2009 in Europa neu errichteten Energieerzeugung auf Erneuerbare Energie. Dagegen sei im Bereich Kohle und Kernkraft mehr Leistung vom Netz genommen als neu angeschlossen worden.
Wie die EWEA feststellt, ist die neu installierte Windkraft in Europa 2009 um 23 Prozent auf 74,8 GW gewachsen. Im vergangene Jahr seien dafür 13 Milliarden Euro aufgewendet worden, davon 1,5 Milliarden Euro für Projekte auf See – offshore. Die neu aufgestellte Offshore-Kapazität stieg gegenüber 2008 um 56 Prozent auf 0,6 GW, die neuen Windparks an Land haben eine Kapazität von 9,6 GW.
Neben den großen Regionen Europa, Nordamerika und Asien, wo 2009 jeweils mehr als 10 GW neuer Windkraftleistung aufgestellt wurden, war auch in Lateinamerika ein starkes Wachstum zu verzeichnen, wenngleich auf deutlich niedrigerem Niveau. Insgesamt verdoppelte sich dort nach Erhebungen des GWEC im vergangenen Jahr die Windkraftkapazität. Als Lokomotive marschierte Brasilien voran, dessen Kapazität von 341 auf über 600 Megawatt (MW) kletterte. In Mexiko gelang ein Sprung von 85 auf über 200 MW, in Chile sogar von 20 auf 168 MW. Das kleine Costa Rica verbesserte sich von 74 auf 123 MW und Nicaragua schaffte aus dem Stand 40 MW.
Weitere bislang kleine Windmärkte mit starkem Zubau in 2009 sind Südkorea, das die Kapazitäten von 236 auf 348 MW erhöhte, Schweden mit einem Sprung um rund 50 Prozent auf rund 1,6 MW, Türke mit einem Zubau von 458 auf über 800 MW und der Pazifik. Dort legte Australien von 1,3 auf 1,7 GW zu und Neuseeland von 325 auf knapp 500 MW.
Laut GWEC-Generalsekretär Steve Sawyer ist das starke Wachstum in 2009 besonders beeindruckend, da es trotz der weltweiten Wirtschaftkrise erfolgte. In immer mehr Märkten habe der Ausbau der Windkraft für die Politik oberste Priorität. Den Wert der 2009 neu installierten Windkraft beziffert der Verband mit rund 45 Milliarden Euro. Der Sektor beschäftige mittlerweile eine halbe Millionen Arbeitnehmer.