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Wenig Solarzubau im 1. Halbjahr – Vergütung vorerst stabil
Die Zahl neuer Solaranlagen in Deutschland ist im Juni leicht gesunken gegenüber dem Vormonat. Wie die Bundesnetzagentur nun mitteilte, gingen im Juni Photovoltaik-Projekte mit insgesamt 206,5 Megawatt (MW) ans Netz. Im Mai waren es rund 212,5 MW.
88,4 MW stammten im Juni von Photovoltaik-Freiflächenanlagen, den Rest machten kleinere Solaranlagen aus. Der gesamte Zubau von Solarprojekten zwischen Januar und Juni 2017 summiert sich auf rund 900,7 MW. Das ist zu wenig, denn im Bereich Solarenergie soll der Ausbau in Deutschland jährlich 2.500 MW betragen. Schon in den letzten Jahren wurde dieser Wert nicht annähernd erreicht.
Gesteuert wird der Ausbau durch Ausschreibungen. Damit wird nicht mehr jede Kilowattstunde zu einem garantierten Förderpreis vergütet. Die Bundesnetzagentur schreibt ein festes Ausbauziel aus: Wer den niedrigsten Erzeugerpreis bietet, bekommt den Zuschlag und darf bauen.
Vergütungssätze bleiben bis Oktober stabil
Die Fördersätze für Strom aus Photovoltaik-Anlagen werden nach den Regeln des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2017 monatlich angepasst. Entscheidend hierfür ist der Brutto-Zubau der letzten sechs Monate, der auf ein Jahr hochgerechnet wird. Die Bundesnetzagentur veröffentlichte mit den Zubauzahlen auch die neuen Vergütungssätze für August, September und Oktober.
Nach der Absenkung der Einspeisevergütungen in den vergangenen drei Monaten um jeweils 0,25 Prozent bleibt die Solarförderung nun bis Ende Oktober wieder stabil. Die Einspeisevergütung für Dachanlagen bis 100 Kilowatt Leistung liegt demnach abhängig von der Anlagengröße zwischen 10,61 und 12,20 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh).
Für sonstige Anlagen bis 100 Kilowatt betragen die festen Einspeisetarife 8,44 ct/kWh. Im Fall der Direktvermarktung des Solarstroms, der für alle Photovoltaik-Anlagen ab 100 Kilowatt Leistung mittlerweile verpflichtend ist, liegen die Sätze in den kommenden drei Monaten zwischen 8,84 und 12,60 ct/kWh.
88,4 MW stammten im Juni von Photovoltaik-Freiflächenanlagen, den Rest machten kleinere Solaranlagen aus. Der gesamte Zubau von Solarprojekten zwischen Januar und Juni 2017 summiert sich auf rund 900,7 MW. Das ist zu wenig, denn im Bereich Solarenergie soll der Ausbau in Deutschland jährlich 2.500 MW betragen. Schon in den letzten Jahren wurde dieser Wert nicht annähernd erreicht.
Gesteuert wird der Ausbau durch Ausschreibungen. Damit wird nicht mehr jede Kilowattstunde zu einem garantierten Förderpreis vergütet. Die Bundesnetzagentur schreibt ein festes Ausbauziel aus: Wer den niedrigsten Erzeugerpreis bietet, bekommt den Zuschlag und darf bauen.
Vergütungssätze bleiben bis Oktober stabil
Die Fördersätze für Strom aus Photovoltaik-Anlagen werden nach den Regeln des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2017 monatlich angepasst. Entscheidend hierfür ist der Brutto-Zubau der letzten sechs Monate, der auf ein Jahr hochgerechnet wird. Die Bundesnetzagentur veröffentlichte mit den Zubauzahlen auch die neuen Vergütungssätze für August, September und Oktober.
Nach der Absenkung der Einspeisevergütungen in den vergangenen drei Monaten um jeweils 0,25 Prozent bleibt die Solarförderung nun bis Ende Oktober wieder stabil. Die Einspeisevergütung für Dachanlagen bis 100 Kilowatt Leistung liegt demnach abhängig von der Anlagengröße zwischen 10,61 und 12,20 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh).
Für sonstige Anlagen bis 100 Kilowatt betragen die festen Einspeisetarife 8,44 ct/kWh. Im Fall der Direktvermarktung des Solarstroms, der für alle Photovoltaik-Anlagen ab 100 Kilowatt Leistung mittlerweile verpflichtend ist, liegen die Sätze in den kommenden drei Monaten zwischen 8,84 und 12,60 ct/kWh.