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Weltweiter Mittelzufluss für Erneuerbare Energien steigt weiter an - Bericht nennt Marktzahlen
Laut dem vom Umweltprogramm Unep der Vereinten Nationen veröffentlichten Jahresbericht zu den Investitionen in umweltschonende Energien ist deren Volumen mehr als 60 Prozent gewachsen. Von den 148 Milliarden Dollar (umgerechnet 94 Milliarden Euro) sei der Löwenanteil mit rund 50 Milliarden Dollar auf die Windkraft entfallen. Dagegen wurde für die Solarenergie die höchste Zuwachsrate verzeichnet. Ihr flossen im vergangenen Jahr weltweit knapp 29 Milliarden Dollar zu. Seit 2004 erzielte dieser Sektor dem Bericht zufolge jedes Jahr im Durchschnitt einen Zuwachs von 254 Prozent; damit liegt er deutlich vor den anderen Bereichen der erneuerbaren Energien. Windkraft und Solarenergie kamen 2007 zusammen auf 67 Prozent der Investitionen in regenerative Energien. Der Markt für Bioethanol war dagegen rückläufig, insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Wie dem Bericht zu entnehmen ist, zogen zuletzt die Schwellenländer Brasilien, Indien und China vermehrtes Kapital für Erneuerbare Energien auf sich. 22 Prozent der weltweiten Investitionen in diesen Bereich flossen im vergangenen Jahr in diese Länder. Beim einwerben von Risikokapital liegen dagegen die Vereinigten Staaten an der Spitze. Rund 75 Prozent des weltweiten Wagniskapitals für regenerative Energien gingen an US-Firmen. Dennoch findet der Aufschwung bei den Erneuerbaren Energien weiter vorrangig in Europa statt. Hier stiegen die Ausgaben für Infrastrukturprojekte im letzten Jahr auf 49,5 Milliarden Dollar und damit fast 62 Prozent der weltweiten Ausgaben für regenerative Projekte.
Der Bericht des Unep macht auch für 2008 Mut. Zwar habe sich die Kreditkrise im ersten Quartal auch auf den Markt für alternative Energien ausgewirkt, als Investoren weniger Projekte finanzieren konnten als geplant. Doch im zweiten Quartal 2008 lagen die Investitionen bereits um 34 Prozent über dem zweiten Quartal des Vorjahres.
Wie dem Bericht zu entnehmen ist, zogen zuletzt die Schwellenländer Brasilien, Indien und China vermehrtes Kapital für Erneuerbare Energien auf sich. 22 Prozent der weltweiten Investitionen in diesen Bereich flossen im vergangenen Jahr in diese Länder. Beim einwerben von Risikokapital liegen dagegen die Vereinigten Staaten an der Spitze. Rund 75 Prozent des weltweiten Wagniskapitals für regenerative Energien gingen an US-Firmen. Dennoch findet der Aufschwung bei den Erneuerbaren Energien weiter vorrangig in Europa statt. Hier stiegen die Ausgaben für Infrastrukturprojekte im letzten Jahr auf 49,5 Milliarden Dollar und damit fast 62 Prozent der weltweiten Ausgaben für regenerative Projekte.
Der Bericht des Unep macht auch für 2008 Mut. Zwar habe sich die Kreditkrise im ersten Quartal auch auf den Markt für alternative Energien ausgewirkt, als Investoren weniger Projekte finanzieren konnten als geplant. Doch im zweiten Quartal 2008 lagen die Investitionen bereits um 34 Prozent über dem zweiten Quartal des Vorjahres.